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Frantisek Kovaricek 17 Mai 1924 in Litetiny 7 Januar 2003 in Prag war ein tschechischer Komponist und Musikpadagoge Leben und Wirken BearbeitenKovaricek wurde nach dem Abschluss des klassischen Gymnasiums in Hradec Kralove 1943 zu Zwangsarbeit verpflichtet In dieser Zeit entstanden seine ersten kompositorischen Versuche und er nahm privaten Unterricht bei Karel Boleslav Jirak Von 1945 bis 1949 studierte er am Prager Konservatorium Komposition bei Emil Hlobil Bis 1952 setzte er sein Studium an der Musikakademie bei Jaroslav Ridky fort Seine Abschlussarbeit war eine Ouverture fur grosses Orchesters Parallel studierte er acht Semester an der Karls Universitat Von 1953 bis 1957 war er Musikdirektor des Tschechoslowakischen Rundfunks in Prag danach war er freischaffender Komponist Von 1966 bis 1985 unterrichtete er Komposition Kontrapunkt und Instrumentation am Prager Konservatorium Zu seinen Schulern zahlten u a die Komponisten Michal Novenko Otomar Kvech Olga Jezkova und Martin Smolka und die Dirigenten Bohumil Kulinsky Tomas Hala und Miriam Nemcova Ausserdem war er von 1971 bis 1994 Vorsitzender danach Ehrenvorsitzender des Musikalischen Jugend Hudebni mladez der Tschechoslowakischen Republik fur die er gemeinsam mit seiner Frau Hana Klimtova Sommercamps Musikwettbewerbe ein Musikfestival sowie Jugendsendungen im Rundfunk veranstaltete Neben Orchesterwerken und Kammermusik komponierte Kovaricek die Oper Ukradeny mesic fur die er zum 50 Jahrestag der Tschechoslowakischen Republik 1968 mit einem Ersten Preis ausgezeichnet wurde Das Werk wurde im Tschechoslowakischen Rundfunk 1971 uraufgefuhrt und 1985 in der Fernsehreihe Ceska soudoba hudba vorgestellt Werke BearbeitenKvintet fur zwei Violinen zwei Bratschen und Cello 1949 Pisnicky na slova lidove poezie Liederzyklus fur tiefe Stimme und Klavier 1951 Ouvertura fur grosses Orchester 1952 Beerdigungsmusik Smutecni hudba fur grosses Orchester 1952 Ctyri kusy fur Violine und Klavier 1953 Suita fur Orchester 1955 Concerto comaroso musikalischer Scherz uber ein Thema von Vera Fruhaufova 1956 Hudba fur 13 Instrumente 1956 57 Zlata vlna Liederzyklus fur hohe Stimme und Klavier nach Texten von Miroslav Florian 1957 Sonata fur Cello 1958 Serenada fur Nonett 1958 Divertimento fur Streicher 1960 Koncert fur Klarinette und Orchester 1964 Ukradeny mesic lyrisch komische Szenen nach Texten von Ludvik Askenazy und Vladimir Mikes 1966 67 2 klavirni sonata 1968 Posmivanky Zyklus fur gemischten Chor und Klavier 1968 Capriccio fur Kammerorchester 1971 Dikuvzdani fur Orgel 1997 Tri tvare lasky 1997 Sonata fur Violine und Klavier 1998 Ctyri temperamenty fur Streicher 1998 Esercizi fur Cello solo 2002Weblinks BearbeitenLiteratur und andere Medien von und uber Frantisek Kovaricek im Katalog der Nationalbibliothek der Tschechischen Republik Alliance Publications Inc K Kovaricek Frantisek Cesky hudebni slovnik osob a instituci Kovaricek FrantisekNormdaten Person LCCN nr95013209 VIAF 84040782 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 10 September 2022 PersonendatenNAME Kovaricek FrantisekKURZBESCHREIBUNG tschechischer Komponist und MusikpadagogeGEBURTSDATUM 17 Mai 1924GEBURTSORT LitetinySTERBEDATUM 7 Januar 2003STERBEORT Prag Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Frantisek Kovaricek amp oldid 226043314