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Ewald Meyer 23 September 1911 in Berlin 13 Februar 2003 in Saarbrucken war ein deutscher Kunstmaler und Grafiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ausstellungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach einer abgeschlossenen Schulausbildung mit der Reifeprufung bestand Ewald Meyer die Aufnahmeprufung an der Berliner Kunstakademie heute Akademie der Kunste Er wurde Meisterschuler bei Emil Orlik und Hans Meid und der Stil seiner Zeichnungen veranlassten Kathe Kollwitz und Max Liebermann ihm 1931 ein privates Stipendium zu gewahren Davon und aus weiteren Stipendien finanzierte sich Meyer Studienreisen nach Italien und Nordafrika Ewald Meyer war Opponent der Hitlerdiktatur und wurde 1939 Mitglied der Widerstandsbewegung Rote Kapelle In dieser Zeit entstanden zahlreiche zeichnerische Exponate und Grafiken gegen das Regime die oft in Flugblattern Verwendung fanden 1 Auch der von Joachim Ringelnatz herausgegebene Gedichtband Kuttel Daddeldu in Deutschland verboten in Norwegen gedruckt wurde von ihm illustriert Nach der Ruckkehr nach Berlin aus der Kriegsgefangenschaft aus dem Lager in Les Villages Voveens verdiente er seinen Unterhalt als freier Maler und Grafiker Er arbeitete zudem als freier Angestellter bei der Ostberliner Berliner Zeitung wo er als Illustrator tatig war Als Ewald Meyer infolge des Mauerbaus 1961 seinen Arbeitsplatz nicht mehr erreichen konnte beschaftigte ihn der damalige Intendant des Saarbrucker Staatstheaters Hermann Wedekind als Buhnenbildner und Leiter des Malersaals in der saarlandischen Landeshauptstadt Ausstellungen BearbeitenEwald Meyer hatte Ausstellungen in vielen Landern Europas Eine Ausstellung Zeitzeugnisse fand 2007 postum in Mainz statt 2 Zahlreiche seiner Bilder und Zeichnungen die sich oft mit den Schrecken des Krieges und des Holocaust beschaftigen befinden sich in privaten Sammlungen und werden in offentlichen Gebauden gezeigt Literatur BearbeitenChristine Fischer Defoy Kunst Macht Politik Die Nazifizierung der Kunst und Musikhochschulen in Berlin Elefanten Press Berlin 1988 Gert Rosiejka Die Rote Kapelle Landesverrat als antifaschistischer Widerstand ergebnisse Verlag Hamburg 1986 ISBN 3 925622 16 0 Weblinks BearbeitenHomepage des KunstlersEinzelnachweise Bearbeiten http www ewaldmeyer de Basis gegenKrieg htm mainz de Memento vom 28 September 2007 im Internet Archive Vorlage Webarchiv Wartung Linktext fehlt Linktext fehlt Normdaten Person GND 137306857 lobid OGND AKS VIAF 81515664 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Meyer EwaldKURZBESCHREIBUNG deutscher Kunstmaler und GrafikerGEBURTSDATUM 23 September 1911GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 13 Februar 2003STERBEORT Saarbrucken Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ewald Meyer amp oldid 230200116