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Joseph Eugene Lapierre 8 Juni 1899 in Montreal 21 Oktober 1970 in Montreal war ein kanadischer Organist Komponist Musikpadagoge und Autor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Schriften 4 Quellen 5 WeblinksLeben BearbeitenLapierre sang schon funfjahrig Solosopran in der Petite Maitrise der Kirche Sainte Brigide und hatte den ersten Unterricht bei dem Chorleiter Lucien Perreault Am College de St Jean hatte er spater Orgelunterricht bei Etienne Guillet Er besuchte die Ecole des Hautes Etudes Commerciales und studierte Journalismus an der Universitat Montreal woneben er weiteren Orgelunterricht bei Benoit Poirier nahm Seit Anfang der 1920er Jahre bis zu Tode 1970 wirkte er als Organist an verschiedenen Kirchen Montreals Als Stipendiat der Provinz Quebec besuchte Lapierre von 1924 bis 1928 in Paris das Institut Gregorien und die Schola Cantorum und studierte Komposition bei Vincent d Indy und Georges Caussade Orgel und Orgelimprovisation bei Marcel Dupre und Klavier bei Simone Ple Caussade und Paul Sylva Herard In der Benediktinerabtei von Solesmes vertiefte er seine Kenntnis des gregorianischen Gesanges Von 1927 bis 1970 war Lepierre Direktor des Conservatoire National de Musique in Montreal Hier studierten u a Gaston Allaire Emilien Allard Francoise Aubut Pierre Brabant Albertine Caron Legris Alfred Mignault Colombe Pelletier und Edouard Woolley bei ihm An der Universitat Montreal zu der das Konservatorium zwischen 1921 und 1951 gehorte erhielt er 1930 den Grad eines Doktors der Musik Neben seiner Lehrtatigkeit am Konservatorium gab er Kurse in gregorianischer Musik war 1946 Delegierter von Quebec bei der Music Educators National Conference in Cleveland Prasident der Concerts d orgue du Quebec Vizeprasident der Association des compositeurs auteurs et editeurs du Canada und Mitglied der Commission interdiocesaine de musique sacree und der Commission de Quebec pour l avancement de la musique Lapierre veroffentlichte zahlreiche Schriften zu Musikthemen darunter eine Biographie Calixa Lavallees war Herausgeber der Zeitschrift La Quinzaine musicale schrieb Artikel und Kritiken fur Zeitungen und Zeitschriften und komponierte Werke fur Orgel Klavier und fur Chor darunter Messen und Motetten sowie Lieder Zu seinen wichtigsten Werken gehoren die komische Oper Le Pere des amours nach dem Leben von Joseph Quesnel die 1942 anlasslich der 300 Jahres Feier Kanadas im Monument National aufgefuhrt wurde die musikalische Komodie Le Vagabond de la gloire Buch von Aime Plamondon nach dem Leben Lavallees 1947 die Kantate Les Clochers canadiens und Cantique a Saint Jean de Dieu Mit Emilien Allard nahm er zwolf Weihnachtslieder auf Der Komponist Yves Lapierre ist sein Grossneffe Auszeichnungen Bearbeiten1935 wurde Lapierre mit der Jubilaumsmedaille Georgs V 1937 mit der Kronungsmedaille Georgs VI ausgezeichnet Die Societe Saint Jean Baptiste de Montreal verlieh ihm 1966 die Silbermedaille Bene merenti de patria 1979 wurde der Place Eugene Lapierre in Montreal nach ihm benannt Schriften BearbeitenLe Role social de la musique 1930 Les Vedettes de la musique canadienne 1931 La Musique au sanctuaire 1932 Pourquoi la musique 1933 Calixa Lavallee musicien national du Canada drei Auflagen 1936 1950 1966 Simplified Modal Accompaniment to the Vatican Kyriale and the Requiem Mass 1946 Traite sommaire d accompagnement gregorien 1949 Gregorian Chant Accompaniment 1949 80 Cantiques a Sainte Anne 1958 Quellen BearbeitenCecile Huot Eugene Lapierre In Encyclopedia of Music in Canada herausgegeben von The Canadian Encyclopedia abgerufen im 1 Januar 1 englisch franzosisch Marianopolis College Quebec History Joseph Eugene LapierreWeblinks BearbeitenEugene Lapierre bei MusicBrainz englisch Eugene Lapierre bei Discogs Normdaten Person GND 1233326678 lobid OGND AKS LCCN n2001066841 VIAF 65817693 Wikipedia Personensuche Personendaten NAME Lapierre Eugene ALTERNATIVNAMEN Lapierre Joseph Eugene KURZBESCHREIBUNG kanadischer Organist Komponist Musikpadagoge und Autor GEBURTSDATUM 8 Juni 1899 GEBURTSORT Montreal STERBEDATUM 21 Oktober 1970 STERBEORT Montreal Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eugene Lapierre amp oldid 242430369