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Die Filialkirche hl Margaretha ist eine romisch katholische Kirche im Kirchweiler St Margarethen im Norden der Gemeinde Bad Vigaun im Bezirk Hallein im Land Salzburg Die Kirche steht unter Denkmalschutz Filialkirche St Margarethen 2011 Barocke ornamentale Malerei an der Untersicht des Vordaches oberer Bereich des mehrfach gekehlten spitzbogigen Portals mit der Darstellung der hl Margaretha im Tympanon aus der Mitte des 15 Jahrhunderts 2012 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Ausstattung 4 Literatur 5 WeblinksGeschichte BearbeitenDer einschiffige gotische Kirchenbau mit einer alten Umfriedungsmauer wurde in der 1 Halfte des 15 Jahrhunderts erbaut und 1437 erstmals urkundlich genannt Die Kirche wurde 1597 unter Erzbischof Wolf Dietrich von Raitenau renoviert Eine Restaurierung fand 1977 statt Architektur BearbeitenLanghaus und Chor der Kirche haben ein gemeinsames Satteldach mit einem umlaufenden gekehlten Traufgesims Im ersten sudlichen Joch ist in der Fassade ein runder Treppenturm mit einem Kegeldach eingebunden Der Sakristeianbau im Norden ist gotisch der im Suden ist aus dem Jahr 1909 Im Westen und Suden von Langhaus und Chor hat die Fassade einen Sockel An Langhaus und Chor befinden sich dreifach abgestufte teilweise ubereck gestellte Strebepfeiler Der Chor hat einen polygonalen Schluss Die Nordseite ist fensterlos Das Masswerk der Spitzbogenfenster im Suden und Osten ist von 1909 Das Fenster am Chorschluss ist vermauert Das mehrfach gekehlte Spitzbogenportal in der westlichen Giebelfassade stammt aus der Mitte des 15 Jahrhunderts Es zeigt im Tympanon das Relief der hl Margaretha Rechts und links des Portals sind je ein gotisches querrechteckiges abgefastes Fenster Uber dem Portal ist ein Rundfenster mit Masswerk aus dem Jahr 1909 Das Giebelfeld ist durch ein Kaffgesims abgetrennt Uber dem Giebel sitzt ein Giebelreiter mit einem spitzen Zeltdach An der Giebelfassade ist eine marmorne Aussenkanzel mit 1679 bezeichnet mit einem barocken Vordach auf vier Holzstutzen mit einer ornamentalen Barockmalerei an dem Holzgewolbe Der vierjochige Kirchenraum mit einem Funfachtelschluss ist mit einem einheitlichen spatgotischen Netzrippengewolbe auf Wandpfeiler mit Runddiensten mit Basis und Kapitell uberwolbt Die Schlusssteine zeigen die Jahreszahlen 1597 1643 1671 1804 1909 Im dritten Joch der Nordwand fuhrt ein gekehltes Spitzbogenportal mit einer gotischen Ture zur tonnengewolbten gotischen Sakristei Im ersten Joch der Sudwand fuhrt ein gotisches Spitzbogenportal zum Treppenturm mit einer Wendeltreppe Im dritten der Sudwand Joch fuhrt ein Rundbogenportal zur flach gedeckten Sakristei aus dem Jahr 1909 Die Westempore befindet sich im ersten Joch Die Glasfenster mit den Heiligen Notburga Elisabeth Heinrich Florian sind aus dem Jahr 1909 Ausstattung BearbeitenDen Hochaltar aus dem Jahr 1725 schuf der Schnitzer Josef Krimpacher Das Altarbild ca aus dem Jahr 1600 zeigt die Kreuzigung Christi Es stammt aus der Pfarrkirche Bad Vigaun Das Oberbild Gottvater und Hl Geist malte 1725 der Maler Josef Hogler Die seitlichen Konsolfiguren der Heiligen Margaretha und Magdalena und die Aufsatzfiguren der Heiligen Katharina und Barbara und in der Mitte des Hl Michael schuf der Bildhauer Johann Georg Mohr Literatur BearbeitenDie Kunstdenkmaler Osterreichs Dehio Salzburg 1986 St Margarethen in der Gemeinde Vigaun Filialkirche hl Margaretha Kapelle an der Zufahrtsstrasse zur Filialkirche Bruderloch Kapelle Bauernhof Kellerbauer S 363 365 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Filialkirche St Margarethen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 47 675 13 13021667 Koordinaten 47 40 30 N 13 7 48 8 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Filialkirche St Margarethen Bad Vigaun amp oldid 212171000