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Fay Marbe auch Fay Marbe 4 Februar 1899 in Manhattan New York City 2 Juni 1986 in Fairfield Connecticut war eine US amerikanische Tanzerin Sangerin und Schauspielerin Fay Marbe 1928 auf einer Fotografie von Alexander Binder Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMarbe entstammte einem wohlhabenden Elternhaus und wuchs in New York auf Bereits als Jugendliche tanzte und sang sie in einer Show mit Nora Bayes und war nach eigener Aussage in Manhattan Teil der Wohltatigkeitsveranstaltung Allied Pageant wo sie von dem Theaterdirektor William Elliott entdeckt wurde Er engagierte sie 1917 als Zweitbesetzung der Hauptrolle des Musicals Oh Boy im Princes Theatre Es folgten Engagements in den erfolgreichen Stucken The Velvet Lady 1919 am New Amsterdam und The Magic Melody 1920 am Shubert Im Jahr 1920 ging Marbe nach Hollywood und trat im selben Jahr in Lawrence C Windoms Stummfilm The Very Idea als Tanzerin auf Es folgten Engagements in Vaudeville Stucken von denen Topics of 1923 im Winter Garden sehr erfolgreich war Marbe ging nach Europa wo sie unter anderem 1926 fur die Wochengage von 100 Pfund von George Edwardes fur das Stuck Yvonne im Daly s Theatre in London engagiert wurde Als der Vertrag nicht zustande kam verklagte sie Edwards wegen Vertragsbruches Fall Marbe v George Edwardes und erhielt vor Gericht Recht Edwardes wurde zu einer Zahlung von 6300 Pfund Entschadigung verurteilt 1 einigte sich jedoch spater mit Marbe in einem Vergleich der ihr unter anderem Auftritte im Daly s zusicherte Im Jahr 1928 war sie in Fritz Freislers Stummfilm Dorine und der Zufall an der Seite von Erno Verebes und Igo Sym zu sehen Fay Marbe glanzt in schonen Toiletten sonst ist sie ziemlich unertraglich befand Siegfried Kracauer nach einem Kinobesuch 1928 2 Wahrend ihrer Zeit in Deutschland drehte sie zudem acht Stummfilme fur die Ufa 3 Zeitgenossische Kritiker nannten sie eine harmlose Durchschnittsbegabung die konventionelle Rollen mit konventionellem Geschick erledigt 4 Zuruck in den Vereinigten Staaten wurde sie als The Magnetic International Star vermarktet und trat als Solotanzerin mit ihrer Show A Continental Revue auf in der sie verschiedene europaische Lieder sang und Tanze vorfuhrte In Hollywood drehte Marbe 1929 ihren einzigen Tonfilm In Mark Sandrichs The Talk of Hollywood war sie mit franzosischem Akzent die Pariser Sangerin Adore Renee Auch ihr Bruder Gilbert Marbe spielte im Film mit The Talk of Hollywood wurde ein Misserfolg und Marbe zog sich 1932 nach mehreren gescheiterten Versuchen als Kabarettkunstlerin Fuss zu fassen 5 aus dem offentlichen Leben zuruck Filmografie Auswahl Bearbeiten1920 The Very Idea Regie Lawrence C Windom 1928 Dorine und der Zufall Regie Fritz Freisler 1929 The Talk of Hollywood Regie Mark SandrichLiteratur BearbeitenFay Marbe In Frank Cullen Florence Hackman Donald McNeilly Hrsg Vaudeville old and new Band 1 Routledge London 2007 ISBN 978 0 415 93853 2 S 718 719 Weblinks BearbeitenFay Marbe bei IMDbEinzelnachweise Bearbeiten Huntly Carter The new spirit in the cinema Arno Press New York 1970 S 140 Siegfried Kracauer Mirjam Wenzel Hrsg Werke Band 6 Kleine Schriften zum Film Band 3 1928 1931 Suhrkamp Frankfurt am Main 2004 S 100 Anthony Slide The vaudevillians a dictionary of vaudeville performers Arlington House New Rochelle 1981 S 99 Zit nach Anton Kaes Manifeste und Dokumente zur deutschen Literatur 1918 1933 Band 5 Metzler Stuttgart 1983 S 282 Burton William Peretti Nightclub city politics and amusement in Manhattan University of Pennsylvania Press Philadelphia 2007 S 110 Normdaten Person GND 1073734056 lobid OGND AKS VIAF 316535794 Wikipedia Personensuche Personendaten NAME Marbe Fay ALTERNATIVNAMEN Marbe Fay KURZBESCHREIBUNG US amerikanische Tanzerin Sangerin und Schauspielerin GEBURTSDATUM 4 Februar 1899 GEBURTSORT Manhattan New York City STERBEDATUM 2 Juni 1986 STERBEORT Fairfield Connecticut Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fay Marbe amp oldid 210651950