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Frauke Missfeldt Bunz auch Frauke Missfeldt Bunz geb Bunz 30 Oktober 1882 in Tellingstedt 3 Dezember 1976 in Schleswig war eine deutsche Malerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Werke Auswahl 3 Schriften Auswahl 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenFrauke Bunz wurde in Hamburg von 1903 bis 1904 zur Zeichenlehrerin ausgebildet wahrend dieser Ausbildung nahm sie abends an den Unterrichtsstunden an der Malschule fur Damen von Valeska Rover in Hamburg teil 1905 wurde sie in Kiel als Zeichenlehrerin an einer Schule eingestellt und studierte nebenher Kopf und Akt in der Malschule von Fritz Stoltenberg und Georg Burmester weiteren Unterricht erhielt sie auch von ihrem spateren Ehemann Friedrich Missfeldt Neben ihrer Berufstatigkeit studierte sie von 1908 bis 1913 Kunstgeschichte an der Universitat Kiel und horte Vorlesungen bei Carl Neumann Sie heiratete 1920 Friedrich Missfeldt Aus der Ehe gingen drei Kinder hervor In Kiel hatte das Ehepaar ein Atelier in der Dehnckestrasse 3 Mit Heirat und Aufgabe ihrer Berufstatigkeit musste sie auf ihre Pensionsanspruche verzichten Nach der Geburt ihrer Kinder verkaufte sie zur finanziellen Absicherung bemalte Spanschachteln sowie Truhen und Entwurfe fur Webdecken und arbeitete an Portratauftragen ihres Ehemannes mit 1 1939 begann sie wieder selbst zu malen nach Ende des Zweiten Weltkriegs beteiligte sie sich mit Bildnissen Blumen und Stilllebenbildern an den allgemeinen Ausstellungen und Frauenausstellungen des Landesverbandes des 1971 neugegrundeten Bundes deutscher Landesberufsverbande Bildender Kunstler in dem sie von 1974 bis zu ihrem Tod Mitglied war Ab 1965 lebte sie gemeinsam mit ihrem Ehemann bei ihren Tochtern in Schleswig 1974 wurde sie mit dem Friedrich Hebbel Preis ausgezeichnet 2 Werke Auswahl BearbeitenIhre Werke befinden sich in Kulturamt Kiel heute Amt fur Kultur und Weiterbildung Landeshauptstadt Kiel Kultusministerium Kiel Schleswig Holsteinisches Landesmuseum Schloss Gottorf Schleswig Schriften Auswahl BearbeitenSchloss Emkendorf Kunstsammlung und Ausstattung eine stilanalytische Darstellung seiner Innenraume um die Wende des 18 Jahrhunderts Gesellschaft fur Schleswig Holsteinische Geschichte Band 24 1956 S 62 93 Aufzeichnungen zu Margarethe Rantzau gest 1629 Herrin auf Ahrensburg Gesellschaft fur Schleswig Holsteinische Geschichte Band 25 1957 S 62 76 Miniaturbildnisse und Silhouetten der Familie und Nachkommen des Schatzmeisters Heinrich Carl Graf Schimmelmann Kunst in Schleswig Holstein Schleswig Holsteinisches Landesmuseum Schleswig Gottorf 1957 S 45 57 Pellicias Tapeten fur Fritz Reventlows Speisezimmer Kunst in Schleswig Holstein Schleswig Holsteinisches Landesmuseum Schleswig Gottorf 1958 S 55 64 Literatur BearbeitenUlrike Wolff Thomsen Lexikon schleswig holsteinischer Kunstlerinnen Hrsg Stadtisches Museum Flensburg Westholsteinische Verlagsanstalt Boyens amp Co Heide 1994 ISBN 3 8042 0664 6 S 224 f Einzelnachweise Bearbeiten Gerlind Lind Quarnbeker Geschichte einmal etwas anders Von Gunter Barbel Gabi und Dieter In Unsere schone Gemeinde Quarnbek Nr 45 L amp S Digital GmbH amp Co KG Marz 2017 abgerufen am 23 Marz 2021 Friedrich Hebbel Stiftung Bisherige Preistrager innen Abgerufen am 25 Marz 2021 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 23 Marz 2021 PersonendatenNAME Missfeldt Bunz FraukeALTERNATIVNAMEN Bunze Frauke Geburtsname Missfeldt Bunz FraukeKURZBESCHREIBUNG deutsche MalerinGEBURTSDATUM 30 Oktober 1882GEBURTSORT TellingstedtSTERBEDATUM 3 Dezember 1976STERBEORT Schleswig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Frauke Missfeldt Bunz amp oldid 234135619