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Eugen Oker eigentlicher Name Friedrich Fritz Gebhardt 24 Juni 1919 in Schwandorf in der Oberpfalz 14 Marz 2006 in Munchen war Spielekritiker der ZEIT der Frankfurter Rundschau und des Bayerischen Rundfunks Zeichner und Verleger Als Schriftsteller wurde er mit den Babbageschichten bekannt Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Werke 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAufgewachsen ist Eugen Oker in Schwandorf Er besuchte die Oberrealschule heute Gregor Mendel Gymnasium in Amberg und liess sich zunachst zum Vermessungstechniker Fotogrammeter spater dann im elterlichen Betrieb zum Ofensetzermeister ausbilden Nach Kriegsende war er auch als Fussballreporter Zeitungskorrespondent und Buchhandler tatig Seit 1970 lebte Eugen Oker als Freier Schriftsteller in Munchen 1980 Grundung des Verlages Kuckuck amp Straps in Munchen in dem hauptsachlich eigene Bucher und Bucher von Freunden verlegt wurden Eugen Oker verfasste als Erster in den Jahren 1964 bis 1971 Spielerezensionen fur Die Zeit und spater von 1972 bis 1975 fur die Frankfurter Rundschau In der Presse wurde er des Ofteren als Spielepapst bezeichnet 1 2 Am 26 Januar 1971 war er als Spielekritiker zu Gast bei Robert Lembke im heiteren Beruferaten Was bin ich Oker bearbeitete Spiele auch redaktionell und verfasste Spielanleitungen wie fur das Spiel Agent von Eric Solomon 1991 grundete er die Schirgelpostille erste und einzige Zeitschrift der Welt fur die Betrachtung von Raumbildern ohne optische Hilfsmittel Auszeichnungen BearbeitenAstrid Lindgren Preis 1973 fur Babba sagt der Maxl Deutscher Spiele Preis Sonderpreis fur die Begrundung der deutschsprachigen Spielekritik 1994 Friedrich Baur Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schonen Kunste 1999 Bundesverdienstkreuz 1 Klasse 2001Werke BearbeitenWinnetou in Bayern 1961 ISBN 978 3934863071 Eine Sprache viele Zungen 17 Dialektgedichte 1966 Eugen Oker s Spielwiese Essays uber Spiele 1968 Parodi Literarisches Kartenspiel 1969 Babba sagt der Maxl du musst mir eine Geschichte erzahlen Familienbuch 1973 als Horbuch 2005 Die Chiemseeflotte Spiele der Welt Das schonste Buch uber Spiele aus aller Welt welche die Jahrhunderte uberdauert haben 1976 Denkspiele der Welt Deutsche Bearbeitung und Einrichtung 1977 So was schuins mou ma soucha Oberpfalzer Mundartlyrik 1978 Lebensfaden Schelmenbiografien 1979 Zum Teufel mit meinem Garten Antigartenbuch 1979 und ich der Fahnentrager fiktives Tagebuch eines Hitlerjungen 1980 Der Elefant der Maxl der Babba und die Klasse 4b Familienbuch II 1980 Scheissmaschin Von Geraten Apparaten Instrumenten und Institutionen die uns das Leben erleichtern indem sie es uns zur Holle machen 1980 Bayern wo s kaum einer kennt Bayerische Raritaten Band I 1982 Bayern wo s kaum einer kennt Bayerische Raritaten Band II 1983 Wortspielereien Wortspielereien und Sprachspiele 1984 Es war einmal ein Mann Kindergedichte 1984 Bayern wo s kaum einer kennt Bayerische Raritaten Band III 1985 Spiele der Welt Hrsg 1985 Bayern wo s kaum einer kennt Bayerische Raritaten Band IV 1986 Lebenspullover Die Abenteuer des Fritz Kagerer aus Schwanheim Roman 1986 Der Kuckuck von Timbuktu oder Tiere sind auch Menschen Aufschlussreiche bebilderte Verse zu Viechern und Vogeln aus Brehms Tierleben 1987 Wie sagt man in Bayern zu Ein gesamtbayerischer Dialekt Atlas 1988 Die Konitzer Mordaffaire eine Farce 1989 Bloss der Konig und andere Geschichten 1993 Knaurs neues Spielebuch fur die ganze Familie 1994 So wos Schuins mou ma soucha Gedichte im Oberpfalzischen Dialekt 1995 Zahlbar nach dem Endsieg Kriegsroman 1996Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Eugen Oker im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Eugen Oker offizielle Homepage Autorenportrat auf der Homepage des Kulturzentrums der Aktion Lebensqualitat in Munchen Eugen Oker wird 85 Nachruf Die Oberpfalz trauert um Eugen Oker Eugen Oker in der Spieledatenbank Luding Eugen Oker in der Spieledatenbank BoardGameGeek englisch Eugen Oker im Literaturportal Bayern Projekt der Bayerischen Staatsbibliothek Sabine Reithmaier Die Gedanken sind Brei Eine Ausstellung und mehrere Veranstaltungen erinnern aus Anlass des 100 Geburtstags an den Dichter Eugen Oker sueddeutsche de 26 Juni 2019Einzelnachweise Bearbeiten Peter Geiger Ansichten eines Wort Spielers mittelbayerische de 23 Juni 2019 abgerufen am 13 Oktober 2019 Herbert Feuerstein Die neun Leben des Herrn F Autobiographie Ullstein Berlin 2014 ISBN 978 3 550 08087 6 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Normdaten Person GND 108453901 lobid OGND AKS LCCN n84189886 NDL 00451695 VIAF 7930544 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Oker EugenALTERNATIVNAMEN Gebhardt Friedrich wirklicher Name Gebhardt FritzKURZBESCHREIBUNG deutscher Schriftsteller und SpielekritikerGEBURTSDATUM 24 Juni 1919GEBURTSORT Schwandorf DeutschlandSTERBEDATUM 14 Marz 2006STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eugen Oker amp oldid 215827749