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Franz Schafer 6 Januar 1899 in Ingolstadt 18 Dezember 1973 ebenda war ein deutscher Politiker der BVP und der CSU Er gehorte dem Bayerischen Landtag von 1946 bis 1950 und erneut von 1958 bis 1962 an Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Funktionen 3 Politik 4 WeblinksLeben und Beruf BearbeitenSchafer absolvierte nach seiner Schulzeit die Lehre zum Dachdecker 1916 legte er die Gesellenprufung ab Danach nahm er am Ersten Weltkrieg teil und sass zwei Jahre lang in franzosischer Gefangenschaft Nach seiner Ruckkehr war er bei der Reichsbahn beschaftigt und begann sich in christlichen Gewerkschaften zu engagieren Spater kehrte er in seinen erlernten Beruf zuruck Nachdem er 1927 die Meisterprufung im Dachdeckerhandwerk abgelegt hatte machte er sich mit einem eigenen Geschaft selbststandig Nach 1933 sass er vorubergehend in Haft Der Dachdeckerbetrieb existiert noch heute Es wird nunmehr von seinem Urenkel gefuhrt der sich ebenfalls Franz Schafer nennt Funktionen Bearbeiten1950 wurde Schafer zum Kreishandwerksmeister ernannt und in den Vorstand der Handwerkskammer fur Oberbayern gewahlt Daneben war er zweiter Vorsitzender des oberbayerischen Arbeitgeberverbandes Beisitzer beim Obersten Finanzgericht Munchen sowie Mitglied des Steuerausschusses beim Finanzamt Ingolstadt Bis 1958 gehorte er auch dem Vorstand der Allgemeinen Ortskrankenkasse in Ingolstadt an Politik Bearbeiten1920 trat Schafer der Bayerischen Volkspartei bei fur die er dem Ingolstadter Stadtrat angehorte 1945 beteiligte er sich an der Grundung der CSU in Ingolstadt deren Vorsitzender er bis 1954 war Im Herbst 1945 war er kurzzeitig zweiter Burgermeister von Ingolstadt wenig spater zog er erneut in den Stadtrat ein und wurde Fraktionsvorsitzender der CSU Von 1947 bis 1955 gehorte er zudem dem Landesvorstand der CSU an Von 1952 bis 1958 war er Vorsitzender der Mittelstandsgruppen der CSU in Oberbayern 1946 wurde Schafer in den Beratenden Landesausschuss berufen der ein Vorparlament darstellte Er war Kandidat fur die Verfassunggebende Landesversammlung schaffte den Einzug aber nicht Bei der kurz darauf erfolgten Landtagswahl gelang ihm der Einzug Ab dem 7 Oktober 1949 war er dort Vorsitzender des Unterausschusses fur Bautechnik Nach einer Wahlperiode schied er aus dem Parlament aus Bei der Landtagswahl 1958 gewann er das Direktmandat im Stimmkreis Ingolstadt Stadt und Land und zog so erneut in den Landtag ein Dort gehorte er nunmehr dem Zwischenausschuss sowie dem Ausschuss fur Wirtschaft und Verkehr an Nach der Wahl 1962 schied er endgultig aus dem Landtag aus Weblinks BearbeitenFranz Schafer in der Parlamentsdatenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte in der Bavariathek Kurzbiografie auf der Seite des Bayerischen Landtags Internetauftritt von Schafer BedachungenNormdaten Person GND 1017535590 lobid OGND AKS VIAF 219141697 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schafer FranzKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CSU MdL BayernGEBURTSDATUM 6 Januar 1899GEBURTSORT IngolstadtSTERBEDATUM 18 Dezember 1973STERBEORT Ingolstadt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz Schafer Politiker 1899 amp oldid 215927511