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Ernst Heinrich Giese 8 April 1853 in Altena Westfalen 8 Februar 1944 in Halle Saale war ein deutscher Architekt war das

Ernst Heinrich Giese

Ernst Heinrich Giese (* 8. April 1853 in Altena, Westfalen; † 8. Februar 1944 in Halle (Saale)) war ein deutscher Architekt.

Ernst Heinrich Giese war das zwölfte Kind des Wirtes und Metzgers Friedrich Giese und Marie Elisabeth Giese geb. Berkenhoff aus Altena im westfälischen Sauerland.

Ernst Heinrich war der jüngere Bruder von Albert Giese. Als erster Nachweis seiner Tätigkeit wird das Kriegerdenkmal im Wieden in Plettenberg (1879) erwähnt. Danach zog er gemeinsam mit seinem Bruder nach Halle, gründete 1883 mit ihm zusammen das Atelier für Architektur und Kunstgewerbe / Bauausführung und betrieb es bis 1922.

Giese heiratete Marie geb. Petersilie. Er war von 1899 bis 1906 Stadtverordneter in Halle und gehörte von 1904 bis 1912 dem städtischen Bauausschuss an. Ab 1893 war er Mitglied der Freimaurerloge Zu den fünf Türmen am Salzquell. Giese starb 1944 und wurde auf dem Gelände außerhalb der Umfassungsmauern des Stadtgottesackers beigesetzt. Die Grabstelle existiert nicht mehr.

Bauten und Entwürfe Bearbeiten

Kaufhaus Römischer Kaiser in Erfurt
1906–1908 von Albert und Ernst Giese
  • 1879: Kriegerdenkmal im Wieden in Plettenberg

(Bauten, die später in Zusammenarbeit mit seinem Bruder Albert Giese entstanden sind, werden dort aufgelistet.)

Literatur Bearbeiten

  • Mirjam-Juliane Frank: Die Bauten von Albert und Ernst Giese und ihrem „Atelier für Architektur und Kunstgewerbe / Bauausführung“ (1883–1922) in Halle (Saale) unter spezieller Betrachtung ihrer Kauf- und Warenhausarchitektur. unveröffentlichte Magisterarbeit, Universität Halle, 2001.
  • Volkspark Halle e.V. (Hrsg.): 100 Jahre Volkspark Halle. Hochschule für Kunst und Design Halle, Halle (Saale) 2007, ISBN 978-3-86019-059-3.

Weblink Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. ↑ Volkspark Halle e.V. (Hrsg.): 100 Jahre Volkspark Halle. Hochschule für Kunst und Design Halle, Halle (Saale) 2007, ISBN 978-3-86019-059-3, S. 49–55.
Personendaten
NAME Giese, Ernst Heinrich
ALTERNATIVNAMEN Giese, Ernst (Rufname)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Architekt
GEBURTSDATUM 8. April 1853
GEBURTSORT unsicher: Altena
STERBEDATUM 8. Februar 1944
STERBEORT Halle (Saale)
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Veröffentlichungsdatum:
Ernst Heinrich Giese 8 April 1853 in Altena Westfalen 8 Februar 1944 in Halle Saale war ein deutscher Architekt Ernst Heinrich Giese war das zwolfte Kind des Wirtes und Metzgers Friedrich Giese und Marie Elisabeth Giese geb Berkenhoff aus Altena im westfalischen Sauerland Ernst Heinrich war der jungere Bruder von Albert Giese Als erster Nachweis seiner Tatigkeit wird das Kriegerdenkmal im Wieden in Plettenberg 1879 erwahnt Danach zog er gemeinsam mit seinem Bruder nach Halle grundete 1883 mit ihm zusammen das Atelier fur Architektur und Kunstgewerbe Bauausfuhrung und betrieb es bis 1922 1 Giese heiratete Marie geb Petersilie Er war von 1899 bis 1906 Stadtverordneter in Halle und gehorte von 1904 bis 1912 dem stadtischen Bauausschuss an Ab 1893 war er Mitglied der Freimaurerloge Zu den funf Turmen am Salzquell Giese starb 1944 und wurde auf dem Gelande ausserhalb der Umfassungsmauern des Stadtgottesackers beigesetzt Die Grabstelle existiert nicht mehr 1 Inhaltsverzeichnis 1 Bauten und Entwurfe 2 Literatur 3 Weblink 4 EinzelnachweiseBauten und Entwurfe Bearbeiten nbsp Kaufhaus Romischer Kaiser in Erfurt1906 1908 von Albert und Ernst Giese1879 Kriegerdenkmal im Wieden in Plettenberg Bauten die spater in Zusammenarbeit mit seinem Bruder Albert Giese entstanden sind werden dort aufgelistet Literatur BearbeitenMirjam Juliane Frank Die Bauten von Albert und Ernst Giese und ihrem Atelier fur Architektur und Kunstgewerbe Bauausfuhrung 1883 1922 in Halle Saale unter spezieller Betrachtung ihrer Kauf und Warenhausarchitektur unveroffentlichte Magisterarbeit Universitat Halle 2001 Volkspark Halle e V Hrsg 100 Jahre Volkspark Halle Hochschule fur Kunst und Design Halle Halle Saale 2007 ISBN 978 3 86019 059 3 Weblink BearbeitenMirjam Frank Halle um 1900 Kaufhausbauten von Albert und Ernst Giese online Magazin Kulturfalter April 2009 zuletzt abgerufen am 4 Marz 2013Einzelnachweise Bearbeiten a b Volkspark Halle e V Hrsg 100 Jahre Volkspark Halle Hochschule fur Kunst und Design Halle Halle Saale 2007 ISBN 978 3 86019 059 3 S 49 55 Normdaten Person GND 133552489 lobid OGND AKS VIAF 47955661 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Giese Ernst HeinrichALTERNATIVNAMEN Giese Ernst Rufname KURZBESCHREIBUNG deutscher ArchitektGEBURTSDATUM 8 April 1853GEBURTSORT unsicher AltenaSTERBEDATUM 8 Februar 1944STERBEORT Halle Saale Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ernst Heinrich Giese amp oldid 212035200