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Friedrich Kodweiss 24 Januar 1802 in Cannstatt 25 Dezember 1866 in Hainburg Niederosterreich war ein deutscher Chemiker Leben BearbeitenKodweiss der ein Grossneffe der Mutter Schiller war wurde von seinem 6 bis zu seinem 15 Lebensjahr von einem Hauslehrer unterrichtet Danach erlernte er in Darmstadt die Pharmazie konditionierte an verschiedenen Orten und ging 1823 an die Universitat Heidelberg Dann bestand er nach einem Jahre in Darmstadt das Apothekerexamen Man ubertrug ihm im Grossherzogtum Hessen die Verwaltung einer Apotheke Um sich erneut dem Studium der Naturwissenschaften widmen zu konnen ging er 1829 an die Universitat Giessen wo er 1830 zum Dr phil promoviert wurde Er war kurz bei Justus von Liebig in Giessen tatig und ubernahm dann als Verwalter eine Zuckerfabrik bei Kuchelbad in Bohmen Auf Empfehlung von Liebig kam er 1853 als Chemiker an eine Tabakfabrik in Hainburg In Bohmen war Kodweiss als Berater bei der Errichtung von Zuckerfabriken tatig und entwickelte eine Methode der Saftabklarung mit Kalk die in allen bohmischen Zuckerfabriken eingefuhrt wurde Auch auf dem Gebiet der Tabakfabrikation fuhrte Kodweiss verschiedene technische Verbesserungen ein Veroffentlichungen BearbeitenKurzgefasste Beschreibung der Darstellung des Runkelrubenzuckers in der Hochfurstlich Oettingen Wallerstein schen Fabrik zu Kuchel Prag 1834 Literatur BearbeitenRudolf Kropf Kodweiss Friedrich In Neue Deutsche Biographie NDB Band 12 Duncker amp Humblot Berlin 1980 ISBN 3 428 00193 1 S 287 Digitalisat Oberhummer Kodweis Friedrich In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 4 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1969 S 26 Wolfgang Hagen Hein Holm Dietmar Schwarz Hrsg Deutsche Apotheker Biographie Erganzungs Band 1 Wissenschaftliche Verlags Gesellschaft Stuttgart 1986 ISBN 3 8047 0882 X Normdaten Person GND 116273941 lobid OGND AKS VIAF 42585200 Wikipedia Personensuche Personendaten NAME Kodweiss Friedrich KURZBESCHREIBUNG deutscher Chemiker GEBURTSDATUM 24 Januar 1802 GEBURTSORT Cannstatt STERBEDATUM 25 Dezember 1866 STERBEORT Hainburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Kodweiss amp oldid 244016503