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Franz Joseph Muller 13 Februar 1830 in Emmelhofen einem zu Bodnegg gehorenden Weiler im heutigen Kreis Ravensburg 26 Mai 1908 in Ehingen war Stadtschultheiss Burgermeister von Ehingen und Mitglied des Deutschen Reichstags Leben BearbeitenMuller sein Familienname ist im Geburtenbuch der katholischen Kirchengemeinde Bodnegg Miller geschrieben ist der Sohn des Andreas Miller von Fenken Bauer in Emmelhofen und der Franziska Miller geb Fischer Franz Joseph war das jungste von 5 Kindern seiner Mutter 1831 zog die Familie von Emmelhofen in den kleineren Weiler Reibeisen in der Pfarrei Amtzell Reibeisen hatte 1841 eine Muhle und eine Ziegelhutte und 10 Einwohner 1 1834 starb der Vater Er studierte von 1849 bis 1855 katholische Theologie und Rechtswissenschaften in Tubingen Franz Joseph Muller heiratete 1861 in Ehingen die Wirtstochter Veronika Manz die aber schon bei der Geburt ihres ersten Kindes starb Muller heiratete darauf 1863 Maria Kreszentia Manz die Schwester seiner verstorbenen ersten Frau Im selben Jahr wurde er in Ehingen als Stadtschultheiss gewahlt 2 In Mullers Amtszeit entstanden in Ehingen bedeutende neue offentliche Bauten und Einrichtungen z B 1869 Ehingens Anschluss an die Eisenbahn und der Bau eines Bahnhofs ab 1877 das offentliche Wasserversorgungsnetz 1883 der Bau eines Gymnasiums und 1886 eines Bezirkskrankenhauses 1871 die Einrichtung einer Kleinkinderschule 2 Ab 1879 war er Mitglied des Deutschen Reichstags fur den Wahlkreis Wurttemberg 15 Blaubeuren Ehingen und die Deutsche Reichspartei 3 1885 erhielt Muller fur seine Verdienste das Ritterkreuz 1 Klasse des Friedrichs Ordens 4 Nach dem Tod seiner Frau 1888 ubernahm eine seiner Tochter den kinderreichen Haushalt Ende 1905 sah Muller sich durch seine geschwachte Gesundheit gezwungen nach 43 Dienstjahren sein Amt abzugeben Er starb 1908 In Ehingen erinnern eine nach ihm benannte Strasse und ein Brunnen an den fruheren Stadtschultheissen Weblinks BearbeitenBiografie von Joseph Mueller In Heinrich Best Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867 71 bis 1918 Biorab Kaiserreich Franz Joseph Muller in der Deutschen Digitalen BibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Beschreibung des Oberamts Wangen von 1841 Seite 241 1 a b Johannes Lang Stadtschultheiss Franz Josef Muller in Bemerkenswerte Ehinger Selbstverlag Museumsverein Ehingen 2014 S 77 82 Biografie von Joseph Mueller In Heinrich Best Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867 71 bis 1918 Biorab Kaiserreich Hof und Staatshandbuch des Konigreichs Wurttemberg 1901 S 84 Stadtschultheissen Burgermeister und Oberburgermeister von Ehingen Donau Jakob Hocht 1699 1705 Andreas Eyssel 1701 1713 Franz Josef Kaiblin 1707 Franz Josef Kaiblin 1715 Georg Kocher 1722 Andreas Eyssel 1731 1737 Ferdinand Blaw 1731 1758 Andreas Eyssel 1739 Zacharis Sallwurckh 1749 1753 Johann Jakob Volz 1750 Franz Xaver Menne 1759 1764 Fidel Maria Belli de Pino 1759 1764 Anton Hohenadel 1770 1774 Constantin Zeiler 1774 provisorisch Dr Probst 1774 provisorisch Ignaz Jenko von Jenkenshaim 1780 1787 Joseph Million 1787 1815 Xaver Boog 1815 1818 Josef Vogt 1812 1828 Gottfried Wizigerreuter 1828 1862 Franz Joseph Muller 1863 1906 Andreas Locher 1906 1926 Hans Henger 1926 1945 Max Kauter 1945 1954 Wilfried Henger 1954 1986 Johann Krieger 1986 2010 Alexander Baumann seit 2010 PersonendatenNAME Muller Franz JosephALTERNATIVNAMEN Muller Franz JosefKURZBESCHREIBUNG deutscher Burgermeister und Politiker MdRGEBURTSDATUM 13 Februar 1830GEBURTSORT Emmelhofen bei Bodnegg Kreis Ravensburg STERBEDATUM 26 Mai 1908STERBEORT Ehingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz Joseph Muller Politiker amp oldid 236763785