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Ernst Georg Fischer auch Georg Ernst Fischer 6 November 1815 in Coburg Sachsen Coburg Saalfeld 22 September 1874 ebenda war ein deutscher Porzellan Genre und Portratmaler Lithograf und Radierer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFischer Sohn eines Porzellanmalers erhielt eine Ausbildung in Coburg als Porzellanmaler bei Carl Schmidt und beim coburgischen Hofmaler Friedrich Johann Georg Rauscher Vielleicht studierte er ab 1831 an der Technischen Bildungs Anstalt Dresden In den Jahren 1834 35 war er Schuler der Kunstakademie Dresden Anschliessend hielt er sich in Antwerpen und Paris auf ehe er sich um 1843 in Dresden niederliess Wohl aus politischen Grunden wanderte er 1848 nach Baltimore aus Dort war er als Maler Kopist und Lehrer tatig Einer seiner Schuler war Frank Blackwell Mayer 1827 1899 Fischer beteiligte sich an Ausstellungen in der Maryland Historical Society der National Academy of Design der American Art Union und der Washington Art Association Etwa 1855 kehrte er nach Deutschland zuruck Zunachst leitete er das Atelier der Schmidtschen Porzellanmalerei in Bamberg Um 1857 liess er sich dauerhaft in Dresden nieder Er starb im Alter von 58 Jahren bei einem vorubergehenden Aufenthalt in seiner Vaterstadt nbsp Das genesende Kind Illustration in der Zeitschrift Die Gartenlaube 1865Fast in seiner gesamten kunstlerischen Karriere betatigte sich Fischer als Kopist und Lithograf Dies bildete wohl seine Haupteinnahmequelle In Baltimore fertigte er kleinformatige Portrats sowie biedermeierlich anmutende Genreszenen und Interieurs reichlich mit Mobeln und dekorativem Zierrat ausgestattet und belebt von einer Fulle von Figuren die bei der burgerlichen Mittelschicht sehr beliebt waren Der wichtigste Sammler der Stadt Thomas Edmondson 1808 1856 1 soll rund 30 seiner Werke besessen haben Nach der Ruckkehr nach Dresden entstanden Genreszenen wie Die eingetretene Genesung um 1860 Die Heimkehr von der Jagd 1862 Der erzahlende Schafer 1864 oder Zum Festtage 1874 ferner das Aquarellbildnis der Wilhelmine von Turke geborene von Uttenhoven sowie eigene Radierungen Von der Donauregulierung Fischer war der Vater des Bildhauers Bruno Fischer Literatur BearbeitenFischer Ernst In Friedrich von Boetticher Malerwerke des neunzehnten Jahrhunderts Beitrag zur Kunstgeschichte Fr v Boetticher s Verlag Dresden 1895 Band 1 S 306 Google Books Fischer Ernst In Ulrich Thieme Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 12 Fiori Fyt E A Seemann Leipzig 1916 S 19 Textarchiv Internet Archive Andrea Schaller Fischer Ernst In Saur Allgemeines Kunstlerlexikon Die bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker Mitherausgegeben und begrundet von Gunter Meissner K G Saur Munchen Leipzig 1992 2010 ISBN 978 3 598 22740 0 Band 40 Filippi Fitzner 2004 S 327 Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Boetticher Fischer Ernst Quellen und Volltexte Ernst Fischer Datenblatt im Portal rkd nl RKD Nederlands Instituut voor Kunstgeschiedenis Ernst Georg Fischer Auktionsresultate im Portal artnet deEinzelnachweise Bearbeiten Harlem Park Webseite im Portal baltimoreheritage org abgerufen am 23 August 2022Normdaten Person GND 1012337227 lobid OGND AKS VIAF 96428676 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fischer ErnstALTERNATIVNAMEN Fischer Ernst Georg vollstandiger Name Fischer Georg Ernst vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Porzellan Genre und Portratmaler Lithograf und RadiererGEBURTSDATUM 6 November 1815GEBURTSORT Coburg Sachsen Coburg SaalfeldSTERBEDATUM 22 September 1874STERBEORT Coburg Sachsen Coburg Saalfeld Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ernst Fischer Lithograf amp oldid 228695644