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Ernst Birkheimer 14 Februar 1926 in Mainz 20 Oktober 1957 ebenda war ein deutscher Kunstler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenErnst Birkheimer wurde 1926 in Mainz geboren Nach der Schule musste er als junger Soldat am Zweiten Weltkrieg teilnehmen und geriet in sowjetische Gefangenschaft Ab 1947 studierte er an der Landeskunstschule Mainz Dort freundete er sich mit Reinhold Petermann an Einer seiner wichtigsten Lehrer war Peter Paul Etz Nach einem Aufenthalt in Munchen kehrte er nach Mainz zuruck und schloss sein Studium ab Nach Mainz zuruckgekehrt heiratete er Lore Birkheimer und bezog eine kleine Dachwohnung in der Martinstrasse auf dem Kastrich in Mainz Der Dachboden war gleichzeitig sein Atelier Zur Sicherung des Lebensunterhalts seiner Familie gestaltete er zahlreiche Werbeflachen in Mainz Ausserdem gestaltete er Kinoreklame 1953 beteiligte er sich mit einem Aquarell an der Dritten Deutschen Kunstausstellung in Dresden 1 Anfang der 1950er Jahre zahlte er zu den Mitbegrundern der Mainzer Zimmerspiele am Dom Von 1953 bis zu seinem Tod gestaltete Birkheimer das Buhnenbild der Zimmerspiele im Haus am Dom Insgesamt waren in 18 verschiedenen Auffuhrungen Buhnenbilder von ihm zu sehen Darunter zahlten Auffuhrungen von George Bernhard Shaws Der Schlachtenlenker sowie Eugene Ionescos Die kahle Sangerin Birkheimer war zusammen mit Hanns Dieter Husch und anderen einer der Grunder des Kabarettensembles arche nova 1952 nahm er an der 3 Deutschen Kunstausstellung in Dresden im Albertinum teil Bei der ersten Ausstellung der 1954 gegrundeten Neuen Gruppe Rheinland Pfalz trat Birkheimer als vielbeachteter Kunstler mit zwei Wandbildentwurfen hervor 1956 war er Teilnehmer an der Ausstellung der Pfalzischen Sezession zugunsten junger begabter Kunstler im Stadtmuseum Ludwigshafen 1956 war er massgeblich an der Gestaltung der Innenarchitektur und der Innendekoration im Kino Casino Mainz beteiligt Ernst Birkmeier starb an der Grippe Veroffentlichungen BearbeitenInge Reitz Sbresny Maanzer Geschwatz Heitere Erzahlungen Zeichnungen von Ernst Birkheimer Selbstverlag 1955 Literatur BearbeitenWalter Schmidt Zimmerspiele Mainz Haus am Dom Ein Zimmertheater der Nachkriegszeit Frankfurt M 2010 Das kann die Stadt nicht ignorieren In Allgemeine Zeitung Mainz 11 Juli 2015 Einzelnachweise Bearbeiten SLUB Dresden Dritte deutsche Kunstausstellung Dresden 1953 Abgerufen am 3 April 2022 deutsch Normdaten Person GND 1068410701 lobid OGND AKS VIAF 315099145 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Birkheimer ErnstKURZBESCHREIBUNG deutscher KunstlerGEBURTSDATUM 14 Februar 1926GEBURTSORT MainzSTERBEDATUM 20 Oktober 1957STERBEORT Mainz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ernst Birkheimer amp oldid 221765560