www.wikidata.de-de.nina.az
Felix Herriger 21 Juni 1908 in Kempen 29 November 2009 1 in Ulm war ein deutscher Elektrotechniker und Manager Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Ehrungen 3 Schriften 4 Literatur 5 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenFelix Herriger besuchte das Prinz Georg Gymnasium in Dusseldorf und studierte nach seinem Abitur im Jahr 1927 an der Technischen Hochschule Munchen Nach Abschluss des Studiums als Elektro Ingenieur erhielt er 1932 eine Anstellung im Entwicklungslaboratorium fur Senderohren bei der Telefunken Gesellschaft in Berlin Siemensstadt Er verfasste dort seine Dissertation unter dem Titel Untersuchungen an Barkhausen Kurz Schwingungen 1934 wurde er an der Technischen Hochschule Dresden zum Dr Ing promoviert Im Jahr 1937 wechselte er zur C Lorenz AG seit 1930 ein Tochterunternehmen des Mischkonzerns International Telephone amp Telegraph Corporation aus New York Dort leitete er die Einrichtung und den anschliessenden Betrieb eines Laboratoriums fur Senderohren und ubernahm nach Ende des Zweiten Weltkriegs den Aufbau und die Leitung des Lorenz Bildrohrenwerks in Esslingen am Neckar Anfang 1954 ubernahm er gemeinsam mit Max Rieger die Geschaftsfuhrung der G Schaub Apparatebau Gesellschaft m b H in Pforzheim kurz bevor sie im Oktober 1954 als neue Abteilung in die Muttergesellschaft C Lorenz uberging Dort war er anschliessend ein Mitglied des Vorstands Nach deren Fusion mit der Standard Elektrik AG zur Standard Elektrik Lorenz AG war er auch dort noch fur vier Jahre bis 1962 im Vorstand fur das gesamte Rundfunk und Fernsehgerate Geschaft zustandig Im Jahr 1962 wechselte er noch einmal das Unternehmen und wurde Mitglied der Geschaftsfuhrung der Telefunken GmbH ab 1963 Telefunken AG 2 Sein Geschaftsbereich war Bauelemente Von 1964 war er zunachst Stellvertreter ab 1965 66 schliesslich Vorstandsvorsitzender von Telefunken Nach der Verschmelzung von AEG und Telefunken war er von 1967 bis 1971 stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Allgemeinen Elektricitats Gesellschaft AEG Telefunken mit Sitz in Frankfurt am Main Herriger ubernahm die Leitung fur das Gerategeschaft mit den beiden Fachbereichen Rundfunk und Fernsehgerate und Phono und Magnetbandgerate Ab 1968 war Herriger Prasident des Zentralverbandes Elektrotechnik und Elektronikindustrie ZVEI und Mitglied im Prasidium des Bundesverbandes der Deutschen Industrie BDI Von November 1966 bis Mai 1973 war er Vorsitzender zunachst der Gesellschaft der Freunde und Forderer der Medizinisch Naturwissenschaftlichen Hochschule Ulm und seit 1967 der daraus hervorgegangenen Ulmer Universitatsgesellschaft Ehrungen BearbeitenFelix Herriger war Ehrensenator der Universitat Ulm und erhielt 1972 das Grosse Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 1 Schriften BearbeitenUntersuchungen an Barkhausen Kurz Schwingungen Dresden TeH Dissertation 1934Literatur BearbeitenE Thiele Hrsg Telefunken nach 100 Jahren Das Erbe einer deutschen Weltmarke Nicolai Berlin 2003 Waltraud Voss und Anja Musiol Biographisches Lexikon der fruhen Promovenden der TU Dresden 1900 1945 herausgegeben von Matthias Lienert S 374 Online im Archiv der Technischen Universitat Dresden Einzelnachweise Bearbeiten a b Traueranzeige bei Sudwest Presse Online abgerufen am 1 Juni 2016 AEG Chef der Chefs In Der Spiegel 6 Januar 1965 abgerufen am 1 Juni 2016Normdaten Person GND 12513441X lobid OGND AKS VIAF 208393125 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Herriger FelixKURZBESCHREIBUNG deutscher Elektrotechniker und ManagerGEBURTSDATUM 21 Juni 1908GEBURTSORT KempenSTERBEDATUM 29 November 2009STERBEORT Ulm Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Felix Herriger amp oldid 224825185