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Dieser Artikel beschreibt die Fachhochschule der Luftwaffe Zur Fachschule siehe Fachschule der Luftwaffe Die Fachhochschule der Luftwaffe FHSLw war eine von 1971 bis 1975 bestehende Fachhochschule der Luftwaffe der Bundeswehr in Neubiberg die 1958 als Hohere Technische Schule der Luftwaffe begrundet worden war Fachhochschule der Luftwaffe FHSLw Aktiv 1 August 1971 bis 18 August 1975Staat DeutschlandStreitkrafte BundeswehrTeilstreitkraft LuftwaffeTyp FachhochschuleUnterstellung LwAusbkdoStandort NeubibergHerkunft der Soldaten Truppenoffiziere der Luftwaffe und fliegender Verbande anderer Teilstreitkrafte Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Kommandeure 3 Studium 4 Ehemalige Studenten Absolventen 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDer Aufbau der Hoheren Technische Schule der Luftwaffe HTSLw erfolgte 1958 auf dem niedersachsischen Fliegerhorst Fassberg Im Mai 1958 verlegte die Schule mit den dann eingerichteten Fachrichtungen 1 Maschinenbau und Elektronik auf den Fliegerhorst Neubiberg bei Munchen 1966 wurden die ersten neuen Horsaalgebaude eingeweiht Im gleichen Jahr erfolgte die staatliche Anerkennung als Ingenieurschule 2 durch das Bayerische Staatsministerium fur Unterricht und Kultus BStMUK und die Umbenennung 1 der Ausbildungseinrichtung in Technische Akademie der Luftwaffe TAkLw In Vollzug des Bayerischen Fachhochschulgesetzes BayFHSG vom 27 Oktober 1970 kam es am 24 Marz 1971 zur Anerkennung als private Fachhochschule wodurch in der Folge der erste betriebswirtschaftliche 1 Studiengang aufgenommen werden konnte Am 1 August 1971 erfolgte die Umbenennung in Fachhochschule der Luftwaffe FHSLw die Einweihung fand am 26 Oktober 1971 statt 1973 befurwortete die Luftwaffe eine zukunftige Eingliederung der Fachhochschule in eine Gesamthochschule 3 1974 verlegte der Flugsicherheitslehrgang an die Waffenschule der Luftwaffe 50 nach Furstenfeldbruck 1975 wurde sie zusammen mit den beiden Fachhochschulen des Heeres 1 in Darmstadt und 2 in Munchen samt ihrer ca 12 000 Bande 4 fassenden Bibliothek siehe Universitatsbibliothek der Universitat der Bundeswehr Munchen in die Hochschule der Bundeswehr Munchen HSBwM in Neubiberg integriert die 1985 in Universitat der Bundeswehr Munchen UniBwM umbenannt wurde Kommandeure BearbeitenName Beginn EndeOberst Albert Meffert 1958 1963Brigadegeneral Wilhelm Hoffmann 1963 1964Brigadegeneral Wilhelm Antrup 1964 1968Brigadegeneral Wilhelm Ahlert 1968 1970Brigadegeneral Richard Frodl 1970 1972Brigadegeneral Wolfgang Meissner 1972 1974Oberst Leopold Beck 1974 1975Studium BearbeitenAuftrag der Fachhochschule der Luftwaffe war die Ausbildung von Offizieren des Truppendienstes der Luftwaffe und fliegender Verbande anderer Teilstreitkrafte zu Technischen Offizieren Voraussetzung fur die Aufnahme des Studiums war das Abitur oder die Mittlere Reife und eine abgeschlossene Berufsausbildung im Bereich Elektrotechnik Metallverarbeitung Die Studenten schlossen in sechs Semestern in den Ausbildungsrichtungen Technik Fachrichtung Maschinenbau mit Schwerpunkt Luft und Raumfahrttechnik und Elektrotechnik als Ingenieur grad oder Wirtschaft als Betriebswirt grad 5 ab Nach der Integration der Fachhochschulen des Heeres und der Luftwaffe in die Hochschule der Bundeswehr Munchen entstanden dort neben den universitaren Studiengangen die drei Fachbereiche mit Fachhochschulstudiengangen Bauingenieurwesen und Elektrotechnik 1 Maschinenbau 2 und Betriebswirtschaft 3 4 Fur Nachdiplomierungen vgl Dipl Ing FH nach Art 131 Abs 1 BayHSchG der Absolventen war die Munchner Bundeswehruniversitat zustandig 6 Ehemalige Studenten Absolventen BearbeitenApisit Chulamokha Bernhard Gertz Kurt Herrmann Heinz Marzi Kurt Helmut SchieboldEinzelnachweise Bearbeiten a b c Christiane Reuter Boysen Vorreiter fur die Hochschulreform Planung Grundung und Entwicklung der Universitat der Bundeswehr Munchen Nomos Baden Baden 1995 ISBN 3 7890 3635 8 S 91 Siehe Chronologie Bernd Lemke Dieter Kruger Heinz Rebhan Wolfgang Schmidt Hrsg Die Luftwaffe 1950 bis 1970 Konzeption Aufbau Integration Sicherheitspolitik und Streitkrafte der Bundesrepublik Deutschland Bd 2 Oldenbourg Munchen 2006 ISBN 978 3 486 57973 4 S 806 Christiane Reuter Boysen Vorreiter fur die Hochschulreform Planung Grundung und Entwicklung der Universitat der Bundeswehr Munchen Nomos Baden Baden 1995 ISBN 3 7890 3635 8 S 94 a b Irmela Holtmeier Bearb Handbuch der historischen Buchbestande in Deutschland Band 30 Bayern I R Hrsg von Eberhard Dunninger Olms Weidmann Hildesheim u a 1996 ISBN 3 487 09586 6 S 76 f Jurgen Kuhlmann Militar und Okonomie In Ralf Zoll Ekkehard Lippert Tjark G Rossler Hrsg Bundeswehr und Gesellschaft Ein Worterbuch Studienbucher zur Sozialwissenschaft Bd 34 Westdeutscher Verlag Opladen 1977 ISBN 3 531 21419 5 S 218 Fundstelle BayRS IV S 120 online Fachhochschulen der Bundeswehr Neubiberg Fachhochschule der Luftwaffe Darmstadt Fachhochschule des Heeres 1 Munchen Fachhochschule des Heeres 2 Normdaten Korperschaft GND 16142916 6 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fachhochschule der Luftwaffe amp oldid 238925039