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Fiona Anne Harrison 1964 ist eine US amerikanische Astrophysikerin Fiona HarrisonHarrison studierte am Dartmouth College Physik mit dem Bachelor Abschluss 1985 und wurde 1993 an der University of California in Berkeley promoviert Als Post Doktorandin war sie Robert Millikan Research Fellow am Caltech an dem sie 1995 Assistant Professor 2001 Associate Professor und 2005 Professor fur Physik wurde Ab 2013 war sie Benjamin M Rosen Professor und hatte ab 2015 den Kresa Leadership Chair Fiona Anne Harrison befasst sich mit beobachtender Hochenergie Astrophysik und ist leitende Wissenschaftlerin von NuSTAR Mit der Satellitenmission wird das Rontgenspektren hoher Energie 3 bis 79 keV untersucht zum Beispiel von Neutronensternen Gammablitzen Schwarzen Lochern und Supernova Resten Fur NuSTAR entwickelte sie mit ihrem Labor auch Instrumente und war wissenschaftliche Leiterin der ersten zwei Jahre der Mission von 2012 bis 2014 Dabei wurde unter anderem die Verteilung der radioaktiven Materialien in der Gaswolke des Supernova Uberrests Cassiopeia A kartiert mit Schlussfolgerungen fur den Kernkollaps Mechanismus der Supernova 1 es wurden die Spins von stellaren und supermassiven Schwarzen Lochern bestimmt und ein Magnetar nahe dem Zentrum unserer Galaxie entdeckt 2 Die Mission untersuchte eine ultrahelle Rontgenquelle ultraluminous x ray source URS 3 in der Galaxie M82 einem magnetisierten Neutronenstern und Pulsar mit Akkretionsscheibe und Begleitstern Ein Forschungsziele von NuSTAR ist unter anderem die Entwicklung schwarzer Locher die Elemententstehung bei Supernovae das galaktische Zentrum und weitere Schranken fur Axionen als Kandidaten dunkler Materie aber auch Sonnenbeobachtungen Zuvor war sie an den Rontgenteleskop Missionen Chandra Swift XMM und Fermi beteiligt mit begleitenden Beobachtungen mit den optischen Teleskopen des Caltech Keck Mount Palomar Harrison entdeckte mit Kollegen 1999 Anzeichen fur eine Jet Bildung im Nachgluhen des Gammablitzes GRB 990510 4 2013 erhielt sie die Outstanding Public Leadership Medal der NASA 2015 erhielt sie den Bruno Rossi Preis fur grundlegende Arbeiten zu Supernovaresten Neutronensternen und Schwarzen Lochern mit NuSTAR dem ersten Rontgensatelliten fur Wellenlangen unterhalb 0 1 Nanometer bzw Rontgenstrahlenergien uber 10 keV Laudatio 5 Fur 2020 wurde Harrison der Hans A Bethe Preis der American Physical Society zugesprochen Sie ist Ehrendoktor der Danischen Technischen Universitat in Lyngby Fellow der American Physical Society Mitglied der National Academy of Sciences und der American Academy of Arts and Sciences 6 und Ehren Fellow der Royal Astronomical Society Weblinks BearbeitenHomepage am CaltechEinzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten Grefenstette Harrison u a Asymmetries in core collapse supernovae from maps of radioactive 44Ti in CassiopeiaA Nature Band 106 2014 S 339 342 Arxiv Kaya Mori Harrison u a NuSTAR discovery of a 3 76 second transient magnetar near Sagittarius A Astroph J Band 770 2013 L23 M Bachetti Harrison u a An Ultraluminous X ray Source Powered by An Accreting Neutron Star Nature Band 514 2014 S 202 204 Harrison u a Optical and Radio Observations of the Afterglow from GRB990510 Evidence for a Jet Astroph J 523 1999 L 121 L124 Arxiv Rossi Preis Book of Members 1780 present Chapter H PDF 1 3 MB In amacad org American Academy of Arts and Sciences abgerufen am 16 November 2017 englisch Normdaten Person LCCN no2011163821 VIAF 187441708 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 5 Juli 2018 PersonendatenNAME Harrison FionaALTERNATIVNAMEN Harrison Fiona Anne vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanische AstrophysikerinGEBURTSDATUM 1964 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fiona Harrison amp oldid 232652703