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Ewald Fischer Dorp ursprunglich und bis 1938 Ewald Fischer 1 2 Oktober 1899 in Frankfurt am Main 5 Februar 1991 in Niefern Oschelbronn war ein deutscher Richter Er war Prasident des Landesverwaltungsgerichts in Braunschweig und des Landessozialgerichts in Celle Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFischer Dorp trat nach Absolvierung seines juristischen Studiums und der Promotion zum Dr jur 1926 in den Dienst der evangelischen Kirchenverwaltung ein Er wirkte zunachst in Stettin Wiesbaden und Darmstadt und wurde 1939 zum Oberkonsistorialrat und Mitglied des Evangelischen Oberkirchenrats in Berlin berufen Nach kurzer Abordnung an das Reichsministerium fur Wissenschaft Erziehung und Volksbildung in Berlin wurde er im Dezember 1943 in das Reichswirtschaftsministerium ubernommen und im April 1944 zum Ministerialrat ernannt Nach dem Krieg kam Fischer Dorp zur Regierung in Stade Er wurde 1950 Regierungsrat und Vorsitzender einer Spruchkammer im Wohnungswesen 1951 wurde er zum Oberregierungsrat befordert wechselte aber im Oktober des Jahres als Verwaltungsgerichtsdirektor beim Landesverwaltungsgericht Braunschweig in den Justizdienst des Landes Niedersachsen Im Mai 1954 wurde er zum Prasidenten des Landesverwaltungsgerichts ernannt 1 Juli 1956 wurde er Prasident des Landessozialgerichts in Celle und wirkte dort bis zum Eintritt in den Ruhestand im Dezember 1963 am Aufbau der niedersachsischen Sozialgerichtsbarkeit mit Werke BearbeitenDer Pflichtnotstand der unbeachtliche Notstand Frankfurt am Main Univ Diss 1923Literatur BearbeitenNiedersachsische Rechtspflege 5 1991 Karl Heinrich Melzer Der geistliche Vertrauensrat Geistliche Leitung fur die Deutsche Evangelische Kirche im Zweiten Weltkrieg In Arbeiten zur kirchlichen Zeitgeschichte Reihe B Darstellungen Bd 17 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen S 366 Einzelnachweise Bearbeiten Hauke Marahrens Praktizierte Staatskirchenhoheit im Nationalsozialismus Die Finanzabteilungen in der nationalsozialistischen Kirchenpolitik und ihre Praxis in den Landeskirchen von Hannover Braunschweig und Baden Gottingen Vandenhoeck amp Ruprecht 2014 AKZ B 59 ISBN 9783525557747 S 540Normdaten Person GND 1074720563 lobid OGND AKS VIAF 316876337 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fischer Dorp EwaldALTERNATIVNAMEN Fischer Ewald ursprunglicher Name KURZBESCHREIBUNG deutscher RichterGEBURTSDATUM 2 Oktober 1899GEBURTSORT Frankfurt am MainSTERBEDATUM 5 Februar 1991STERBEORT Niefern Oschelbronn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ewald Fischer Dorp amp oldid 207188258