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Die Europaische Arbeiter Partei Kurzbezeichnung EAP war eine Kleinpartei im Umkreis der sogenannten LaRouche Bewegung von Lyndon LaRouche und Helga Zepp LaRouche die zwischen 1974 und 1986 in Deutschland auftrat Sie gilt als Vorlaufer der Burgerrechtsbewegung Solidaritat In Schweden besteht eine Partei namens Europeiska arbetarpartiet die ebenfalls zur LaRouche Bewegung zahlt Inhaltsverzeichnis 1 Entwicklung 2 Wahlen 2 1 Bundestagswahlen 2 2 Europawahlen 2 3 Landtagswahlen 3 Siehe auch 4 Weblinks 5 Literatur 6 EinzelnachweiseEntwicklung Bearbeiten nbsp Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Bekannt wurde die 1974 gegrundete und zunachst nach Einschatzung des Verfassungsschutzes NRW eher trotzkistisch ausgerichtete Partei vor allem durch kurze Beitrage im offentlich rechtlichen Rundfunk und Fernsehen die Parteien im Vorfeld von Wahlen gewahrt werden Dabei sprach sich die EAP ausdrucklich fur die Kernenergie aus was damals nicht wenige Zuschauer uberraschte Weiterhin sprach sie sich gegen Weiche Drogen aus Bundesvorsitzende war die 1948 in Trier geborene Helga Zepp LaRouche Aus den von der EAP verbreiteten Druckschriften lasst sich schliessen dass sich die Steuerzentrale der Organisation in den USA befand Seit 1977 war Helga Zepp LaRouche mit dem 26 Jahre alteren Lyndon LaRouche verheiratet In der Zeit von etwa 1976 77 bis Ende der 1980er Jahre galt die Partei bei vielen Kritikern nicht dagegen in der offentlichen rechten Szene als rechtsextrem Die EAP selbst verdachtigte umgekehrt die Partei Die Grunen als Teil einer weltweiten Verschworung an deren Spitze u a der WWF der englische Hochadel und Prinz Bernhard der Niederlande sowie Freimaurerlogen und andere uberstaatliche Machte mitwirkten Doch blieb es nicht nur bei solchen allgemeinen Bezichtigungen insbesondere wurde Petra Kelly auf Veranstaltungen und im privaten Bereich von EAP Aktivisten gestalkt und bedroht 1 Die bekannteste der von der EAP regelmassig herausgebrachten Zeitschriften ist die Executive Intelligence Review Hier werden mit dem ausseren Anschein eines Nachrichten und Dokumentenmagazins zahlreiche Verschworungstheorien verbreitet die auch von anderen Gruppierungen bekannt sind 1982 grundete Helga Zepp LaRouche einen Club of Life um gegen den Club of Rome zu Felde zu ziehen Anno Hellenbroich der jungere Bruder Heribert Hellenbroichs war zweiter stellvertretender Bundesvorsitzender der EAP und zugleich Geschaftsfuhrer des organisationseigenen Magazins Executive Intelligence Review EIR 2 Es gab seitens der EAP in Deutschland Kontakte zu einigen rechten und linken Gruppierungen die ebenfalls vom Verfassungsschutz beobachtet wurden Aus anderen europaischen Landern liegen trotz des Anspruchs der sich aus dem Namen ergibt keine Berichte vor Zu der European Labour Party mit Sitz in London die mit 16 Mitgliedern im Europaischen Parlament vertreten war gibt es offenbar ausser der zufalligen Namensubereinstimmung keine Verbindungen Uber die Geldquellen der Organisation ist nichts bekannt Die Mitgliederzahl ist zu gering um eine Finanzierung aus Beitragen zu erklaren Staatliche Zuschusse Parteienfinanzierung wurden aufgrund der niedrigen Wahlergebnisse nicht gezahlt Die EAP verfugte uber etwa 2000 Mitglieder Seit 1986 trat die Partei nicht mehr bei Wahlen an Aufgrund der Zielsetzung und Personalbewegungen kann die Partei Patrioten fur Deutschland spater auch die Burgerrechtsbewegung Solidaritat BuSo als Nachfolger der EAP gelten Helga Zepp LaRouche ist seit 1992 Bundesvorsitzende der BuSo Wahlen BearbeitenDie Europaische Arbeiter Partei konnte bei Wahlen folgende Ergebnisse erzielen Bundestagswahlen Bearbeiten Bundestagswahlergebnisse 3 Jahr Stimmenanteil Stimmenanzahl1976 0 02 6 8111980 0 02 7 6661983 0 04 14 966 Antritt nur in 8 von 10 Bundeslandern Europawahlen Bearbeiten Europawahlergebnisse 4 Jahr Stimmenanteil Stimmenanzahl1979 0 11 31 8221984 0 12 30 874Landtagswahlen Bearbeiten Baden Wurttemberg1976 191 Stimmen 0 00 1980 152 Stimmen 0 00 1984 1 632 Stimmen 0 04 Bayern1978 335 Stimmen 0 00 Bremen1979 167 Stimmen 0 04 1983 191 Stimmen 0 05 Hamburg1978 269 Stimmen 0 03 1982 168 Stimmen 0 02 Hessen1978 511 Stimmen 0 01 1982 2 377 Stimmen 0 07 1983 1 224 Stimmen 0 04 Niedersachsen1978 186 Stimmen 0 00 1982 427 Stimmen 0 01 Nordrhein Westfalen1975 311 Stimmen 0 00 1980 649 Stimmen 0 01 1985 3 701 Stimmen 0 04 Rheinland Pfalz1979 630 Stimmen 0 03 Siehe auch BearbeitenSchiller InstitutWeblinks BearbeitenEAP Parteiprogramm von 1978 bei parteienlexikon deLiteratur BearbeitenAglaja Beyes Corleis Verirrt Mein Leben in einer radikalen Politorganisation Herder Freiburg im Breisgau 1994 ISBN 3 451 04278 9 Erfahrungsbericht einer Aussteigerin die 16 Jahre dabei war Herbert Knoblauch Wolfgang Weirauch Das Geheimnis der EAP Idee Geschichte Programm Praxis Hintergrund Flensburger Hefte Flensburg 1987 ISBN 3926841052 Helmut Lorscheid Leo A Muller Deckname Schiller die deutschen Patrioten des Lyndon LaRouche Rowohlt Reinbek 1986 ISBN 3 499159 16 3 Online Teil 1 Teil 2Einzelnachweise Bearbeiten Monika Sperr Petra Karin Kelly Politikerin aus Betroffenheit Bertelsmann Gutersloh 1983 ISBN 9783570035788 Wahn GmbH und Co KG Der Spiegel 10 1984 vom 5 Marz 1984 Ergebnisse der Bundestagswahlen Memento des Originals vom 9 Juli 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bundeswahlleiter de Ergebnisse der Europawahlen Memento des Originals vom 11 Juli 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage 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