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Friedrich Eberhardt 17 Januar 1895 in Wittlensweiler 4 April 1971 in Stuttgart war ein deutscher Maler Grafiker und Kunsthandwerker 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Ausstellungsbeteiligungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenFriedrich Eberhardt absolvierte von 1909 bis 1912 eine Lehre als Dekorationsmaler Ab 1913 studierte Eberhardt an der Kunstgewerbeschule Stuttgart und an der Stuttgarter Akademie bei Adolf Holzel Von April bis Oktober 1921 unternahm er eine Studienreise uber die Schweiz Basel nach Italien Rom Seit 1921 war Eberhardt dann als Kunstler in Stuttgart ansassig 1929 zog er mit seiner Familie nach Stettin um und leitete dort bis 1936 die Fachklasse fur Dekorationsmalerei an der Kunstgewerbeschule Stettin Ab 1936 wirkte Eberhardt als Leiter des graphischen Buros der Ausstellungs und Tagungsstelle Stuttgart 1 Eberhardt malte vor allen Dingen Landschaften und figurliche Kompositionen Friedrich Bernhardt ein Freund des Kunstlers aus der Stettiner Zeit beschreibt ruckblickend dessen Schaffen folgendermassen Er zeigte in kleinen Formaten weitraumig gestaffelte Landschaft und Figurliches in vereinfachter flachiger Darstellung konstruktiver Bildform reich variiertem Bildaufbau in der Landschaft durch betonte ungleich zerfliessende Konturierung etwas Schwebendes erreichend 2 Ausstellungsbeteiligungen Bearbeiten1934 Das Land am Meer Pommersche Kunst der Gegenwart Stadtisches Museum Stettin 1936 Pommersche Kunst Greifswald 1939 Grosse Deutschen Kunstausstellung Haus der Deutschen Kunst Munchen 1942 Das Meer Bilder deutscher Maler Kunstlerhaus Berlin 1947 Stuttgarter Sezession Kunstlerhaus Sonnenhalde Stuttgart 1954 Zeitgenossische Kunst des deutschen Ostens Staatliche Kunsthalle Baden Baden und Kunsthalle Bremen Literatur BearbeitenFriedrich Eberhardt In Hans Dieter Muck Stuttgarter Sezession Ausstellungen 1923 1932 1947 Unter der Schirmherrschaft des Ministerprasidenten von Baden Wurttemberg Lothar Spath Hrsg Stadtische Galerie Boblingen Galerie Schlichtenmaier Grafenau Band 1 Grafik Druck GmbH Stuttgart Stuttgart 1987 ISBN 3 89298 009 8 S 120 Bogdana Kozinska Die kunstlerische Tatigkeit der Lehrer der Stettiner Kunstgewerbeschule in den 1920er und 1930er Jahren In Bernfried Lichtnau Hrsg Bildende Kunst in Mecklenburg und Pommern von 1880 bis 1950 Kunstprozesse zwischen Zentrum und Peripherie Lukas Verlag Berlin 2011 ISBN 9783867320610 Seite 229 Gert K Nagel Schwabisches Kunstlerlexikon Vom Barock bis zur Gegenwart Verlag Kunst amp Antiquitaten Munchen 1986 ISBN 978 3921811368 Seite 35 Martin Papenbrock Entartete Kunst Exilkunst Widerstandskunst in westdeutschen Ausstellungen nach 1945 Eine kommentierte Bibliographie VDG Weimar 1996 ISBN 3 932124 09 X Seite 444 Monika Spiller Friedrich Eberhardt In Allgemeines Kunstlerlexikon AKL Onlineversion Kunstler ID 10200058 Einzelnachweise Bearbeiten a b Abschnitt nach Hans Dieter Muck Friedrich Eberhardt In Stuttgarter Sezession zitiert nach Bogdana Kozinska 2011 Seite 229 Normdaten Person GND 1169615554 lobid OGND AKS VIAF 7502154076006111860009 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Eberhardt FriedrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Maler Grafiker und KunsthandwerkerGEBURTSDATUM 17 Januar 1895GEBURTSORT WittlensweilerSTERBEDATUM 4 April 1971STERBEORT Stuttgart Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Eberhardt amp oldid 232752113