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Fatubolo Fatubolu Fatubalu ist ein osttimoresischer Ort und Suco im Verwaltungsamt Hatulia B Gemeinde Ermera DatenFläche

Fatubolo

Fatubolo (Fatubolu, Fatubalu) ist ein osttimoresischer Ort und Suco im Verwaltungsamt Hatulia B (Gemeinde Ermera).

Fatubolo
Daten
Fläche 11,48 km²
Einwohnerzahl 5.910 (2022)
Chefe de Suco Agelino Soares
(Wahl 2016)
Aldeias Einwohner (2015)
Aitemua 1287
Apirado 1803
Fatubolo 894
Poerema 751
Fatubolo (Osttimor)
Fatubolo
Koordinaten: 8° 45′ S, 125° 22′ O

Der Ort Bearbeiten

Der Ort Fatubolo liegt im Nordosten des Sucos, auf einer Meereshöhe von 1269 m.

Der Suco Bearbeiten

Fatubolo
Orte Position Höhe
Aiprado 8° 46′ 1″ S, 125° 21′ 15″ O 1273 m
Aitemua 8° 44′ 45″ S, 125° 21′ 51″ O ?
Fatubolo 8° 44′ 58″ S, 125° 22′ 6″ O 1269 m
Poerema 8° 46′ 6″ S, 125° 20′ 32″ O 1247 m
Capela do Santa Terezinha de Meninha Jesus in Poerema

Vor der Gebietsreform 2015 hatte Fatubolo eine Fläche von 10,41 km². Nun sind es 11,48 km². Der Suco liegt im Südosten des Verwaltungsamts Hatulia B. Nördlich liegen die Sucos Lisapat und Mau-Ubo und westlich der Suco Fatubessi. Im Süden grenzt Fatubolo an das Verwaltungsamt Hatulia mit den Sucos Manusae und Coilate-Letelo und im Osten an das Verwaltungsamt Ermera mit seinen Sucos Poetete und Ponilala. Im Suco entspringt der Fluss Manusama, der nach Westen fließt und einen Teil der Grenze zu Fatubessi bildet. Er mündet schließlich in den südlichen Grenzfluss, den Bapera. Die Flüsse gehören zum System des Lóis.

Zwischen Manusama und Bapera liegen im Südwesten von Fatubolo die Dörfer Poerema und Aiprado. Im Nordosten liegt der Ort Fatubolo. Der Ort Aitemua reicht über die Grenze bis in den Suco Lisapat. Eine Grundschule gibt es in Aitemua und Poerema (Escola Primaria Poerema) und in Aiprado eine medizinische Station.

Im Suco befinden sich die vier Aldeias Aitemua, Apirado, Fatubolo und Poerema.

Einwohner Bearbeiten

Festtag in Fatubolo

Im Suco leben 5.910 Einwohner (2022), davon sind 2.986 Männer und 2.924 Frauen Im Suco gibt es 990 Haushalte. Über 61 % der Einwohner geben Mambai als ihre Muttersprache an. Über 37 % sprechen Tetum Prasa und eine kleine Minderheit Atauru.

Geschichte Bearbeiten

Während der Unruhen von 1999 operierten zwischen dem 27. Januar und September in der Region die pro-indonesischen Milizen Darah Merah, Aitarak und Pancasila zusammen mit dem indonesischen Militär gegen Befürworter der Unabhängigkeit Osttimors. Zwischen dem 10. und 14. Mai wurden Fatubolo und andere Sucos in der Region überfallen.

Politik Bearbeiten

Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde Zino Pereira zum Chefe de Suco gewählt. Bei den Wahlen 2009 gewann Agelino Soares und wurde 2016 in seinem Amt bestätigt.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Fatubolo – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. ↑ Direcção-Geral de Estatística: (Memento des Originals vom 23. September 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.statistics.gov.tl, abgerufen am 23. November 2016.
  2. ↑ Institutu Nasionál Estatístika Timor-Leste: Final Main Report Census 2022, abgerufen am 18. Mai 2022.
  3. (Direcção-Geral de Estatística DGE).
  4. (Memento des Originals vom 5. Januar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/dne.mof.gov.tl (Zensus 2010; PDF; 22,6 MB)
  5. (Memento vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
  6. Liste der Wahllokale zu den Parlamentswahlen in Osttimor 2007 (PDF-Datei; 118 kB)
  7. (Memento des Originals vom 3. Dezember 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/unmit.unmissions.org (PDF; 584 kB)
  8. (Memento vom 3. Februar 2010 im Internet Archive) (portugiesisch; PDF; 323 kB)
  9. Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Fatubolo (tetum; PDF; 8,5 MB)
  10. (Memento des Originals vom 28. November 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.cavr-timorleste.org (PDF; 1,3 MB)
  11. (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  12. (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  13. Jornal da República: Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016, 2. Dezember 2016, abgerufen am 17. Juni 2020.

f1 Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap

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Veröffentlichungsdatum:
Fatubolo Fatubolu Fatubalu ist ein osttimoresischer Ort und Suco im Verwaltungsamt Hatulia B Gemeinde Ermera FatuboloDatenFlache 11 48 km 1 Einwohnerzahl 5 910 2022 2 Chefe de Suco Agelino Soares Wahl 2016 Aldeias Einwohner 2015 1 Aitemua 1287Apirado 1803Fatubolo 894Poerema 751Fatubolo Osttimor Fatubolo 8 7494444444444 125 36833333333 Koordinaten 8 45 S 125 22 O Inhaltsverzeichnis 1 Der Ort 2 Der Suco 3 Einwohner 4 Geschichte 5 Politik 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseDer Ort BearbeitenDer Ort Fatubolo liegt im Nordosten des Sucos auf einer Meereshohe von 1269 m Der Suco BearbeitenFatuboloOrte Position 3 HoheAiprado 8 46 1 S 125 21 15 O 8 7669444444444 125 35416666667 1273 mAitemua 8 44 45 S 125 21 51 O 8 7456965033333 125 36411046972 Fatubolo 8 44 58 S 125 22 6 O 8 7494444444444 125 36833333333 1269 mPoerema 8 46 6 S 125 20 32 O 8 7683333333333 125 34222222222 1247 m nbsp Capela do Santa Terezinha de Meninha Jesus in PoeremaVor der Gebietsreform 2015 hatte Fatubolo eine Flache von 10 41 km 4 Nun sind es 11 48 km 1 Der Suco liegt im Sudosten des Verwaltungsamts Hatulia B Nordlich liegen die Sucos Lisapat und Mau Ubo und westlich der Suco Fatubessi Im Suden grenzt Fatubolo an das Verwaltungsamt Hatulia mit den Sucos Manusae und Coilate Letelo und im Osten an das Verwaltungsamt Ermera mit seinen Sucos Poetete und Ponilala Im Suco entspringt der Fluss Manusama der nach Westen fliesst und einen Teil der Grenze zu Fatubessi bildet Er mundet schliesslich in den sudlichen Grenzfluss den Bapera Die Flusse gehoren zum System des Lois 5 Zwischen Manusama und Bapera liegen im Sudwesten von Fatubolo die Dorfer Poerema und Aiprado Im Nordosten liegt der Ort Fatubolo Der Ort Aitemua reicht uber die Grenze bis in den Suco Lisapat Eine Grundschule gibt es in Aitemua und Poerema Escola Primaria Poerema und in Aiprado eine medizinische Station 6 7 Im Suco befinden sich die vier Aldeias Aitemua Apirado Fatubolo und Poerema 8 Einwohner Bearbeiten nbsp Festtag in FatuboloIm Suco leben 5 910 Einwohner 2022 davon sind 2 986 Manner und 2 924 Frauen Im Suco gibt es 990 Haushalte 2 Uber 61 der Einwohner geben Mambai als ihre Muttersprache an Uber 37 sprechen Tetum Prasa und eine kleine Minderheit Atauru 9 Geschichte BearbeitenSiehe auch Geschichte Osttimors Wahrend der Unruhen von 1999 operierten zwischen dem 27 Januar und September in der Region die pro indonesischen Milizen Darah Merah Aitarak und Pancasila zusammen mit dem indonesischen Militar gegen Befurworter der Unabhangigkeit Osttimors Zwischen dem 10 und 14 Mai wurden Fatubolo und andere Sucos in der Region uberfallen 10 Politik BearbeitenBei den Wahlen von 2004 2005 wurde Zino Pereira zum Chefe de Suco gewahlt 11 Bei den Wahlen 2009 gewann Agelino Soares 12 und wurde 2016 in seinem Amt bestatigt 13 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Fatubolo Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ergebnisse des Zensus 2010 fur den Suco Fatubolo tetum PDF 8 5 MB Ergebnisse des Zensus 2015 fur den Suco Fatubolo tetum PDF Seeds of 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