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Francesco Alberti 23 Mai 1882 in Montevideo 16 September 1939 in Bellinzona war ein Schweizer romisch katholischer Geistlicher Journalist und Politiker Francesco Alberti Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Mitgliedschaften 3 Schriften Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFrancesco Alberti war das vierte von acht Kindern von Giuliano Alberti der aus Bedigliora stammte Zeichner und Dekorateur und dessen Ehefrau Teofila geb Ferretti die nach Uruguay ausgewandert waren und 1883 in die Schweiz zuruckkehrten Seine altere Schwester Maria Boschetti Alberti 23 Dezember 1879 in Montevideo 20 Januar 1951 in Agno war Lehrerin und mit dem Bahndirektor Pierino Boschetti verheiratet 1 Er besuchte die Priesterseminare in Monza sowie in Mailand und erlangte an der Universitat Mailand den Dr phil und 1905 in Rom den Dr theol im gleichen Jahr erhielt er auch seine Priesterweihe Von 1905 bis 1917 war er Pfarrer in Bioggio wahrend des Ersten Weltkriegs war er Feldprediger Er engagierte sich ab 1913 als christlich sozialer Gewerkschafter bei der Grundung der katholischen Tessiner Jugendbewegung und gehorte am 4 Februar 1923 zu den Grundern der Guardia Luigi Rossi benannt nach Luigi Rossi 1864 1890 2 der wahrend eines radikalen Aufstandes getotet wurde einer Jugendorganisation der konservativen Partei 1919 begann er als Journalist bei der Tageszeitung Popolo e Liberta einer Publikation der Tessiner Konservativen deren Leitung er von 1921 bis 1928 und von 1935 bis 1939 ubernahm Die Zeitung wurde von ihm auf eine christlich demokratische Linie gefuhrt die alle Formen des Totalitarismus bekampfte und den Faschismus scharf verurteilte Den Kampf gegen den Totalitarismus und Faschismus fuhrte er gemeinsam mit dem Priester und Politiker Don Sturzo Seit 1933 war er beim Radio Monte Ceneri fur die ausgestrahlten Predigten Predicare sui tetti zustandig und er betatigte sich auch als Schriftsteller so befassten sich seine zwei im Malcantone angesiedelten Romane mit den Themen des politischen Kampfes der Auswanderung dem Klientelismus und der Kriegsmobilmachung Mitgliedschaften BearbeitenEr war Prasident des Tessiner Presseverbandes Schriften Auswahl BearbeitenIl voltamarsina Romanzo Istituto Editoriale Ticinese Bellinzona 1934 Francesco Alberti Gastone Cambin Diavolo d una ragazzal Romanzo storico malcantonese Istituto editoriale ticinese Bellinzona 1939 Literatur BearbeitenMario Barzaghini Francesco Alberti In Alberto Lepori Fabrizio Panzera Hrsg Uomini nostri Trenta biografie di uomini politici Armando Dado Editore Locarno 1989 S 15 89 93 Verio Pini Francesco Alberti In Historisches Lexikon der Schweiz 16 November 2011 Lorenzo Planzi L antifascisme de don Sturzo a l œuvre dans la presse tessinoise des annees 1930 In Schweizerische Zeitschrift fur Religions und Kulturgeschichte Revue suisse d histoire religieuse et culturelle Rivista svizzera di storia religiosa e culturale Band Jahr 104 2010 S 402 f Weblinks BearbeitenFrancesco Alberti Biografie und Bibliografie auf Viceversa Literatur ital Francesco Alberti In Lugano Citta Aperta ital Francesco Alberti nel Giardino dei Giusti auf youtube com Einzelnachweise Bearbeiten Hans Ulrich Grunder Maria Boschetti Alberti In Historisches Lexikon der Schweiz 7 Januar 2003 Davide Dose I giovani conservatori democratici e fascismi l esempio della Guardia Luigi Rossi In Zeitschrift fur schweizerische Kirchengeschichte Nr 96 2002 abgerufen am 30 Juni 2019 Normdaten Person GND 120724766 lobid OGND AKS VIAF 64028785 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Alberti FrancescoALTERNATIVNAMEN Cecc DonKURZBESCHREIBUNG Schweizer romisch katholischer Geistlicher Journalist und PolitikerGEBURTSDATUM 23 Mai 1882GEBURTSORT MontevideoSTERBEDATUM 16 September 1939STERBEORT Bellinzona Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Francesco Alberti Geistlicher amp oldid 237489893