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Eugeniusz Geppert 4 September 1890 in Lemberg 13 Januar 1979 in Breslau war ein polnischer Maler Hochschullehrer und Wiederbegrunder der Kunstakademie in Breslau Er gilt als Vertreter des Polnischen Kolorismus Portrat Gepperts von Zbigniew KresowatyGedenktafel in Breslau Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Eugeniusz Geppert Malwettbewerb 4 Einzelnachweise 5 Literatur 6 WeblinksLeben BearbeitenGeppert studierte von 1908 bis 1912 zunachst Rechtswissenschaften 1 an der Jagiellonen Universitat in Krakau Es schloss sich bis 1920 ein Studium der Malerei an der Akademie der Bildenden Kunste Krakau unter Jacek Malczewski und Stanislaw Debicki an Von 1925 bis 1927 studierte er in Paris mittels eines Stipendiums der Polnischen Kunstlergewerkschaft Seit 1928 lebte er dann wieder in Krakau Er arbeitete als Illustrator fur die Zeitschriften Czas und Glos Plastykow Vor dem Zweiten Weltkrieg war er Mitglied der polnischen Kunstlergruppen Nowa Generacja in Lemberg und Zwornik Nach dem Krieg zog er nach Breslau dort war er wesentlich fur die Wiedereroffnung der Akademie fur Bildende Kunste in Breslau verantwortlich deren erster Nachkriegsrektor 1946 bis 1950 er wurde Am 25 April 2008 wurde die Hochschule nach ihm benannt 2 In seiner Breslauer Zeit arbeitete er fur die Zeitschrift Przeglad Artystyczny Zwischen 1950 und 1961 sowie von 1966 bis 1974 unterhielt er ein eigenes Malstudio 1962 war er einer der Grunder der Breslauer Kunstlergruppe Wroclaw Group Geppert wurde vielfach in Polen Lemberg Krakau Breslau und Warschau teilweise auch posthum ausgestellt International waren seine Werke in Paris Herbstsalons 1925 1927 und 1928 in Los Angeles anlasslich der Olympiade 1932 und in Pittsburgh International Art Exhibition 1938 zu sehen Geppert war Trager diverser hoher Auszeichnungen unter anderem des Orden Polonia Restituta Nach ihm ist ein Kunstwettbewerb in Breslau benannt Konkurs im Eugeniusza Gepperta Ihm ist auch eine kleine Ausstellung im Breslauer Rybisch Palais in dem Geppert von 1946 bis 1979 lebte gewidmet 3 Werk BearbeitenDas Œuvre Gepperts ist eine Fortsetzung der Tradition der polnischen Romantik sowie des franzosischen Nachimpressionismus In seinem fruhen Werk wurde er stark von seinem Lehrer Malczewski historische Symbolik sowie von Piotr Michalowski Romantik gepragt Es entstanden Pferde Reiter und Kavalleriebildnisse Mitte der 1920er Jahre beeinflussten ihn die Postimpressionisten Maurice de Vlaminck und Henri Edmond Cross Es entstanden neben historischen Bildern auch farbenreiche vor allem Blau und Gruntone Portrats Akte und Stillleben Ab den spaten 1950er Jahren wurden seine Bilder beeinflusst von Raoul Dufy heller und leichter Eugeniusz Geppert Malwettbewerb BearbeitenSeit 1989 wird ein zweijahrlicher Malwettbewerb ausgeschrieben der sich an junge Kunstler richtet Ab 2016 findet der Wettbewerb nur noch alle drei Jahre statt Der Preis der zu den renommiertesten Polens gehort wird von den Wroclaw Galerien der Gegenwartskunst BWA und der Akademie der Schonen Kunste in Breslau organisiert und ist mit einer Ausstellung der Werke der Teilnehmer verbunden 4 Einzelnachweise Bearbeiten gem B Steinborn Red Polnische Gegenwartskunst 1945 1973 siehe LitVerz studierte er an der Geschichtsfakultat der Jagiellonen Universitat gem Geschichtsabriss Memento des Originals vom 18 Juli 2012 im Webarchiv archive today nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www asp wroc pl der Breslauer Akademie in Englisch gem Klaus Kloppel Breslau Niederschlesien und seine tausendjahrige Hauptstadt ISBN 978 3 89794 158 8 Trescher Verlag Berlin 2010 S 59 12 Geppert Wettbewerb Abgerufen am 12 Januar 2018 polnisch Literatur BearbeitenWladyslawa Jaworska Agnieszka Morawinska u a Malarstwo polskie w kolekcji Ewy i Wojciecha Fibakow Polish painting in the Ewa and Wojtek Fibak Collection Verlag Auriga ISBN 83 221 0623 8 Warschau 1992 S 212 f B Steinborn Red Polnische Gegenwartskunst 1945 1973 Katalog zur Ausstellung vom 17 Mai bis zum 7 Juli 1974 Wilhelm Lehmbruck Museum der Stadt Duisburg Hrsg Duisburg 1974 S 18Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Eugeniusz Geppert Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ausfuhrlicher Lebenslauf bei Culture pl in Polnisch Normdaten Person GND 130500984 lobid OGND AKS LCCN n92009755 VIAF 72501546 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Geppert EugeniuszKURZBESCHREIBUNG polnischer Maler Hochschullehrer und Wiederbegrunder der Kunstakademie in BreslauGEBURTSDATUM 4 September 1890GEBURTSORT LembergSTERBEDATUM 13 Januar 1979STERBEORT Breslau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eugeniusz Geppert amp oldid 220842515