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Franz Otto Sobanski 16 Oktober 1907 in Berlin 25 Februar 1991 ebenda 1 war ein deutscher Fussballspieler Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Vereine 1 2 Auswahlmannschaft 2 Erfolge 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenVereine Bearbeiten Sobanski gehorte zunachst dem Berliner SV 1892 an fur den er in den vom Verband Brandenburgischer Ballspielvereine ausgetragenen Meisterschaften als Mittelfeldspieler von 1928 bis 1931 Punktspiele bestritt In den in zwei Gruppen ausgetragenen Meisterschaften schloss er mit seiner Mannschaft die Gruppe B als Drittplatzierter ab In der Folgesaison belegte er mit seinem Verein den zweiten Platz in der Gruppe A danach erneut den dritten Platz in der Gruppe B Von Juli 1931 bis Oktober 1932 gehorte er Eintracht Frankfurt an fur die er in der vom Suddeutschen Fussball Verband ausgetragenen Meisterschaften in der Bezirksliga Main Hessen Punktspiele bestritt Als Sieger aus der Gruppe Main hervorgegangen nahm sein Verein an der sich anschliessenden und in zwei Gruppen ausgetragenen Endrunde um die Suddeutsche Meisterschaft teil und traf als Sieger der Gruppe Nord West mit einem Punkt vor dem FSV Frankfurt im Endspiel um die Suddeutsche Meisterschaft auf den Sieger der Gruppe Sud Ost den FC Bayern Munchen In dem am 1 Mai 1932 in Stuttgart vor 20 000 Zuschauern ausgetragenen Finale das in der 83 Minute beim Stand von 2 0 fur seine Mannschaft wegen Zuschauertumulten abgebrochen werden musste wurde er nicht eingesetzt der regionale Meistertitel war ihm dennoch sicher da Eintracht Frankfurt vom Suddeutschen Fussball Verband zum Meister erklart wurde Infolgedessen nahm er mit seiner Mannschaft an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft teil und bestritt einzig das am 8 Mai 1932 im Maraunenhof Stadion Spielstatte des VfB Konigsberg mit 6 0 gegen den SV Hindenburg Allenstein gewonnene Achtelfinale damit hatte er Anteil am zweiten Platz aufgrund der 0 2 Finalniederlage gegen den FC Bayern Munchen am 12 Juni 1932 in Nurnberg Im Oktober 1932 kehrte er nach Berlin zuruck und spielte eine Zeit lang fur den Post SV Berlin dem im September 1924 ersten gegrundeten Postsportverein Deutschlands 2 Von 1935 bis 1940 spielte er erneut fur den Berliner SV 1892 In der funf Jahre wahrenden Spielzeit in der Gauliga Berlin Brandenburg eine von zunachst 16 spater auf 23 aufgestockten Gauligen zur Zeit des Nationalsozialismus als einheitlich hochste Spielklasse im Deutschen Reich gewann er mit seiner Mannschaft zweimal die Gaumeisterschaft Aufgrund der beiden Erfolge nahm er auch zweimal an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft teil und kam sowohl 1936 als auch 1938 in den jeweils sechs Gruppenspielen zum Einsatz und belegte beide Male den dritten Platz Da nur die Gruppensieger der in vier Gruppen ausgetragenen Meisterschaft ins Halbfinale einzogen war fur ihn und sein Verein der Wettbewerb zweimal vorzeitig beendet Im 1935 eingefuhrten Wettbewerb um den Tschammerpokal den Pokalwettbewerb fur Vereinsmannschaften bestritt er in vier aufeinander folgenden Jahren insgesamt neun Spiele Sein Debut gab er am 28 Juni 1936 beim 4 1 Zweitrundensieg uber den Beuthener SuSV 09 Das anschliessende am 6 September 1936 ausgetragene Achtelfinale verlor er mit 0 2 beim VfB Leipzig Mit dem am 14 November 1937 mit 1 3 verlorenen Viertelfinale gegen den spateren Pokalsieger FC Schalke 04 drang er mit seiner Mannschaft am weitesten vor Sein letztes Pokalspiel bestritt er am 10 Dezember 1939 bei der 1 2 Niederlage bei der WKG BSG Neumeyer Nurnberg im Achtelfinale Auswahlmannschaft Bearbeiten Als Spieler der Auswahlmannschaft des Verbandes Brandenburgischer Ballspielvereine nahm er am Wettbewerb um den Bundespokal teil und erreichte mit ihr das Finale Die am 9 Marz 1930 gegen die Auswahlmannschaft des Norddeutschen Fussball Verbandes vor 17 570 Zuschauern im Altonaer Stadion ausgetragene Begegnung wurde mit 0 2 verloren die Tore erzielten die beiden Spieler vom Hamburger SV Otto Sommer in der 40 und Franz Horn in der 68 Minute Erfolge BearbeitenGaumeister Berlin Brandenburg 1936 1938 Zweiter der Deutschen Meisterschaft 1932 Suddeutscher Meister 1932 Bundespokal Finalist 1930Weblinks BearbeitenFranz Sobanski in der Datenbank von weltfussball de Franz Sobanski in der Datenbank des Deutschen Fussball Bundes Franz Sobanski auf eintracht archiv deEinzelnachweise Bearbeiten Geburtsregister Nr 2476 1907 des Standesamts Berlin 13 A mit Folgebeurkundung zum Versterben Sterberegister Nr 373 1991 des Standesamts Mitte von Berlin Chronik auf pro sport berlin24 dePersonendatenNAME Sobanski FranzALTERNATIVNAMEN Sobanski Franz Otto vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 16 Oktober 1907GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 25 Februar 1991STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz Sobanski amp oldid 238829222