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Franz Josef Reinl 25 Marz 1903 in Baden bei Wien 14 Februar 1977 in Trippstadt war ein osterreichischer Komponist Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Karriere 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Karriere BearbeitenNachdem Reinl mit seinen Eltern nach Wien Floridsdorf ubergesiedelt war erhielt er mit sieben Jahren seinen ersten Geigenunterricht Er besuchte bis 1919 das Realgymnasium und danach die Wiener Akademie und Hochschule fur Musik welche er 1926 in Musikpadagogik Komposition und Dirigieren abschloss 1 Wegen der zu jener Zeit herrschenden Theaterkrise beteiligte sich Reinl an Kompositionswettbewerben aus denen er mehrfach mit Auszeichnungen hervorging Daraufhin verschrieb er sich ganz der Komposition konzentrierte sich aber wegen der hoheren Nachfrage und besseren Verdienstmoglichkeiten auf Unterhaltungsmusik Am 31 Mai 1938 beantragte er die Aufnahme in die NSDAP und wurde ruckwirkend zum 1 Mai aufgenommen Mitgliedsnummer 6 212 950 2 3 Nach dem Zweiten Weltkrieg liess er sich zunachst in Salzburg nieder und trat im Kabarett Wiener Brettl auf Im Jahr 1952 siedelte er mit seiner Frau nach Baden Wurttemberg uber und war uberwiegend fur den Rundfunk tatig 1 Die von seiner Frau Hilde Reinl ins Leben gerufene Franz Josef Reinl Stiftung vergibt jahrlich in Wettbewerben je drei Forderpreise an Komponisten und Harfenisten Die Auswahl erfolgt durch eine Fachjury Werke Auswahl BearbeitenDer Sohn des Mikado Der Tannenbaum Nordische Rhapsodie Romanische Rhapsodie Mazedonische Skizze Kubanische Improvisation Impressionen und Jou Jou fur Harfe und Orchester Kleine Leckerbissen Suite fur grosses Orchester Dessert Ballett Suite 1951 Bergland Fantasie fur grosses Orchester 1953 Romanze fur Violine und Orchester 1961 Divertimento nach altosterreichischen Militarsignalen 1965 Zwischen Tag und Nacht Drei Bilder im Dammerlicht fur Orchester 1965 Hymnische Ouverture fur grosses Orchester 1967 Mini ssimo Schnelles Stuck fur grosses Orchester 1970 Skurrile Serenade fur grosses Orchester 1970 Spruhregen Schnelles Intermezzo fur grosses Orchester 1970 Lausbuberei Eine musikalische Frechheit fur grosses Orchester 1971Literatur BearbeitenMargareta Saary Franz Josef Reinl 1903 1977 Komponist zwischen den Zeiten Karl Schwarzer Verlag Purkersdorf 1999 ISBN 3 900392 10 2Weblinks BearbeitenWerke von und uber Franz Josef Reinl im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Franz Josef Reinl StiftungEinzelnachweise Bearbeiten a b Margareta Saary Reinl Franz Josef Pseud Joe Reynel In Oesterreichisches Musiklexikon online abgerufen am 21 Februar 2021 Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 34310391 Fred K Prieberg Handbuch Deutsche Musiker 1933 1945 Kiel 2009 2 Auflage S 6083Normdaten Person GND 124624162 lobid OGND AKS LCCN no2003004666 VIAF 192487615 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Reinl Franz JosefKURZBESCHREIBUNG osterreichischer KomponistGEBURTSDATUM 25 Marz 1903GEBURTSORT Baden bei WienSTERBEDATUM 14 Februar 1977STERBEORT Trippstadt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz Josef Reinl amp oldid 220849928