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Frederik Busch 1974 in Karlsruhe ist ein deutscher Medienkunstler und Fotograf Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 2 1 German Business Plants 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFrederik Busch wurde 1974 in Karlsruhe geboren Er studierte zunachst Theaterwissenschaft an der FU Berlin danach Schauspiel an der Universitat der Kunste Berlin damals HdK und Medienkunst an der HfG Karlsruhe 2004 erschien mit einer Fotoserie uber Schwule Skinheads im Magazin der Suddeutschen Zeitung seine erste grossere Arbeit in den Medien 1 Neben weiteren Reportagen in der Suddeutschen Zeitung publizierte er in den folgenden Jahren in Magazinen wie fluter Neon und Vice Seit 2019 ist Frederik Busch Vorsitzender der Jury des internationalen Fotografie Wettbewerbs des Queerfestivals Heidelberg 2 Neben seinen kunstlerischen und fotografischen Projekten arbeitet Busch in der Hochschul und Jugendbildung Von 2009 bis 2013 war er akademischer Mitarbeiter an der HfG Karlsruhe und lehrte spater an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle der Akademie der Bildenden Kunste Nurnberg und der Freien Schule fur Gestaltung in Hamburg mit dem Queerienprogramm initiierte er 2020 ein Ferienprogramm fur queere Jugendliche in Hamburg 3 Er lebt und arbeitet in Hamburg Werk BearbeitenGegenstand von Buschs Bildserien sind haufig Menschen Tiere und Pflanzen die in erschwerten Umstanden leben Die 2010 in der Suddeutschen Zeitung veroffentlichte Reportage Die Ausputzerin mit Text von Kerstin Greiner und Fotos von Busch uber eine selbstandige Reinigungskraft die Busch zufallig in einem Karlsruher Waschsalon kennengelernt hatte stand auf der Shortlist des Henri Nannen Preises und gewann den Deutschen Journalistenpreis DJP sowie den Deutschen JournalistInnen Preis Emma 4 2011 wurde Busch von der Abisag Tullmann Stiftung fur Kunstlerischen Fotojournalismus fur seine autobiografische Serie S23 uber ein Kriseninterventionszentrum mit einer besonderen Auszeichnung geehrt 5 German Business Plants Bearbeiten 2018 veroffentlichte Frederik Buschs sein Langzeitprojekt German Business Plants als Bildband im Kehrer Verlag In einem Artikel der New York Times dazu erwahnte er dass ihm die wie Skulpturen wirkenden Buropflanzen zuerst 2008 bei einem kommerziellen Auftrag in Rastatt aufgefallen waren woraufhin er begann sie auch deutschlandweit in ihren jeweiligen Umgebungen zu fotografieren 6 Das Buch wurde mit dem Deutschen Fotobuchpreis in Silber ausgezeichnet 7 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Frederik Busch im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Frederik Busch auf kunstaspekte de Webprasenz von Frederik Busch Frederik Busch bei der Galerie Gudberg NergerEinzelnachweise Bearbeiten Annika Wind Metamorphosen der Mannlichkeit In kultur west 2 Februar 2017 kulturwest de abgerufen am 11 Oktober 2022 Fotoausstellung We Are Everywhere queer festival de abgerufen am 11 Oktober 2022 Queerienprogramm queerienprogramm de abgerufen am 11 Oktober 2022 Kerstin Greiner amp Frederik Busch Die Ausputzerin In Suddeutsche Zeitung 8 Juli 2010 sueddeutsche de abgerufen am 11 Oktober 2022 Die Abisag Tullmann Stiftung bpk archive de abgerufen am 11 Oktober 2022 Rena Silverman Meet the Personalities Behind These German Office Plants In The New York Times nytimes com abgerufen am 11 Oktober 2022 Deutscher Fotobuchpreis 18 19 hdm stuttgart de abgerufen am 11 Oktober 2022 Normdaten Person GND 1012767159 lobid OGND AKS VIAF 171645306 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Busch FrederikKURZBESCHREIBUNG deutscher Medienkunstler und FotografGEBURTSDATUM 1974GEBURTSORT Karlsruhe Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Frederik Busch amp oldid 231184314