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Frederic Pelletier 1 Mai 1870 in Montreal 30 Mai 1944 ebenda war ein kanadischer Musikkritiker Chordirigent und Komponist Frederic Pelletier 1923 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Werke 3 Schriften 4 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenPelletier studierte Klavier bei seinem Vater Romain Octave Pelletier Gesang bei Guillaume Couture sowie Harmonielehre und Kontrapunkt bei Achille Fortier Er absolvierte ein Medizinstudium gab seine Praxis aber bald zugunsten seiner musikalischen und journalistischen Interessen auf Bis 1914 wirkte er als Journalist und Herausgeber bei verschiedenen Tageszeitungen Montreals danach war er bis 1921 Sekretar des stadtischen Gesundheitsdepartments und bis 1944 Bibliothekar und Publizist beim Gesundheitsdepartement der Provinz Quebec Seit 1900 arbeitete er daneben als Kolumnist fur verschiedene Zeitschriften Bis 1911 veroffentlichte er anonym oder unter dem Pseudonym Remi Siffadaux Rezensionen und Musikkritiken u a in La Patrie La Presse und Le Devoir dessen Musikkritiker er dann von 1916 bis 1944 war Daneben schrieb er fur La Musique 1919 21 Musical America 1923 1925 Entre Nous 1929 1931 L Art musical La Lyre Musical Canada und Quinzaine musicale et artistique Pelletier wirkte als Chorleiter an der St Leon Church 1909 an St James the Less 1910 1936 und Ste Brigide 1923 1924 1922 grundete er die Saint Saens Choral Society mit der er im gleichen Jahr Samson et Dalila mit den Sangern Cedia Brault und Emile Gour auffuhrte Als Korrespondent der Association francaise d expansion et d echanges artistiques spater Association francaise d action artistique organisierte er 1931 den ersten Besuch des franzosischen Kinderchores Les Petits Chanteurs a la croix de bois in Kanada der spater viele seiner Volksliedbearbeitungen in sein Repertoire aufnahm Er unterrichtete Musikgeschichte am Conservatoire National in Montreal von 1933 bis 1944 auch an der Ecole Vincent d Indy und war von 1932 bis 1935 Prasident der Academie de musique du Quebec Pelletier komponierte Motetten ein Requiem zwei Oratorien Volksliedbearbeitungen sowie Orgelwerke Ausserdem schrieb er das Vorwort zur ersten umfassenden Darstellung der kanadischen Musikgeschichte Musiciens canadiens Seine Memoiren unter dem Titel Montreal fin de siecle sind bis heute ungedruckt Neben ihm und seinem Vater war auch sein Bruder Romain Pelletier ein bekannter Komponist sein Sohn Romain Octave Pelletier ein Musikkritiker und produzent Werke BearbeitenStabat Mater 1916 Requiem Mass 1919 Ludus puerilis fur Orgel 1926 Orchesterfassung von Rosario Bourdon 1943 La Redemption Oratorium Le Triptyque d oraisons Oratorium 1943Schriften BearbeitenVorwort zu Musiciens canadiens Initiation a l orchestre 1948 Montreal fin de siecle Autobiographie ManuskriptWeblinks BearbeitenVivianne Emond Gilles Potvin Frederic Pelletier bei The Canadian Encyclopedia englisch Normdaten Person VIAF 212112948 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 22 Dezember 2022 PersonendatenNAME Pelletier FredericKURZBESCHREIBUNG kanadischer Musikkritiker Chordirigent und KomponistGEBURTSDATUM 1 Mai 1870GEBURTSORT MontrealSTERBEDATUM 30 Mai 1944STERBEORT Montreal Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Frederic Pelletier amp oldid 229727320