www.wikidata.de-de.nina.az
Friedrich Gottfried Houck auch Fredericus Godefridus Houk Friedrich Gotfried Huck 19 August 1708 in Burgsteinfurt 28 Juni 1767 in Utrecht war ein deutscher Rechtswissenschaftler Friedrich Gottfried HouckLeben BearbeitenDer Sohn des Gymnasialprofessors August Houck und dessen Frau Anna Wilhelmine Bachmann die Tochter des Oberstleutnants Dr jur utr Gottfried Bachmann und dessen Frau Anna von Wildenraet hatte die Stadtschule seiner Heimatstadt und das Gymnasium Arnoldinum ebenda besucht Nachdem er eine umfangreiche Grundausbildung erhalten hatte immatrikulierte er sich am 19 Dezember 1726 an der Universitat Groningen um ein Studium der Rechtswissenschaften zu absolvieren Seine pragenden Lehrer wurden dort Jean Barbeyrac und Peter de Toullieu 1669 1734 fur das naturliche Recht und Arnold Rotger 1684 1752 im Zivilrecht 1733 wechselte er an die Universitat Utrecht wo er bei Karl Andreas Duker die Vorlesungen zur Geschichte besuchte und unter der Anleitung von Arnold Drakenborch mit den romischen Altertumern vertraut gemacht wurde Sein pragendster Lehrer in den Rechtswissenschaften wurde Everard Otto unter dem er 1733 mit der Abhandlung de officio Praefecti vigilem circa incendia Utrecht 1733 disputiert hatte und unter welchem er am 5 November 1734 mit der juristischen Abhandlung de rationibus veterum jctorum falso suspectis Utrecht 1734 Bremen 1769 zum Doktor der Rechte promovierte Danach kehrte er in seine Heimatstadt zuruck wo er Professor am Gymnasium Arnoldinum wurde Am 23 Juni 1738 wechselte er als Professor der Rechte an das Gymnasium Illustre Athenaeum in Deventer welche Tatigkeit er mit der Rede pro legislatoria Justiniani Imperatoris prudentia antrat Nachdem man ihn bereits 1744 eine Hochschullehrerstelle an der Universitat Harderwijk angedacht hatte beriefen ihn nach dem Tod von Abraham Wieling die Kuratoren der Universitat Utrecht am 9 Mai 1746 zum Professor des Zivilrechts welches Amt er am 20 Juni 1746 mit der Rede de proprio obligationum jure ex variis causarum figuris antrat In dieser Eigenschaft beteiligte er sich auch an den organisatorischen Aufgaben der Utrechter Hochschule und war 1748 49 Rektor der Alma Mater welches Amt er mit der Rede Quaenam verosimilior sit sententia de secundo capite Legis Aquiliae niederlegte Literatur BearbeitenAbraham Jacob van der Aa Biographisch Woordenboek der Nederlanden Verlag J J van Brederode Haarlem 1867 Bd 8 2 Teil S 1308 Online niederlandisch van Kuyk HOUCK Friedrich Gotfried In Philipp Christiaan Molhuysen Petrus Johannes Blok Nieuw Nederlandsch Biografisch Woordenboek NNBW Verlag A W Sijthoff s Uitgevers Maatschappij Leiden 1912 Bd 2 Sp 606 niederlandisch Ersch Gruber Allgemeine Encyclopadie der Wissenschaften und Kunste Verlag F A Brockhaus Leipzig 1834 2 Sektion 11 Teil S 219 Johann Georg Meusel Lexikon der vom Jahr 1750 bis 1800 verstorbenen teutschen Schriftsteller Gerhard Fleischer d J Leipzig 1806 Bd 6 S 141 Online Christoph Weidlich Zuverlassige Nachrichten von denen jetztlebenden Rechtsgelehrten Verlag Karl Christian Kummel Halle Saale 1757 Teil 1 377 379 Online Johann Christoph Adelung Fortsetzung und Erganzungen zu Christian Gottlieb Jochers allgemeinem Gelehrten Lexiko worin die Schriftsteller aller Stande nach ihrem vornehmsten Lebensumstanden und Schriften beschrieben werden Verlag Johann Friedrich Gleditsch Leipzig 1787 Bd 2 Sp 2164 siehe Houk Weblinks BearbeitenHouck im Catalogus Professorum Academiae Rheno Traiectinae Kurzvita Professoren der Hohen Schule SteinfurtNormdaten Person GND 103083111 lobid OGND AKS LCCN no2008173057 VIAF 52097943 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Houck Friedrich GottfriedKURZBESCHREIBUNG deutscher RechtswissenschaftlerGEBURTSDATUM 19 August 1708GEBURTSORT BurgsteinfurtSTERBEDATUM 28 Juni 1767STERBEORT Utrecht Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Gottfried Houck amp oldid 203198220