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Johann Friedrich Hashagen 4 Oktober 1841 in Leuchtenberg Hannover 1 6 November 1925 in Gottingen war ein deutscher lutherischer Theologe Dekan und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Familie 3 Auszeichnungen 4 Werke Auswahl 5 Literatur 6 Weblinks 7 QuellenLeben BearbeitenHashagen besuchte das Gymnasium in Bremen und die Domschule in Verden und studierte ab 1861 Theologie an den Universitaten Erlangen und Gottingen 1866 legte er vor dem Konsistorium in Stade das Examen pro ministerio ab und wurde durch den Generalsuperintendenten Justus Alexander Saxer ordiniert Noch im gleichen Jahr wurde er Pfarradjunkt in Daverden 1869 Pastor in Schwanewede 1871 Pastor an der Kreuzkirche in Bremerhaven Von 1879 bis 1886 war er Erster theologischer Lehrer am Missionshaus in Leipzig und von 1886 bis 1888 Stiftsprediger in Eisenach Eine Berufung als Pfarrer nach Leipzig lehnte er ab 1888 wurde er ordentlicher Professor der Theologie und Direktor des homiletisch katechetischen Seminars der Universitat Rostock 1891 82 1896 97 1901 02 1906 07 und 1912 13 war er Dekan der Theologischen Fakultat Nebenamtlich amtierte er von 1888 bis 1915 auch Universitatsprediger Er konstituierte zusammen mit Julius Pentzlin den Lutherischen Bund und begrundete mit diesem 1899 die Zeitschrift Der alte Glaube 1910 wurde er zum Konsistorialrat ernannt Des Weiteren war er Mitglied im Bibelbund 1913 wurde er in den Ruhestand versetzt Familie BearbeitenVerheiratet war Hashagen mit einer Tochter des Generalsuperintendenten Justus Ruperti Caroline Louise Ruperti 1859 Aus der Ehe gingen unter anderem der Historiker Justus Hashagen Ernst Hashagen Kate Hashagen sowie der Oberst und Luftattache Johannes Hashagen 1887 1948 hervor Auszeichnungen BearbeitenEhrendoktorwurde der Universitat Rostock 1888 Werke Auswahl BearbeitenKirche Kultur Staat Beitrage zur Wurdigung der Notlage der evangelisch lutherischen Kirche im modernen deutschen Leben Gutersloh 1903 Ernst Curtius als Sohn und Schuler als Meister und als Mann Skizzen zu seinem Lebensbild in Briefen 1904 Aus der Studentenzeit eines alten Pastors Wismar 1908 Johann Sebastian Bach als Sanger und Musiker des Evangeliums und der lutherischen Reformation 1909 Aus der Kandidaten und Hauslehrerzeit eines alten Pastors Wismar 1910 Aus der Jugendzeit eines alten Pastors Leipzig 1911 Aus dem amtlichen Leben eines alten Pastors Leipzig 1911 Personliche Schrift und Kirchen Studien zur Bekampfung der modernrationalistischen Schriftkritik Hermannsburg 1913 Unsere religiosen Erzieher Ein Protest Leipzig 1918 Wir deutschen Christen im Leiden und Tun Elberfeld 1919 Die erste Versuchung 1 Mose 3 1 6 Elberfeld 1921 Der Neubau in den bisherigen Deutschen ev lutherischen Landeskirchen Cassel 1923 Das Sakrament der heiligen Taufe im Gebrauch der deutschen ev lutherischen Gemeine Cassel 1925 Literatur BearbeitenJoachim Scholz Festschrift zur Hundertjahrfeier der evangelisch lutherischen Kreuzkirche in Bremerhaven Mitte Bremerhaven 1962 S 35Weblinks BearbeitenEintrag zu Friedrich Hashagen im Catalogus Professorum Rostochiensium Literatur uber Friedrich Hashagen in der Landesbibliographie MVQuellen Bearbeiten Vgl Personalunterlagen im Archiv der Universitat RostockNormdaten Person GND 131789864 lobid OGND AKS LCCN no2009198890 VIAF 40517711 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hashagen FriedrichALTERNATIVNAMEN Hashagen Johann Friedrich vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher lutherischer Theologe und HochschullehrerGEBURTSDATUM 4 Oktober 1841GEBURTSORT Leuchtenburg Schwanewede STERBEDATUM 6 November 1925STERBEORT Gottingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Hashagen amp oldid 237745438