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Feliks Raczkowski 12 April 1906 in Szczaworyz 16 September 1989 in Warschau war ein polnischer Organist Komponist und Musikpadagoge Leben BearbeitenRaczkowski hatte seinen ersten Orgelunterricht bei Stanislaw Pachlewski Von 1922 bis 1926 studierte er an der Salesianerschule fur Organisten in Przemysl Von 1933 bis 1936 besuchte er die Orgelklasse von Bronislaw Rutkowski und studierte am Warschauer Konservatorium Komposition bei Kazimierz Sikorski In den 1930er Jahren war er Organist an der Kirche der Heiligen Familie in Warschau In den Kriegsjahren arbeitete er als Geiger Akkordeonspieler und Schlagzeuger im Cafe Mirage Daneben gab er wie Miroslaw Dabrowski und Piotr Perkowski als Pianist geheime Konzerte in Privathausern Von 1945 bis 1970 war Raczkowski Organist an der Warschauer Heiligkreuzkirche deren Chor er ab 1953 ebenfalls leitete Mit dem Chor belegte 1959 den Ersten Platz beim Chorwettbewerb der Erzdiozese Warschau Als Organist trat er zwischen 1946 und 1984 mehr als achthundertmal in Kirchen Konzerthallen im Rundfunk und Fernsehen auf Sein Repertoire umfasste die Weltliteratur der Orgelmusik mit Schwerpunkt auf den Werken polnischer Komponisten wie Jan Podbielski Andrzej Rohaczewski Piotr Zelechowski Wincent Waclaw Rychling Feliks Nowowiejski Kazimierz Jurdzinski Gustaw Roguski Tadeusz Paciorkiewicz und Marian Sawa Er spielte auch zahlreiche Aufnahmen beim Rundfunk Fernsehen und auf Schallplatte ein Von 1929 bis 1933 und von 1936 bis 1937 unterrichtete Raczkowski an der Organistenschule in Przemysl ab 1937 am Warschauer Konservatorium Nach dem Krieg wurde er Lehrer an der Staatlichen Musikhochschule in Warschau war von 1958 bis 1968 stellvertretender Dekan der Instrumentalabteilung und von 1973 bis 1976 Leiter der Abteilung Orgel Zu seinen Schulern zahlten hier u a die Organisten Andrzej Chorosinski Miroslawa Perz Augustyn Bloch Stanislaw Moryto Marian Sawa Marietta Kruzel Sosnowska Urszula Ptaszynska Grahm Maria Terlecka Jerzy Erdman und Tadeusz Olszewski Ausserdem unterrichtete er auch an der Musikhochschule Karol Kurpinski und am Musikwissenschaftlichen Institut Hochschule fur Katholische Theologie Er wurde u a mit dem Ritterkreuz des Orden Polonia Restituta 1973 dem Preis des Ministeriums fur Kunst und Kultur 1976 und dem papstlichen Orden Pro Ecclesia et Pontifice 1979 ausgezeichnet Werke BearbeitenOrgelwerke Tema con variazioni Ach moj Jezu Gorzkie zale Suita koled Dwa choraly Bogurodzica Marsz slubny Marsz zalobny Preludia organowe na tematy piesni koscielnych i choralu gregorianskiego Vokalwerke a cappella Apel Jasnogorski fur Solostimme Pani Fatimska fur Solostimme A tam pod lasem fur gemischten Chor Siedem koled fur gemischten Cho Kantaty i toasty imieninowe fur gemischten Chor O Maryjo moja radosc fur zwei Stimmen Werke fur Stimme und Instrumente Bogurodzica Messe fur gemischten Chor und Orgel Ojcze nasz fur Solostimme und Orgel Kyrie Sanctus Benedictus Agnus Dei fur Solostimme und Orgel Ave Maria fur Solostimme und Orgel Ave Maria fur Sopran Tenor und Orgel Ecce Sacerdos fur Chor und Orgel Tu es Sacerdos fur Chor und OrgelWeblinks BearbeitenPolskie Centrum Informacji Muzycznej Feliks Raczkowski Culture pl Feliks RaczkowskiNormdaten Person GND 103804072 lobid OGND AKS LCCN n87807112 VIAF 27488287 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Raczkowski FeliksKURZBESCHREIBUNG polnischer Organist Komponist und MusikpadagogeGEBURTSDATUM 12 April 1906GEBURTSORT SzczaworyzSTERBEDATUM 16 September 1989STERBEORT Warschau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Feliks Raczkowski amp oldid 235664942