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Ferdinand Holthausen 9 September 1860 in Soest 19 September 1956 in Wiesbaden war ein deutscher Anglist und Altgermanist Ferdinand Holthausen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenHolthausen promovierte 1884 an der Universitat Leipzig mit seiner Schrift Studien zur Thidrekssaga und habilitierte sich 1885 in Heidelberg war dann in Gottingen 1888 und Giessen 1891 tatig 1893 wurde er Professor fur Altgermanistik an der Universitat Goteborg Von 1900 bis zur Emeritierung 1925 war er Ordinarius fur Anglistik an der Universitat Kiel Von 1927 bis 1935 war er Gastprofessor an der Universitat Frankfurt Holthausen beschaftigte sich in Forschung und Lehre mit dem ganzen altgermanischen Raum um Nord und Ostsee sein Forschungsschwerpunkt lag in der altenglischen und altislandischen Literatur Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenStudien zur Thidrekssaga In Beitrage zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur Band 9 Nr 3 1884 S 451 503 Zugleich Leipzig Universitat Dissertation 1884 Die Soester Mundart Laut und Formenlehre nebst Texten Norden u a 1886 Digitalisat Lehrbuch der altislandischen Sprache 2 Bande Emil Felber Weimar 1895 1896 Band 1 Altislandisches Elementarbuch 1895 Digitalisat Band 2 Altislandisches Lesebuch 1896 Digitalisat Altsachsisches Elementarbuch Germanische Bibliothek Abteilung 1 Elementar und Handbucher Reihe 1 Grammatiken 5 ZDB ID 576882 2 Winter Heidelberg 1899 Digitalisat Etymologisches Worterbuch der Englischen Sprache Tauchnitz Leipzig 1917 3 neubearbeitete und vermehrte Auflage Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1949 Angeln im Widsithliede In Schleswig Holsteinisches Jahrbuch 1924 S 22f Altenglisches etymologisches Worterbuch Germanische Bibliothek Abteilung 1 Elementar und Handbucher Reihe 4 Worterbucher 7 ZDB ID 576889 5 Winter Heidelberg 1934 Gotisches etymologisches Worterbuch Mit Einschluss der Eigennamen und der gotischen Lehnworter im Romanischen Germanische Bibliothek Abteilung 1 Elementar und Handbucher Reihe 4 Worterbucher 8 Winter Heidelberg 1934 Altsachsisches Worterbuch Niederdeutsche Studien 1 Bohlau Munster u a 1954 2 unveranderte Auflage Koln u a Bohlau 1967 Digitalisat Literatur BearbeitenWalther Fischer Ferdinand Holthausen 1860 1956 In Archiv fur das Studium der neueren Sprachen und Literaturen Jg 109 Band 194 Nr 1 1958 S 36 38 Ulrich Pretzel Holthausen Ferdinand In Neue Deutsche Biographie NDB Band 9 Duncker amp Humblot Berlin 1972 ISBN 3 428 00190 7 S 555 Digitalisat Thomas Steensen Nordfriesland Menschen von A Z Husum Druck und Verlagsgesellschaft Husum 2020 ISBN 978 3 96717 027 6 S 180 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ferdinand Holthausen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Ferdinand Holthausen im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 116969520 lobid OGND AKS LCCN n85277082 NDL 001328871 VIAF 29655822 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Holthausen FerdinandKURZBESCHREIBUNG deutscher Anglist und AltgermanistGEBURTSDATUM 9 September 1860GEBURTSORT SoestSTERBEDATUM 19 September 1956STERBEORT Wiesbaden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ferdinand Holthausen amp oldid 228897372