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Franz Gotting 3 August 1905 in Menden 5 Mai 1973 in Wiesbaden war ein deutscher Bibliothekar Leben BearbeitenGotting war der Sohn des Kaufmanns Wilhelm Gotting und seiner Frau Sophie geb Nolte Er studierte Germanistik Anglistik Volkskunde und Philosophie in Munster und Wien wurde 1930 promoviert und erlangte 1931 das Staatsexamen 1934 wurde er Volontar an der Bibliothek des Freien Deutschen Hochstifts in Frankfurt a M im gleichen Jahr dann Biblliotheksreferendar an der Stadt und Universitatsbibliothek Frankfurt Nach der Ausbildung ging er als Wissenschaftlicher Hilfsarbeiter wieder an die Bibliothek des Freien Deutschen Hochstifts wo er 1938 Bibliothekar wurde 1945 wechselte Gotting als Direktor an die Landesbibliothek Wiesbaden diese war die einzige nicht zerstorte wissenschaftliche Bibliothek der Rhein Main Region und spielte nicht zuletzt dadurch eine wichtige Rolle in der Literaturversorgung durch die vier hessischen Landesbibliotheken Gotting wurde 1970 pensioniert Er war verheiratet mit Maria geb Falter und hatte vier Kinder Schriften Auswahl BearbeitenDer Renner Hugos von Trimberg Studien zur mittelalterlichen Ethik in nachhofischer Zeit Munster in Westf Aschendorff 1932 Forschungen zur deutschen Sprache und Dichtung 1 Dorothea Stock eine deutsche Malerin um 1800 In Goethe Kalender Bd 31 1938 S 197 260 Goethes Grossoheim Johann Michael von Loen In Goethe Kalender Bd 32 1939 S 175 217 Chronik von Goethes Leben Neubearbeitung Wiesbaden Insel Verlag 1949 Johann Heinrich Jung gen Stilling In Nassauische Lebensbilder Bd 4 Wiesbaden Verlag des Vereins fur Nassauische Altertumskunde und Geschichtsforschung 1950 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Nassau 10 4 S 75 91 Die Bibliothek von Goethes Vater In Nassauische Annalen Bd 64 1953 S 23 69 Johann Isaac von Gerning In Nassauische Lebensbilder Bd 5 Wiesbaden Verlag des Vereins fur Nassauische Altertumskunde und Geschichtsforschung 1955 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Nassau 10 5 S 114 131 Die Christusfrage in der Freundschaft zwischen Goethe und Lavater In Goethe neue Folge des Jahrbuchs der Goethe Gesellschaft Bd 19 1957 S 28 49 zusammen mit Rupprecht Leppla Geschichte der Nassauischen Landesbibliothek zu Wiesbaden und der mit ihr verbundenen Anstalten 1813 1914 Festschrift zur 150 Jahrfeier der Bibliothek am 12 Oktober 1963 Wiesbaden Historische Kommission fur Nassau 1963 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Nassau 15 Hg zusammen mit Bernhard Gajek Goethes Leben und Werk in Daten und Bildern Frankfurt a M Insel Verlag 1966 Die Hessische Landesbibliothek Wiesbaden In Regionalbibliotheken in der Bundesrepublik Deutschland Frankfurt a M Klostermann 1971 Zeitschrift fur Bibliothekswesen und Bibliographie Sonderheft 11 S 194 200 Literatur BearbeitenAlexandra Habermann u a Lexikon deutscher wissenschaftlicher Bibliothekare 1925 1980 Klostermann Frankfurt a M 1985 ISBN 3 465 01664 5 S 94 95Normdaten Person GND 116733624 lobid OGND AKS LCCN no2002113372 VIAF 49984332 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gotting FranzKURZBESCHREIBUNG deutscher BibliothekarGEBURTSDATUM 3 August 1905GEBURTSORT MendenSTERBEDATUM 5 Mai 1973STERBEORT Wiesbaden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz Gotting amp oldid 228983562