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Franz Xaver Moth auch Franz X Moth 3 Dezember 1802 in Luditz 7 Mai 1879 in Wien war ein bohmischer Mathematiker und Hochschullehrer Portrat von 1860 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenMoth war Sohn eines Gastwirts und Gemeinderechners Er erhielt bis 1814 die erste Ausbildung in seiner Heimatstadt Anschliessend absolvierte er das Kleinseitner Gymnasium in Prag Von 1820 bis 1823 durchlief er die philosophischen Studien an der Universitat Prag zugleich absolvierte er schnell die mathematischen Facher Als Ende 1822 Franz Joseph Ritter von Gerstner seinen Lehrstuhl der hoheren Mathematik aufgab bewarb sich Moth um dessen Nachfolge Der Student im dritten Studienjahr erhielt die Professur zwar nicht allerdings uberzeugte sein Vortrag und er erhielt 1824 an der Prager Universitat die Stelle als Supplement dieser Professur der hoheren Mathematik Als 1826 der Lehrstuhl wieder besetzt war bewarb sich Moth zunachst an der Universitat Graz und anschliessend am Polytechnischen Institut Wien allerdings wurde er jeweils fur zu jung fur eine Professur befunden Er heilt trotzdem an einer akademischen Laufbahn fest Moth folgte 1831 einem Ruf als Professor der Mathematik an die Salzburger Hochschule 1835 wechselte er als solcher an die Hochschule in Linz 1849 erfolgte schliesslich der Ruf als Professor der Mathematik an die Universitat Wien An dieser lehrte er bis zu seiner Versetzung in den Ruhestand 1876 Am 26 Juni 1848 wurde er ausserdem zum korrespondierenden Mitglied der mathematisch naturwissenschaftlichen Klasse der kaiserlichen Akademie der Wissenschaften zu Wien ernannt Moth wird teilweise mit einem Doktortitel gefuhrt Werke Auswahl BearbeitenTheorie der Differentialrechnung und ihre Anwendung zur Auflosung der Probleme der Rectification Quadratur Complanation und Cubirung Prag 1827 Die Lagrange schen Relationen und ihre Anwendung zur Ableitung aller Gleichungen der spharischen Trigonometrie Prag 1829 Entwicklung eines allgemeinen Gesetzes der Umkehrung der Funktionen Haase Prag 1829 Ueber die Anwendbarkeit der imaginaren Zahlformen in der Geometrie Munchen 1840 Lehrbuch der Algebra Fur den Gymnasial Unterricht Eurich Linz 1852 Literatur BearbeitenConstantin von Wurzbach Moth Franz In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 19 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1868 S 163 165 Digitalisat Moritz Cantor Moth Franz In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 22 Duncker amp Humblot Leipzig 1885 S 406 f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Franz Xaver Moth Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Werke von und uber Franz Moth in der Deutschen Digitalen BibliothekNormdaten Person GND 1015364284 lobid OGND AKS LCCN nr2004024271 VIAF 41792142 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Moth FranzALTERNATIVNAMEN Moth Franz Xaver vollstandiger Name Moth Franz X KURZBESCHREIBUNG bohmischer Mathematiker und HochschullehrerGEBURTSDATUM 3 Dezember 1802GEBURTSORT LuditzSTERBEDATUM 7 Mai 1879STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz Moth amp oldid 237890333