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Ferdinand Gross 8 April 1848 1 in Wien 21 Dezember 1900 ebenda war ein osterreichischer Journalist Schriftsteller und Dramatiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Literatur 4 Weblinks 5 AnmerkungenLeben BearbeitenFerdinand Gross absolvierte in Wien seine Studien Er trat bereits im Alter von 15 Jahren als Schriftsteller hervor und wurde von August Silberstein gefordert Ab 1866 entfaltete er an eine lebhafte Tatigkeit als Mitarbeiter bei den politischen Feuilletons verschiedener Wiener und auslandischer Zeitungen Als 1869 der Sueskanal eroffnet wurde verfasste er daruber einen Artikel fur die Morgenpost 1872 war er ein Mitbegrunder des Illustrierten Wiener Extrablatts Nach Reisen durch Italien Frankreich und den Orient lebte er langere Zeit in Prag und Budapest Bekannter wurde Gross als er 1877 bei der vom Berliner Literarischen Zentralburo ausgeschriebenen Konkurrenz fur das beste Feuilleton mit seiner Humoreske Literarische Zukunftsmusik den ersten Preis errang 1879 ging er als Redakteur des Feuilletons der Frankfurter Zeitung nach Frankfurt am Main kehrte aber 1881 nach Wien zuruck um die Redaktion der Wiener Allgemeinen Zeitung zu ubernehmen Im Dezember 1886 grundete er die Monatsschrift Der Frauenfeind die er kurzzeitig herausgab Spater fuhrte er die Redaktion der Wiener Mode Seit 1891 gehorte er der Redaktion des Wiener Fremdenblattes an Von 1897 bis 1898 fungierte er als Prasident des Schriftstellerverbands Concordia Nach seinem Tod im Dezember 1900 wurde er auf dem Wiener Zentralfriedhof beigesetzt Werk BearbeitenSeine kleinen Skizzen und Studien vereinigte Gross in zahlreichen Sammlungen Kleine Munze Breslau 1878 Oberammergauer Passionsbriefe Breslau 1880 neue Auflage 1890 Nichtig und fluchtig Leipzig 1880 Mit dem Bleistift Leipzig 1881 Heut und gestern Wien 1883 Aus der Bucherei Vortrage und Studien Wien 1883 Blatter im Winde in Bibliothek fur Ost und West Wien 1884 2 Auflage Leipzig 1888 Aus meinem Wiener Winkel Bilder Leipzig 1885 Literarische Modelle Berlin 1887 Goethes Werther in Frankreich Leipzig 1888 Zum Nachtisch Leipzig 1889 Was die Bucherei erzahlt Leipzig 1889 Im Vorbeigehen Leipzig 1892 Ungebunden Wien 1895 Im Lachen und Lacheln Stuttgart 1898 Von der leichten Seite Leipzig 1900Wie in diesen Schriften ist Gross auch in seinen Gedichten Leipzig 1880 Liedern aus dem Gebirge Wien 1885 und Augenblicksbildern Wien 1895 ein anmutiger Plauderer mit fein ironischem Humor Fur die Buhne schrieb er u a die Lustspiele Die neuen Journalisten mit Max Nordau Leipzig 1880 und Der erste Brief Wien 1883 Als Dramatiker veroffentlichte er auch die einaktige Plauderei Geheimnisse Wien 1877 Ausserdem ubersetzte er Daudets Der altere Bruder Daudets Hindernis und Coquelins Die Kunst und der Schauspieler Wien 1883 Literatur BearbeitenFerdinand Gross Journalist In Meyers Konversations Lexikon 4 Auflage Band 7 Verlag des Bibliographischen Instituts Leipzig Wien 1885 1892 S 759 760 Gross Ferdinand In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 2 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1959 S 73 Weblinks BearbeitenFerdinand Gross im Wien Geschichte Wiki der Stadt WienAnmerkungen Bearbeiten Geburtsdatum gemass dem Artikel zu Gross im Osterreichischen Biographischen Lexikon Bd 2 S 73 in alteren Nachschlagewerken wie Meyers Konversations Lexikon 4 Auflage Bd 7 S 759 wird der 8 April 1849 als Gross Geburtsdatum angegeben Normdaten Person GND 116868775 lobid OGND AKS VIAF 49988188 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gross FerdinandKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Journalist Schriftsteller und DramatikerGEBURTSDATUM 8 April 1848GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 21 Dezember 1900STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ferdinand Gross Journalist amp oldid 198086624