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Der Flugplatz Reichenbach ICAO Code LSGR war ein Militarflugplatz in Reichenbach im Kandertal im Schweizer Kanton Bern Der ehemalige Reduitflugplatz gehorte bis 1997 der Schweizer Luftwaffe und wird seither zivil betrieben Flugplatz ReichenbachReichenbach Kanton Bern ReichenbachKenndatenICAO Code LSGRKoordinaten 46 36 49 N 7 40 40 O 46 613611111111 7 6777777777778 723 Koordinaten 46 36 49 N 7 40 40 OHohe uber MSL 723 m 2 372 ft VerkehrsanbindungEntfernung vom Stadtzentrum 0 5 km sudwestlich von Reichenbach im KandertalBasisdatenBetreiber Flugplatzgenossenschaft ReichenbachStart und Landebahn03 21 805 m 18 m Asphalti7 i11 i13 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenMit dem Ruckzug der Armee ins Reduit lagen verschiedene Flugplatze ausserhalb der Verteidigungsgrenzen des Reduit Als Ersatz mussten unter grossem Zeitdruck und Aufwand Reduitflugplatze gebaut werden im Berner Oberland die Flugplatze Saanen St Stephan Zweisimmen Reichenbach Frutigen Interlaken und Meiringen und im Wallis Turtmann Raron Ulrichen und Munster Im Fruhjahr 1943 wurde mit dem Bau mehrheitlich in Handarbeit begonnen und im gleichen Jahr wurde der Flugplatz kurz vor dem Militarflugplatz Frutigen in Betrieb genommen Der Flugplatz besass eine 900 Meter lange Asphaltpiste einen Holzhangar acht Flugzeugunterstande U 43 funf Leichtstande Bunker zur Nahverteidigung und sieben Splitterwehren In Kien befinden sich die Kommandoanlage A 1980 ein einfach ausgebauter Stollen der zeitweise als Kommandoposten der Fliegerabteilung 2 diente mit einem daruber liegenden Wachtturm und mehrere grosse unterirdische Lager fur Fliegermunition usw Nach dem Aktivdienst wurde der Platz eine Leichtfliegerbasis Pilatus Porter und Helikopter Seit August 1963 wird der Platz von der Fluggruppe Reichenbach fur den zivilen Flugbetrieb benutzt zivile Mitbenutzung Die Schweizerische Luftverkehrsschule fuhrte Kurse durch Die Pilotenschule der Flugwaffe war 1994 das letzte Mal mit Super Puma und Alouette Helikoptern zu Gast Im Rahmen der Armee 95 wurde der Militarflugplatz 1997 ausgemustert 1 In Reichenbach waren die Fliegerkompanien 5 und 8 stationiert 2 Die Flugplatzgenossenschaft Reichenbach ist seit 2002 Besitzer des nur noch zivil betriebenen Flugplatzes 2004 wurde der neue Hangar als Ersatz fur den 2001 mit vier Flugzeugen abgebrannten Holzhangar eingeweiht Literatur BearbeitenHans Rudolf Schneider 70 Jahre Reduit Flugplatz St Stephan Broschure zum Flugplatzfest vom 25 August 2012 mit Kurzbeschreibung der Berner Oberlander Reduit Flugplatze Herausgeber Hunterverein Obersimmental mit HS Publikationen Frutigen 2012 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Flugplatz Reichenbach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website des Flugplatzes Reichenbach Hunterverein Obersimmental Hermann Keist Ausgemusterte MilitarflugplatzeEinzelnachweise Bearbeiten Hermann Keist Ausgemusterte Militarflugplatze Hans Rudolf Schneider 70 Jahre Reduit Flugplatz St Stephan 2012 HS Publikationen Verlag fur Publikationen uber Schweizer Befestigungen Bunker und Festungen FrutigenFlugfelder in der Schweiz Ambri Amlikon Bad Ragaz Bellechasse Bex Biel Kappelen Buttwil Courtelary Dittingen Fricktal Schupfart Gruyeres Hausen am Albis Kagiswil La Cote Langenthal Locarno Lommis Luzern Beromunster Mollis Montricher Motiers Munster Neuchatel Olten Raron Reichenbach Saanen Schaffhausen Schanis Sitterdorf Speck Fehraltorf St Stephan Thun Triengen Wangen Lachen Winterthur Yverdon les Bains Zweisimmen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Flugplatz Reichenbach amp oldid 226472813