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Friedrich Heinrich Christian Schwarz 20 Mai 1766 in Giessen 3 April 1837 in Heidelberg war ein deutscher Theologe und Padagoge Friedrich Heinrich Christian Schwarz Lithographie von Conrad LʹAllemand Inhaltsverzeichnis 1 Wirken 1 1 Privatschule 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 EinzelnachweiseWirken BearbeitenNach dem Studium der Theologie in Giessen war er zuerst als Hilfsprediger in Alsfeld tatig und ubernahm 1790 die Pfarrei in Dexbach wo er auch eine private Lehranstalt einrichtete 1804 wurde er als ordentlicher Professor an die Ruprecht Karls Universitat Heidelberg berufen wo er 1807 das Philologisch Padagogische Seminarium mit Georg Friedrich Creuzer begrundete Spatere Rufe an die Universitaten Greifswald Bonn und Berlin lehnte er ab 1 In Berlin war ihm immerhin der Lehrstuhl Friedrich Schleiermachers nach dessen Tod angetragen worden 2 Von 1811 bis 1812 sowie von 1820 bis 1821 war er Prorektor der Universitat dazu wurde er zum Geheimen Kirchenrat ernannt 3 Privatschule Bearbeiten 1804 richtete er im Schloss Kislau eine Privatschule ein die durch M Holdermann und W Wittmer nach Grundsatzen Pestalozzis gefuhrt wurde Bekanntester Schuler war wohl Franz Josef Mone Die Schule bestand wohl bis 1811 4 Werke Auswahl BearbeitenEinrichtung des Padagogischen Seminariums auf der Universitat Heidelberg Heidelberg 1807 Erziehungslehre Bd 1 Die Bestimmung des Menschen in Briefen an erziehende Frauen Leipzig 1802 Bd 2 Das Kind oder Entwicklung und Bildung des Kindes von seiner Entstehung bis zum vierten Jahre Leipzig 1804 Bd 3 1 und Bd 3 2 Die Erziehung als Unterrichtsgeschaft Leipzig 1808 Bd 4 Geschichte der Erziehung nach ihrem Zusammenhang unter den Volkern von altesten Zeiten her bis auf die neueste Leipzig 1813 Erziehungslehre 2 Auflage in drei Banden Leipzig 1829 Die Schulen die verschiedenen Arten der Schulen ihre inneren u ausseren Verhaltnisse u ihre Bestimmung in d Entwicklungsgange d Menschheit zur Vollstandigkeit d Erziehungslehre Leipzig 1832 Das Leben in seiner Blute oder Sittlichkeit Christenthum u Erziehung in ihrer Einheit Schluss der Erziehungslehre Leipzig 1837 Digitalisat Briefe das Erziehungs und Predigergeschaft betreffend an einen studierenden Freund Giessen 1796 DigitalisatLiteratur BearbeitenFriedrich von Weech Schwarz Friedrich Heinrich Christian In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 33 Duncker amp Humblot Leipzig 1891 S 235 f Ludwig Dinzinger Georg Friedrich Muller Zusammenleben und Zusammenwirken Leben und Werk des Begrunders der Diakonie Stetten und sein Ansatz in der Betreuung von Menschen mit Behinderung Edition Marhold Berlin 1999 zu Friedrich Heinrich Christian Schwarz S 66 f Volker Lenhart F H C Schwarz und die Grundung des Philologisch Padagogischen Seminars Jubilaumsvortrag Heidelberg 2007 S 12 Digitalisat Gerhard Schwinge Schwarz Friedrich Heinrich Christian evang Theologe und Padagoge in Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon Bd 33 Bautz Nordhausen 2012 Sp 1221 1226 Einzelnachweise Bearbeiten Badische Biographien Zweiter Theil Abgerufen am 17 Mai 2017 Ludwig Dinzinger Georg Friedrich Muller Zusammenleben und Zusammenwirken Leben und Werk des Begrunders der Diakonie Stetten und sein Ansatz in der Betreuung von Menschen mit Behinderung Edition Marhold Berlin 1999 S 67 Gustav Toepke Die Matrikel der Universitat Heidelberg Hrsg Paul Hintzelmann Funfter Teil von 1807 bis 1846 Carl Winter s Universitatsbuchhandlung 1904 S 187 Online abgerufen am 3 April 2020 Leopold August Warnkonig Artikel in Revue Enzyklopadie S 229 Paris 1827Normdaten Person GND 118795724 lobid OGND AKS VIAF 212790016 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schwarz Friedrich Heinrich ChristianKURZBESCHREIBUNG deutscher Theologe und PadagogeGEBURTSDATUM 20 Mai 1766GEBURTSORT GiessenSTERBEDATUM 3 April 1837STERBEORT Heidelberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Heinrich Christian Schwarz amp oldid 237428891