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Fernand Hoffmann 8 Mai 1929 in Dudelingen Luxemburg 22 November 2000 in Hollerich war ein Luxemburger Padagoge Schriftsteller und Sprachwissenschaftler Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Schriften 2 1 Literarisches Werk 2 2 Wissenschaftliche Schriften 3 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenDer Sohn eines Volksschullehrers wuchs in Hollerich auf und studierte nach dem Abitur 1948 Germanistik Altphilologie und Geschichte in Paris und Tubingen Sein Studium beendete er mit der Luxemburger Staatspromotion Ab 1953 war er Lehrer am Lycee de garcons von Luxemburg und studierte ab 1968 in Nancy wo er nach vier Jahren mit der Dissertation Thomas Mann als Philosoph der Krankheit zum docteur es lettres promoviert wurde 1967 wurde er zum Professor am Institut Pedagogique ernannt 1977 erfolgte der Ruf an das Centre Universitaire in Luxemburg 1992 trat er in den Ruhestand Die Luxemburger Literatur und Linguistik war Hoffmanns Hauptarbeitsgebiet Zudem war er ein Kenner der Mundartlyrik im deutschen Sprachraum Hoffmann war Grundungs und Ehrenprasident des Internationalen Dialektinstituts in Wien Mitglied des Wissenschaftlichen Rats des Instituts fur Deutsche Sprache in Mannheim Schriften BearbeitenLiterarisches Werk Bearbeiten 1963 Luxemburg bei Tisch 1965 Oslinger Geschichten 1972 Die Grenze 1981 Nachtragliche Erhebungen 1986 Die zahme Krahe 1988 Die Streuwiese 1992 Pitterchen Roman in luxemburgischer Sprache Wissenschaftliche Schriften Bearbeiten 1964 1967 Geschichte der Luxemburger Mundartdichtung Bd 1 2 1969 Das Luxemburgische im Unterricht Hoffmann Fernand 1969 Luxemburgensia anastatica Hrsg 1974 Standort Luxemburg Hoffmann Fernand 1975 Thomas Mann als Philosoph der Krankheit Versuch einer systematischen Darstellung seiner Wertphilosophie des Bionegativen 1976 Dialog im Dialekt 1978 Die neue deutsche Mundartdichtung Tendenzen und Autoren dargestellt am Beispiel der Lyrik mit Joseph Berlinger 1979 Dialektologie heute Hoffmann Fernand 1979 Sprachen in Luxemburg sprachwissenschaftliche und literarhistorische Beschreibung einer Triglossie Situation 1981 Zwischenland dialektologische mundartphilologische und mundartliterarische Grenzgange 1982 Heimkehr ins Reich der Worter Versuch uber den Schweizer Schriftsteller Gerhard Meier 1986 Thomas Mann von Tag zu Tag der grosse Humanist ganz intim und menschlich allzu menschlich zum 30 Todestag von Thomas Mann 1987 Aspekte des Letzebuergeschen hrsg von Jean Pierre Goudaillier et al 1988 Georg Christoph Lichtenberg und Thomas Mann Rezeption Einflusse und Parallelen 1989 Elsassischi Grammatik oder Ein Versuch die Sprache auszuloten Gedichte im elsassischen Dialekt von Andre Weckmann darin Nachbemerkung Fernand Hoffmann 1991 Dicks oder Abstieg und Aufstieg des Edmond de la Fontaine Leben und Schaffen eines Nationaldichters 1991 1992 Thomas Mann und seine Welt 1993 Ein Land drei Sprachen zur Triglossie Situation in Luxemburg 1993 Friedrich Durrenmatt 1921 1991 zweifelnd verzweifeltes Gottsuchertum voll paradoxer Hoffnung 1993 Thomas und Klaus Mann in ihrem Verhaltnis zu Frankreich 1994 Brucken schlagen weit draussen auf eigenen Fussen Festschrift fur Fernand HoffmannWeblinks BearbeitenLiteratur von und uber Fernand Hoffmann im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 119208768 lobid OGND AKS LCCN n82028349 VIAF 32012614 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hoffmann FernandKURZBESCHREIBUNG luxemburgischer Padagoge Schriftsteller und SprachwissenschaftlerGEBURTSDATUM 8 Mai 1929GEBURTSORT Dudelingen LuxemburgSTERBEDATUM 22 November 2000STERBEORT Hollerich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fernand Hoffmann amp oldid 229686631