www.wikidata.de-de.nina.az
Franz Philipp Breitsprecher geadelt als von Breitenstern in der Literatur auch als Franz Philipp Breitsprecher von Breitenstern Juli 1739 in Bergen auf Rugen 27 November 1798 in Wismar war ein deutscher Jurist Hochschullehrer und Richter am Obertribunal Wismar Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLeben BearbeitenNach dem Besuch der Schule in Bergen wo sein Vater Burgermeister war studierte Franz Philipp Breitsprecher ab 1756 an der Universitat Greifswald Zunachst studierte er bei Peter Ahlwardt Philosophie und Mathematik dann bei Johann Brandan Engelbrecht Rechtswissenschaften Sein Jurastudium setzte er 1759 an der Universitat Kiel bei Dorn und Winter fort und spater an der Universitat Gottingen unter anderem bei Heinrich Christian von Selchow Gottfried Achenwall Johann Stephan Putter und Georg Ludwig Bohmer Spater war er bis 1763 in Bergen im selben Jahr wurde er zum Doctor iuris utriusque promoviert und danach in Greifswald als Rechtsanwalt tatig 1769 wurde er zum Professor der Rechte an der Greifswalder Universitat berufen und 1772 zum Beisitzer des Koniglichen Konsistoriums ernannt Er ging 1776 nach Wismar wo er Assessor am Obertribunal wurde 1788 wurde er in den schwedischen Adelsstand erhoben und gleichzeitig zum Vizeprasidenten des Tribunals ernannt Dieses Amt bekleidete er bis an sein Lebensende 1795 wurde er in den Nordstern Orden aufgenommen Eine seiner Tochter Ulrike von Breitenstern 1776 1828 wurde als Musikerin bekannt Sein Sohn Karl von Breitenstern 1777 1825 war Burgermeister von Wismar Mit dessen Sohn dem Amtmann und Regierungssekretar Gustav von Breitenstern in Domitz erlosch die adlige Familie von Breitenstern 1 Schriften Auswahl BearbeitenEmanuel Friedrich Hagemeister Hrsg Von der Querel nach Massgabe der konigl Tribunalordnung fur die schwedisch pommerschen Staaten 1806 Das schwedisch pommersche Tertialrecht Manuskript Sammlung von Rechtsfallen Manuskript Literatur BearbeitenAdolf Hackermann Breitsprecher Franz Philipp In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 3 Duncker amp Humblot Leipzig 1876 S 303 f Diedrich Hermann Biederstedt Nachrichten von dem Leben und den Schriften neupomerisch rugenscher Gelehrten seit dem Anfange des achtzehnten Jahrhundertes bis zum Jahre 1822 Bd 1 Friedrich Wilhelm Kunike Greifswald 1824 S 29 31 Einzelnachweise Bearbeiten Gustav von Lehsten Der Adel Mecklenburgs seit dem landesgrundgesetzlichen Erbvergleiche 1775 Tiedemann Rostock 1864 S 37 38 Google bucher Weblinks BearbeitenLiteratur uber Franz Philipp Breitsprecher in der Landesbibliographie MVNormdaten Person GND 115812571 lobid OGND AKS VIAF 59823070 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Breitsprecher Franz PhilippALTERNATIVNAMEN Breitsprecher von Breitenstern Franz Philipp Breitenstern Franz Philipp vonKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist und Richter am Obertribunal WismarGEBURTSDATUM Juli 1739GEBURTSORT Bergen auf RugenSTERBEDATUM 27 November 1798STERBEORT Wismar Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz Philipp Breitsprecher amp oldid 213987982