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Franz Berghoff Ising 18 April 1858 in Menzel Ruthen 23 April 1920 in Buchschlag war ein deutscher Nationalokonom und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Veroffentlichungen 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenEr wurde im April 1858 in Menzel bei Lippstadt geboren Nach der Reifeprufung studierte er in Berlin Freiburg und Heidelberg Er schloss das Studium 1885 mit dem Doktor der Philosophie ab Der Titel seiner Dissertation lautete Das staatliche Erbrecht und die Erbschaftssteuer Anschliessend war er als Dozent an der Universitat Bern tatig 1898 wurde er auf eine ausserplanmassige Professor fur Volkswirtschaftslehre an der Allgemeinen Abteilung der TH Darmstadt berufen Er war damit allerdings mit vollig anderer Ausrichtung Nachfolger von Otto Roquette 1824 1896 und Begrunder der Volkswirtschaftslehre an der TH Darmstadt Ab 1906 war Berghoff Ising auch Mitglied der Zentralstelle fur Landesstatistik in Darmstadt 1907 erfolgte die Umwandlung seiner Stelle in eine ausserordentliche Professor Berghoff Ising gehorte neben 32 anderen Professoren an der TH Darmstadt zu den Unterzeichnern der Erklarung der Hochschullehrer des Deutschen Reiches vom 16 Oktober 1914 1919 wurde seine Professur wegen der erhohten Bedeutung der Volkswirtschaftslehre in eine ordentliche Professor umgewandelt Franz Berghoff Ising starb kurz nach seinem 62 Geburtstag in Buchschlag Er heiratete am 1 September 1884 in Heiligenstadt Eichsfeld Maria Josephine Elisabeth Grimme 11 September 1859 in Paderborn Ab 1888 war er in zweiter Ehe mit Gerda Eisenlohr 7 Juni 1924 in Darmstadt verheiratet Diese Ehe wurde geschieden Am 26 September 1908 heiratete er in Frankfurt am Main Johanna Babette Anna Klietsch 3 Juni 1877 in Hochst 26 April 1953 in Darmstadt Ehrungen Bearbeiten1912 Verleihung des Ritterkreuzes I Klasse des Verdienstordens Philipps des GrossmutigenVeroffentlichungen Bearbeiten1885 Das staatliche Erbrecht und die Erbschaftssteuer Leipzig 1887 Die Entwicklung des landwirtschaftlichen Pachtwesens in Preussen Eine historisch okonomische Studie Leipzig 1892 Fortschritt und Armuth Berlin 1895 Die socialistische Arbeiterbewegung in der Schweiz Leipzig 1898 Uber Methode und Aufgabe der Volkswirtschaftslehre Rede zur Feier des Geburtstages Seiner Koniglichen Hoheit des Grossherzogs Ernst Ludwig und Ihrer Koniglichen Hoheit der Grossherzogin Victoria Melita von Hessen und bei Rhein am 25 November 1898 in der Aula der Grossherzogl Technischen Hochschule zu Darmstadt Literatur BearbeitenChrista Wolf und Marianne Viefhaus Verzeichnis der Hochschullehrer der TH Darmstadt Darmstadt 1977 S 22 100 Jahre Technische Hochschule Darmstadt Jahrbuch 1976 77 Darmstadt 1977 Weblinks BearbeitenBerghoff Ising Franz Hessische Biografie Stand 18 April 2019 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Normdaten Person GND 14010948X lobid OGND VIAF 103413276 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Berghoff Ising FranzKURZBESCHREIBUNG deutscher Nationalokonom und HochschullehrerGEBURTSDATUM 18 April 1858GEBURTSORT Menzel Ruthen STERBEDATUM 23 April 1920STERBEORT Buchschlag Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz Berghoff Ising amp oldid 236407711