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Francois Fertiault 25 Juni 1814 in Verdun sur le Doubs Departement Saone et Loire 5 Oktober 1915 in Paris war ein franzosischer Schriftsteller Francois FertiaultFertiault war der Sohn eines Soldaten der unter Napoleon in den Befreiungskriegen kampfte und fiel Durch die Unterstutzung seines Onkels einem Kleriker wurde ihm ab 1820 der Schulbesuch in Chalon sur Saone ermoglicht Mit 20 Jahren bestand er dann erfolgreich sein Abitur Da seine ersten literarischen Versuche bereits in der Schulzeit sich vielversprechend zeigten bekam Fertiault im Anschluss daran eine Anstellung in der Redaktion der Zeitung Patriote de Saone et Loire Meistenteils schrieb er furs Feuilleton und war als Literaturkritiker tatig Im darauffolgenden Jahr ging Fertiault nach Paris und arbeitete ab 8 August 1835 fur die Druckerei Donbey Dupre 1836 wurde er Angestellter einer Bank in Bischoffsheim Departement Bas Rhin wo er bis zur Februarrevolution 1848 arbeitete 1841 heiratete er Julie eine Tochter des Publizisten Victoire Rodde 1792 1835 Mit ihr hatte er einen Sohn der aber bereits im Kindesalter 1856 starb Fertiault unterstutzte seine Ehefrau in ihrem literarischen Schaffen und veroffentlichte auch einige Bucher mit ihr zusammen Einige Jahre spater liess sich Fertiault zusammen mit seiner Ehefrau in Paris nieder und fungierte zwischen 1847 und 1851 als verantwortlicher Herausgeber der Zeitschrift Feuilleton de Paris Von 1858 an leitete er in gleicher Funktion zehn Jahre lang das Bulletin de l union des poetes Neben seinem eigenen literarischen Werken war Fertiault auch bis an sein Lebensende als Literaturkritiker tatig und kummerte sich als solcher um die moderne zeitgenossische Literatur Uber den Verleger Alphonse Lemerre kam er in Kontakt mit den Parnassiens und wirkte auch an der spater beruhmt gewordenen Anthologie Le Parnasse contemporain mit Seine Ehefrau Julie starb 1900 Ab dieser Zeit zog sich Fertiault langsam aus dem offentlichen Leben zuruck und starb im 101 Lebensjahr am 5 Oktober 1915 in Paris Werke Auswahl BearbeitenRomane und ErzahlungenArthur ou le diner de sept chatelains 1837 Au clair pays 1897 Le dix neuvieme siecle Satires 1840 zusammen mit Eugene Nus Les imperceptibles 1903 Les voix amies 1864 zusammen mit seiner Ehefrau LyrikIntimes et familieres 1907 Le poeme des larmes 1858 zusammen mit seiner Ehefrau Rimes bourguignones 1899 Sympathies 1898Bucher fur Kinder und JugendlicheLa bonne etoile 1845 En Bourgogne 1898 La chambre aux histoires 1874 Paquerettes et boutons d or 1844 Le petits drames rustiques 1875SachbucherLes amoureux du livre Claudin Paris 1877 Dictionnaire du langage populaire Verduno Chalonnais Bouillon Paris 1898 Les drames et cancans du livre Lemerre Paris 1900 Les legendes du livre Claudin Paris 1886 Les mysteres du destin Lemerre Paris 1888 unter dem Anagramm Cranisof Altifuret veroffentlicht La vie du livre Lemerre Paris 1909 Literatur BearbeitenJ Richardot Francois Fertiault In Michel Prevost u a Hrsg Dictionnaire de biographie francaise Letouzey amp Ane Paris Bd 13 1975 S 1186 f Maurice Du Bos Un poete bibliophile Francois Fertiault Boucheron amp Vesseley Paris 1905 Gilbert Froidure d Aubigne Les hommes de notre temps Edition Journal du Parlement Paris 1905 S 135 Alphonse Lemerre Le Parnasse contemporain Lemerre Paris 1866 Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Francois Fertiault Quellen und Volltexte franzosisch Normdaten Person GND 1055218327 lobid OGND AKS LCCN n86085372 VIAF 34456519 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fertiault FrancoisKURZBESCHREIBUNG franzosischer SchriftstellerGEBURTSDATUM 25 Juni 1814GEBURTSORT Verdun sur le Doubs Departement Saone et LoireSTERBEDATUM 5 Oktober 1915STERBEORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Francois Fertiault amp oldid 214208289