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Expo ist eine schwedische antirassistische Zeitschrift die seit 1995 durch die gemeinnutzige Expo Stiftung Stiftelsen Expo herausgegeben wird Die Zeitschrift erscheint viermal im Jahr und enthalt ausfuhrliche Berichte uber nationalistische rassistische anti demokratische antisemitische und rechtsextreme Bewegungen und Organisationen Expo hat keine Verbindungen mit spezifischen Organisationen oder politischen Parteien arbeitet aber mit Einzelpersonen und Organisationen zusammen die die inhaltlichen Grundlagen teilen Der Vorsitzende der Stiftung und der Zeitschrift ist Pro Erik Nilsson fruherer parlamentarischer Hauptombudsmann 1978 1987 Stiftung und Zeitschrift sind Mitglied im Antifa Net International Antifascist Network for Research and Action Organisation BearbeitenDie Organisation hat verschiedene Abteilungen Expo Arkiv ist ein Archiv uber rechte und anti demokratische Falle in Skandinavien Das Archiv ist offen fur Forscher Studenten und Einzelpersonen Expo Forschung ist eine Forschungsorganisation die Informationen uber rassistische antisemitische und antidemokratische Organisationen in Schweden und in Europa zusammenstellt Die Informationen kommen von den Berichterstattern ehemaligen Mitgliedern rechtsextremer Gruppierungen offentlichen Publikationen Behorden unabhangigen Forschern und Anderen Expo pflegt eine enge Zusammenarbeit mit Monitor in Norwegen und dem Searchlight Magazine in Grossbritannien Expo tauscht auch Informationen mit Gruppen und Zeitschriften wie dem Antifaschistischen Infoblatt in Deutschland Reflexes und CRIDA in Frankreich Tun Balalaika in Russland Nigdy Wiecej in Polen sowie dem Institute for Research and Education on Human Rights IREHR und dem Center for New Community CNC in den USA Geschichte BearbeitenExpo wurde in Schweden im Juni 1996 weithin bekannt Es folgten Angriffe und Drohungen auf bzw an die Firmen die die Zeitschrift drucken verkaufen und die Organisationen unterstutzen So wurden beispielsweise die Worte Inget stod till kommunist Expo keine Unterstutzung fur die kommunistische Expo an die Wand des Hauptsitzes der Moderata samlingspartiet geschrieben Als Antwort druckten die fuhrenden Tageszeitungen Aftonbladet und Expressen im Juni 1996 die Ausgabe und verteilten sie als kostenloses Beiblatt mit einer Auflage von ca 800 000 Exemplaren 1998 fuhrte die angespannte finanzielle Situation zu einem Druckstopp des Magazins Es wurde durch einen Newsletter ersetzt 1999 erschien das Magazin erneut nun als Teil des Magazins Svartvitt Seit der Einstellung von Svartvitt 2003 wird Expo wieder als unabhangiges Magazin herausgegeben Herausgeber der Zeitschrift war bis zu seinem Tod im Jahr 2004 Stieg Larsson der postum durch seine Kriminalromane Millennium Trilogie zu Weltruhm gelangte Weblinks BearbeitenExpo Foundation offizielle Website Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Expo Zeitschrift amp oldid 224548573