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Es lebe die Freiheit Originaltitel A Nous la Liberte ist ein franzosischer Satirefilm aus dem Jahr 1931 Regie fuhrte Rene Clair Bei der Oscarverleihung 1932 war der Film fur das Beste Szenenbild nominiert Der Film ist dem poetischen Realismus zuzuordnen 1 FilmTitel Es lebe die FreiheitOriginaltitel A Nous la LiberteProduktionsland FrankreichOriginalsprache FranzosischErscheinungsjahr 1931Lange 80 MinutenAltersfreigabe FSK 12StabRegie Rene ClairDrehbuch Rene ClairProduktion Frank CliffordMusik Georges AuricKamera Georges PerinalSchnitt Rene Le HenaffBesetzungHenri Marchand Emile Raymond Cordy Louis Rolla France Jeanne Paul Ollivier der Onkel Jacques Shelly Paul Andre Michaud Le contremaitre Germaine Aussey Maud Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Hintergrund 3 Kritiken 4 Zitate 5 Auszeichnungen 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseHandlung BearbeitenEmile und Louis zwei Kleinganoven treffen in einem Gefangnis aufeinander und freunden sich an Sie planen gemeinsam die Flucht aus der Vollzugsanstalt Es scheint schiefzugehen aber dank Emile gelingt wenigstens Louis die Flucht Er kann sich nicht nur erfolgreich einer neuerlichen Verhaftung entziehen er macht auch noch Karriere als Fabrikbesitzer Jahre spater treffen Emile und Louis erneut aufeinander als der mittlerweile entlassene Emile zufallig in einer der Fabriken von Louis arbeitet Sie nehmen die Freundschaft wieder auf Emile passt mit seiner Sorglosigkeit und seinem romantischen Weltbild aber nicht in diese Welt voller Arbeitsmoral was Louis in immer prekarere Situationen bringt Louis mochte Emile zu verschiedenen Zeiten mit Geld ausbezahlen was Emile jedes Mal ausschlagt Emile verliebt sich in eine Angestellte der Fabrik und mochte deshalb dort bleiben Louis arrangiert eine Hochzeit der beiden Als der Fabrikbesitzer von ehemaligen Mithaftlingen erkannt und daraufhin erpresst wird muss Louis eine Entscheidung treffen Gleichzeitig gerat Emile wieder in einen Schlamassel und flieht vor der Polizei Beide treffen ihre Entscheidung zugunsten der Freiheit und ziehen fortan mit Emile als Landstreicher uber die Strassen Die Fabrik uberlasst Louis seinen Arbeitern Hintergrund BearbeitenEs lebe die Freiheit wurde am 18 Dezember 1931 in Frankreich uraufgefuhrt In Deutschland kam der Film jedoch erst am 31 Oktober 1958 in die Kinos Da er als subversiv eingestuft wurde war die Auffuhrung des Films in Portugal und Ungarn verboten 2 Am 15 August 1962 wurde er erstmals im deutschen Fernsehen ausgestrahlt Kritiken BearbeitenDie Filmzeitschrift Cinema schreibt Rene Clairs leichtfussig inszenierte Satire attackiert soziale Missstande und fortschreitende Technisierung 3 Das Lexikon des internationalen Films beurteilt Es lebe die Freiheit als einen der wichtigen franzosischen Filme der 30er Jahre 4 Das Magazin Der Spiegel schrieb 1959 in einer Rezension Clair hat fur diese Groteske eine Fulle suggestiver Szenerien und tanzerisch exakter Bildchoreographien erfunden 5 Zitate Bearbeiten Ich mache die Taylorisierung des laufenden Bandes lacherlich aber nicht weil ich gegen die Mechanisierung der Arbeit bin sondern weil hier ein gutes Prinzip schlecht angewandt wird das ironisiere ich Ohne ein Prophet der Faulheit sein zu wollen mochte ich mit meinem Film sagen Arbeiten ist eine scheussliche Sache Arbeitenmussen das Schlimmste Wir haben aus dem Zwang zur Arbeit eine Tugend gemacht und das wollte ich lacherlich machen denn Darstellen der Wahrheit ist mein einziger Zweck Rene Clair 6 Auszeichnungen BearbeitenDer Filmarchitekt Lazare Meerson war 1932 fur das von ihm entworfene Szenenbild des Films fur den Oscar nominiert Weblinks BearbeitenEs lebe die Freiheit in der Internet Movie Database englisch Es lebe die Freiheit Der Film ist abrufbar im Internet Archive Es lebe die Freiheit im Lexikon des internationalen FilmsEinzelnachweise Bearbeiten Poetischer Realismus auf 35millimeter de abgerufen am 13 Januar 2012 rororo Filmlexikon Rowohlt Taschenbuch Verlag Reinbek bei Hamburg 1978 Band 1 S 42 ISBN 3 499 16228 8 Es lebe die Freiheit In cinema Abgerufen am 13 Januar 2012 Es lebe die Freiheit In Lexikon des internationalen Films Filmdienst abgerufen am 13 Januar 2012 Der Spiegel 25 1959 hier online abgerufen am 13 Januar 2012 Pem Es lebe Rene Clairs Freiheit Vierundzwanzig Stunden in Berlin In Neue Berliner Zeitung Das 12 Uhr Blatt Nr 4 6 Januar 1932 Filme von Rene Clair Entr acte Paris schlaft Weingeister Le Voyage imaginaire La Proie du vent La Tour Der Florentiner Hut Die beiden Schuchternen Unter den Dachern von Paris Die Million Es lebe die Freiheit Der 14 Juli Der letzte Milliardar Ein Gespenst geht nach Amerika Gewagtes Spiel Die Abenteurerin Meine Frau die Hexe Auf ewig und drei Tage Es geschah morgen Das letzte Wochenende Schweigen ist Gold Der Pakt mit dem Teufel Die Schonen der Nacht Das grosse Manover Die Mausefalle Die Franzosin und die Liebe Alles Gold dieser Welt Die vier Wahrheiten Die Festung fallt die Liebe lebt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Es lebe die Freiheit amp oldid 221801249