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Frasquita ist eine osterreichische musikalische Filmkomodie des tschechischen Regisseurs Karel Lamac aus dem Jahr 1934 Sie basiert auf der gleichnamigen Operette von Alfred Maria Willner und Heinz Reichert mit der Musik von Franz Lehar 1922 In den Hauptrollen verkorpern Hans Heinz Bollmann und Heinz Ruhmann die befreundeten Manner Harald und Hippolit FilmTitel FrasquitaProduktionsland OsterreichOriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1934Lange 84 MinutenAltersfreigabe FSK 0StabRegie Karel LamacDrehbuch Georg C KlarenProduktion Atlantis Film WienMusik Franz LeharWilly Schmidt GentnerKamera Eduard HoeschBesetzungJarmila Novotna Zigeunerin Frasquita Benavente Hans Heinz Bollmann Architekt Harald Heinz Ruhmann Hippolit Charlott Daudert Dolly Elemer Rudolf Carl Diener Karl Hans Moser Diener Jaromir Max Gulstorff Astrologe Graf Elemer Franz Schafheitlin Zigeuner Juan Franz Lehar Dirigent Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Produktionsnotizen 3 Musik 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseHandlung BearbeitenArchitekt Harald befindet sich mit seinem guten Freund Hippolit auf der Reise zu seiner zukunftigen Ehefrau der lebenslustigen Dolly die er aber nur aus der Ferne kennt die beiden haben sich selbst noch nie personlich kennengelernt Auf der Reise lernen die Freunde die exotische und verfuhrerisch wirkende Zigeunerin Frasquita kennen die den beiden mit ihrer Anmut den Kopf verdreht Daraufhin andert Harald sein Vorhaben Plotzlich will er gar nicht mehr die Reise zu seiner zukunftigen Frau weiter fortfuhren stattdessen mochte er lieber zumindest fur vorubergehend bei der rassigen Zigeunerin bleiben Entsprechend beauftragt er seinen guten Freund Hippolit die Reise ohne ihn weiterzufuhren Er beauftragt ihn wenn er angekommen ist seine eigene Verspatung bei Dolly zu entschuldigen Soweit so gut alles lauft nach Plan Als jedoch Hippolit bei Haralds Frau ankommt kommt was vorhersehbar war Dolly denkt dass er ihr zukunftiger Ehemann Harald ist Hippolit kommt diese Verwechslung gar nicht ungelegen da Dolly ganz nach seinem Geschmack ist Produktionsnotizen BearbeitenDiese musikalische Komodie entstand im Tobis Sascha Wien Studioaufnahmen und Ragusa Aussenaufnahmen Sie kam am 18 September 1934 Premiere in Berlins Atrium in die deutschen Kinos Etwa eine Woche zuvor am 9 September 1934 wurde sie in Wien uraufgefuhrt Weitere Erscheinungstermine im Ausland waren Der 26 November 1934 in Danemark der 20 Januar 1935 in Finnland der 8 April 1935 in Schweden und der 17 Januar 1936 in den USA Die Filmbauten entwarf Julius von Borsody fur den Ton sorgte Alfred Norkus Reinhold Meissner war Produktionsleiter Musik BearbeitenEs sangen Jarmila Novotna Sopran Hans Heinz Bollmann Tenor die Wiener Sangerknaben der Wiener Staatsopernchor Es spielte das Wiener Staatsopernorchester unter der Leitung von Franz Lehar Es gab folgende Musiktitel Nimm mich nimm mich so wie ich bin Sag mir sag mir bist du die Frau Schatz ich bitt dich komm heut nacht Vielleich bist Du der Traum vom Gluck Weisst Du nicht was ein Herz voller Sehnsucht begehrt Wusst ich wer morgen mein Liebster istDie Titel erschienen im Musikverlag Josef Weinberger Wien Leipzig 1 Weblinks BearbeitenFrasquita in der Internet Movie Database englisch Frasquita bei filmportal deEinzelnachweise Bearbeiten Ulrich J Klaus Deutsche Tonfilme 5 Jahrgang 1934 S 65 Berlin 1993 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Frasquita Film amp oldid 197614097