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Johann Ludwig Friedrich Gluck 23 September 1793 in Oberensingen 1 Oktober 1840 in Schornbach war ein deutscher Pfarrer und Komponist Friedrich GluckFriedrich Gluck wurde in Oberensingen heute ein Stadtteil von Nurtingen als Sohn des ortlichen Pfarrers Jakob Johann Gluck geboren Er besuchte die Klosterschule in Maulbronn und von 1809 bis 1813 das Tubinger Stift Schon im Stift entdeckte Gluck seine Liebe zur Musik Zusammen mit drei Freunden bildete er ein Gesangsquartett fur das Gluck die Melodien meist selbst schrieb Nach Abschluss des Studiums unternahmen die vier Freunde eine Reise nach Italien die Kosten wollten sie mit Liedvortragen verdienen Inhaltsverzeichnis 1 Bekannte Werke 2 Berufliche Stationen 3 Literatur 4 WeblinksBekannte Werke BearbeitenFur diese Reise schrieb Gluck die spater weitbekannte und namentlich in der Schweiz beliebt gewordene Volksliedweise Herz mein Herz warum so traurig des Schweizers Heimweh Auf ihrer Italienreise feierten die vier Freunde grosse Erfolge 1814 entdeckte er im Tubinger Stift in Kerners Deutscher Dichterwald einem Almanach aus dem Jahr 1813 den Text zu Eichendorffs Muhlenlied dort schlicht mit Lied uberschrieben Gluck komponierte die Musik zu diesem Text es entstand das heute weltbekannte und beliebte Volkslied In einem kuhlen Grunde Ein dritter grosser Wurf von europaischer Beruhmtheit gelang Gluck mit der Ballade Bertrands Abschied Mit dieser Ballade ist er auch in Frankreich beruhmt geworden Berufliche Stationen BearbeitenBeruflich war Friedrich Gluck nach seiner Vikariatszeit 1818 als Pfarrer in Aichtal Neuenhaus tatig 1825 wurde er Garnisonspfarrer auf dem Hohenasperg dann 1829 Pfarrer in Schornbach heute ein Stadtteil von Schorndorf 1840 starb Gluck in seinem Pfarrhaus in Schornbach In diesem Pfarrhaus wurde spater im Eingangsflur eine Friedrich Gluck Gedenkstatte mit einer dokumentarischen Ausstellung uber das Leben und Werk des Dichters und Komponisten eingerichtet Die Stadt Nurtingen hat im Stadtteil Oberensingen eine Grundschule und eine Strasse nach Friedrich Gluck benannt Literatur BearbeitenChristiane Engelbrecht Gluck Johann Ludwig Friedrich In Neue Deutsche Biographie NDB Band 6 Duncker amp Humblot Berlin 1964 ISBN 3 428 00187 7 S 470 Digitalisat Karl Otto Frey Friedrich Gluck ein grosser Unbekannter 1953 Julius Hartmann Gluck Friedrich In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 9 Duncker amp Humblot Leipzig 1879 S 258 Gotz Hubner Friedrich Gluck Pfarrer Burger Komponist im Vormarz Schorndorf 1983 Hans Schwenkel Heimatbuch des Kreises Nurtingen Band II Wurzburg 1953 Seite 840Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Friedrich Gluck im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Friedrich Gluck in der Deutschen Digitalen BibliothekNormdaten Person GND 118695495 lobid OGND AKS LCCN no2003095930 VIAF 79399128 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gluck FriedrichALTERNATIVNAMEN Gluck Johann Ludwig Friedrich vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher KomponistGEBURTSDATUM 23 September 1793GEBURTSORT OberensingenSTERBEDATUM 1 Oktober 1840STERBEORT Schornbach Schorndorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Gluck amp oldid 233084160