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Frida Mentz Kessel geb Kessel 26 Juli 1878 in Graz 1969 in Jena war eine deutsche Malerin und Grafikerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Ausstellungen mutmasslich unvollstandig 2 1 Einzelausstellungen 2 2 Ausstellungsbeteiligungen 2 2 1 Postum 3 Werke Auswahl 3 1 Tafelbild 3 2 Linolschnitte 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenDie Eltern Frida Kessels waren Johannes Kessel Arzt fur Ohrenheilkunde und Marie geb Moristsch Die Familie zog 1885 aus Graz nach Jena wohin ihr Vater als Professor an die Universitat Jena berufen wurde Wahrend ihrer Schulzeit nahm Frida Kessel bei Bertha Froriep und Otto Rasch ihren ersten Zeichenunterricht Im Januar 1900 zog sie zum Kunststudium an der privaten Deutschen Kunst und Ubungsstatte fur Frauen nach Prag wo sie bei Verwandten wohnen konnte und 1903 nach Munchen Nach dem Studium ging sie zuruck nach Jena und betatigte sich als Malerin und Grafikerin vor allem Linolschneiderin schuf Batiken und topferte Sie war Mitglied des Kunstlerbunds Ostthuringen An der Jenaer Volkshochschule leitete sie von 1919 bis 1933 einen Lehrgang Geschmackspflege in der Familie Sie unterhielt sporadische Kontakte zum Serakreis Jena Einer ihrer Nachbarn war Ernst Haeckel zu dem sie freundschaftliche Beziehungen unterhielt 1 Wahrend der Zeit des Nationalsozialismus gehorte Frida Mentz Kessel u a mit den Kunstlern Oswald Baer und Hermann Schafer Kirchberg 1890 1970 zu den Unterstutzern der Glaskunstlerin Grete Korner 1901 1983 der judischen Ehefrau des Malers und Glasgestalters Fritz Korner 2 Nach 1945 arbeitete Frida Mentz Kessel in Jena weiter als freischaffende Kunstlerin Sie war Mitglied des Verbands Bildender Kunstler der DDR Frida Mentz Kessel war seit 1920 mit dem Historiker Georg Mentz verheiratet Ihre Kinder waren Soniamaria 1913 und Barbara 1915 3 Ausstellungen mutmasslich unvollstandig BearbeitenEinzelausstellungen Bearbeiten 1958 Jena Stadtmuseum Malerei Grafik Batik Ausstellungsbeteiligungen Bearbeiten 1912 und 1913 Jena Jenaer Kunstverein 1914 Leipzig Internationale Ausstellung fur Buchgewerbe und Graphik Bugra 1962 1963 Dresden Funfte Deutsche KunstausstellungPostum Bearbeiten 1979 Gera Bezirkskunstausstellung Retrospektive Werke Auswahl BearbeitenTafelbild Bearbeiten Meine Familie 1931 Stadtmuseum Jena 4 Linolschnitte Bearbeiten Schulerrat um 1920 21 20 5 cm Bestandteil einer Grafikmappe des Kunstlerbunds Ostthuringen Am Anger in Thuringen um 1952 5 6 Strandfreuden um 1952 7 Traum und Wirklichkeit um 1952 8 Literatur BearbeitenLisa Kerstin Kunert Zwischen Schulhof und Parnass Kunstlerinnen in Jena In Gisela Horn Hrsg Entwurf und Wirklichkeit Frauen in Jena 1900 bis 1933 Bausteine zur Jenaer Stadtgeschichte Bd 5 Hain Verlag Rudolstadt 2001 ISBN 3 89807 022 0 S 115 126Einzelnachweise Bearbeiten Haeckel Ernst Ernst Haeckel Online Briefedition Abgerufen am 2 Marz 2023 Gisela Horn Grete Korner 1907 1983 Eine Jenaer Glaskunstlerin aus Eschwege In Cornelia Amlacher Anpassung Verfolgung Widerstand Frauen in Jena 1933 1945 S 79 August Ludwig Degener Degeners Wer Ist s Band 10 1935 S 1057 PressReader com Zeitungen aus der ganzen Welt Abgerufen am 2 Marz 2023 Frieda Unbekannter Fotograf Mentz Kessel Am Anger in Thuringen Abgerufen am 2 Marz 2023 Der Bildindex der Kunst amp Architektur nennt das Bild als Exponat der Dritten Deutschen Kunstausstellung in Dresden Laut Katalog war Frida Mentz Kessel jedoch auf der Ausstellung nicht vertreten Es ist zu vermuten dass sie das Bild eingereicht hatte dieses aber nicht berucksichtigt wurden Frieda Unbekannter Fotograf Mentz Kessel Strandfreuden Abgerufen am 2 Marz 2023 Rudolph Mentz Kessel Kramer Traum und Wirklichkeit 1962 abgerufen am 2 Marz 2023 Normdaten Person GND 1026494788 lobid OGND AKS VIAF 268948624 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mentz Kessel FridaALTERNATIVNAMEN Kessel Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche Malerin und GrafikerinGEBURTSDATUM 26 Juli 1878GEBURTSORT GrazSTERBEDATUM 1969STERBEORT Jena Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Frida Mentz Kessel amp oldid 231435125