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Franz von Krbek 13 März 1 1898 in Komárom 3 Juni 1984 in Greifswald war ein deutscher Mathematiker Physiker und Hochschu

Franz von Krbek

Franz von Krbek (* 13. März 1898 in Komárom; † 3. Juni 1984 in Greifswald) war ein deutscher Mathematiker, Physiker und Hochschullehrer.

Franz von Krbek war der Sohn des k.u.k. Stadtkommandanten von Budapest. Er besuchte dort das Gymnasium, studierte ab 1915 Mathematik, Physik und Astronomie an der Universität Budapest. Dort promovierte er auch zum Dr. rer. nat. Als Stipendiat ging er an die Universitäten Göttingen, Paris und Berlin. Danach arbeitete er als Assistent in Bonn und in Berlin.

Bedeutsam für seine wissenschaftliche Entwicklung war der Kontakt mit Felix Hausdorff, der von 1913 bis 1921 Ordinarius an der Universität Greifswald war. Seit 1942 lehrte v. Krbek an der Greifswalder Universität. 1945 habilitierte er sich hier, erhielt eine Dozentur, 1948 eine Professur mit Lehrauftrag und von 1953 bis zu seiner Emeritierung 1963 den 2. Lehrstuhl für Mathematik.

Seine zahlreichen Bücher waren wegen ihrer guten Verständlichkeit sehr erfolgreich. Von Krbek war der Lehrer einer ganzen Generation von Mathematikern, Physikern und Lehrern.

Schriften Bearbeiten

  • Die Grundlagen der Quantenmechanik und ihre Mathematik. Junker u. Dünnhaupt, Berlin 1936.
  • Erlebte Physik. Deutscher Verlag, Berlin 1942.
  • Eingefangenes Unendlich. Geest & Portig, Leipzig 1952.
  • Grundzüge der Mechanik. Geest & Portig, Berlin 1954.
  • Geometrische Plaudereien. Teubner, Leipzig 1962.
  • Über Zahlen und Überzahlen. Teubner, Leipzig 1964.
  • Formen und Formeln. Teubner, Leipzig 1967.

Literatur Bearbeiten

  • Joachim Buhrow: Greifswalder Hochschullehrer in schwerer Zeit. Prof. Dr. phil. Franz von Krbek – Sein Lebensweg. Gedenkvorlesung am 20.03.2008 zum 110. Geburtstag. (= Greifswalder Universitätsreden. Neue Folge Nr. 134). Ernst-Moritz-Arndt-Universität, Greifswald 2008, ISBN 978-3-86006-310-1.
  • Manfred Thies: v. Krbek, Franz. In: Der Alte Friedhof. Greifswald 2004, ISBN 3-00-014790-X, S. 28.

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Nach anderen Quellen: 12. März.

Weblinks Bearbeiten

Personendaten
NAME Krbek, Franz von
KURZBESCHREIBUNG deutscher Mathematiker und Hochschullehrer in Greifswald
GEBURTSDATUM 13. März 1898
GEBURTSORT Komárom
STERBEDATUM 3. Juni 1984
STERBEORT Greifswald
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Veröffentlichungsdatum:
Franz von Krbek 13 Marz 1 1898 in Komarom 3 Juni 1984 in Greifswald war ein deutscher Mathematiker Physiker und Hochschullehrer Franz von Krbek war der Sohn des k u k Stadtkommandanten von Budapest Er besuchte dort das Gymnasium studierte ab 1915 Mathematik Physik und Astronomie an der Universitat Budapest Dort promovierte er auch zum Dr rer nat Als Stipendiat ging er an die Universitaten Gottingen Paris und Berlin Danach arbeitete er als Assistent in Bonn und in Berlin Bedeutsam fur seine wissenschaftliche Entwicklung war der Kontakt mit Felix Hausdorff der von 1913 bis 1921 Ordinarius an der Universitat Greifswald war Seit 1942 lehrte v Krbek an der Greifswalder Universitat 1945 habilitierte er sich hier erhielt eine Dozentur 1948 eine Professur mit Lehrauftrag und von 1953 bis zu seiner Emeritierung 1963 den 2 Lehrstuhl fur Mathematik Seine zahlreichen Bucher waren wegen ihrer guten Verstandlichkeit sehr erfolgreich Von Krbek war der Lehrer einer ganzen Generation von Mathematikern Physikern und Lehrern Schriften BearbeitenDie Grundlagen der Quantenmechanik und ihre Mathematik Junker u Dunnhaupt Berlin 1936 Erlebte Physik Deutscher Verlag Berlin 1942 Eingefangenes Unendlich Geest amp Portig Leipzig 1952 Grundzuge der Mechanik Geest amp Portig Berlin 1954 Geometrische Plaudereien Teubner Leipzig 1962 Uber Zahlen und Uberzahlen Teubner Leipzig 1964 Formen und Formeln Teubner Leipzig 1967 Literatur BearbeitenJoachim Buhrow Greifswalder Hochschullehrer in schwerer Zeit Prof Dr phil Franz von Krbek Sein Lebensweg Gedenkvorlesung am 20 03 2008 zum 110 Geburtstag Greifswalder Universitatsreden Neue Folge Nr 134 Ernst Moritz Arndt Universitat Greifswald 2008 ISBN 978 3 86006 310 1 Manfred Thies v Krbek Franz In Der Alte Friedhof Greifswald 2004 ISBN 3 00 014790 X S 28 Einzelnachweise Bearbeiten Nach anderen Quellen 12 Marz Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Franz von Krbek im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Literatur uber Franz von Krbek in der Landesbibliographie MVNormdaten Person GND 116402407 lobid OGND AKS LCCN n84802159 VIAF 69680921 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Krbek Franz vonKURZBESCHREIBUNG deutscher Mathematiker und Hochschullehrer in GreifswaldGEBURTSDATUM 13 Marz 1898GEBURTSORT KomaromSTERBEDATUM 3 Juni 1984STERBEORT Greifswald Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz von Krbek amp oldid 177956352