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Ernst Friedrich Beissner 15 April 1902 in Hattingen an der Ruhr 1 unbekannt war ein deutscher SA Fuhrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 1 1 Fruhe Jahre 1902 bis 1933 1 2 Karriere in NSDAP und SA in der Weimarer Republik 1927 bis 1933 1 3 Zeit des Nationalsozialismus 2 SA Beforderungen 3 Archivalien 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenFruhe Jahre 1902 bis 1933 Bearbeiten Ernst Beissner wurde als Sohn des Kaufmanns Carl August Beissner 24 Oktober 1866 in Grossenwieden Schaumburg und der Maria Pauline Eleonore Benzenberg 15 August 1870 in Wuppertal Elberfeld geboren Nach dem Besuch der Volksschule und des Realgymnasiums in Hattingen wo er das Abitur ablegte absolvierte Beissner eine zweijahrige kaufmannische Lehre im Textilwarenbereich Im Anschluss an ein dreimonatiges Bankvolontariat trat er in das Einzelhandelsgeschaft seines Vaters ein in dem er vom 1 April 1923 bis zum 15 August 1933 als Geschaftsfuhrer agierte Gleichzeitig betatigte er sich vom 1 Februar 1925 bis 30 September 1933 als staatlicher Lotterieeinnehmer Seit dem 15 August 1933 war er hauptberuflicher SA Fuhrer Am 3 Januar 1929 heiratete Beissner in erster Ehe Seine Frau starb bereits am 21 April 1930 bei der Geburts des Sohnes Ernst Jurgen Beissners zweite Eheschliessung folgte am 11 Januar 1935 Aus der Ehe mit Johanna Auguste Friederike 3 November 1906 in Haspe gingen die beiden Sohne Karl Alfred 21 Marz 1938 und Ralf Frank 20 September 1942 und die Tochter Barbel 7 Marz 1940 hervor Karriere in NSDAP und SA in der Weimarer Republik 1927 bis 1933 Bearbeiten Zum 27 Januar 1927 trat Beissner in die NSDAP ein Mitgliedsnummer 55 587 2 In der Partei fungierte er vom 1 November 1930 bis zum 15 Februar 1932 als Kassenwart der Ortsgruppe Hattingen Vom 1 September 1931 bis zum 15 Februar 1932 ubernahm er die Amter des stellvertretenden Ortsgruppen und des Propagandaleiters der Ortsgruppe Hattingen Vom 1 September 1931 bis zum 1 Dezember 1931 war er ausserdem Propagandaleiter des Kreises Ennepe Ruhr Am 1 Januar 1931 trat Beissner in Hattingen in die SA ein Vom 1 Juli 1931 bis 30 November 1932 Geldverwalter der SA Untergruppe Westfalen Sud Am 1 Dezember 1932 wurde er von Ernst Rohm zum Geldverwalter der SA Gruppe Westfalen ernannt ein Amt das er bis zum 15 August 1933 ausuben sollte Zeit des Nationalsozialismus Bearbeiten Am 15 August 1933 wurde Beissner zum Gruppengeldverwalter der SA Gruppe Westfalen bestellt Aufgrund des Fuhrerbefehls Nr 25 vom 1 April 1934 wurde er unter Beforderung zum Verwaltungsoberfuhrer der SA zum Fuhrer der Verwaltungsdienststelle der SA Obergruppe X ernannt was er bis zum 30 September 1934 blieb Wahrend der Rohm Affare vom Fruhsommer 1934 wurde Beissner verhaftet aber nicht erschossen Durch den Fuhrerbefehl 27 vom 1 Oktober 1934 wurde Beissner zum Fuhrer der Verwaltungsdienststelle Kassenwalter der SA Gruppe Sachsen ernannt was er bis zum 11 Februar 1940 blieb Ausserdem wurde er SA Brigadefuhrer in Dresden 1 Am 12 Februar 1940 folgte die Ernennung zum Reichskassenverwalter Dieses Amt sollte er bis zum 30 April 1940 beibehalten In der Zeit vom 1 Mai 1940 bis zum 31 Dezember 1940 war er Abteilungschef Chef Amtes Geldwirtschaft in der Obersten SA Fuhrung in Munchen Am 1 Januar 1941 wurde Beissner unter Enthebung von seiner bisherigen Dienststellung zum Amtschef im Hauptamt Verwaltung der Obersten SA Fuhrung ernannt Fuhrerbefehl 76 Am 10 April 1938 wurde Beissner erfolglos in der Liste des Fuhrers zur Wahl des Grossdeutschen Reichstages nominiert 1 Beissner der am 16 Dezember 1937 aus der evangelischen Kirche austrat war des Weiteren Kreisleiter im Kampfbund fur den Gewerblichen Mittelstand und Trager der Dienstauszeichnungen der NSDAP in Bronze und Silber des Goldenen Parteiabzeichens Nr 55 587 erhalten am 14 April 1934 der Ostmarkbefreiungsmedaille der Sudetenbefreiungsmedaille Er nahm ferner an den Reichsparteitagen von 1934 1936 1937 und 1938 und am Untergruppenaufmarsch Westfalen am 9 Juli 1933 in Dortmund teil Nachdem er 1940 und 1941 unabkommlich gestellt worden war wurde Beissner am 24 Mai 1943 zur Heimatflak einberufen Vom 24 Mai bis zum 6 Juni 1943 nahm er am Ausbildungslehrgang fur die Heimatflak in Munchen teil SA Beforderungen BearbeitenAllgemeine SA 1 Dezember 1932 Standartenfuhrer 1 April 1934 Oberfuhrer 1 Mai 1937 Brigadefuhrer Fuhrerbefehl 52 30 Januar 1941 Gruppenfuhrer Fuhrerbefehl 77 SA Verwaltung 1 November 1931 Untergruppenverwalter auf Verfugung Ernst Rohms 1 Dezember 1932 Gruppengeldverwalter auf Verfugung Ernst Rohms Archivalien BearbeitenSA Unterlagen von Ernst Beissner Bundesarchiv Lichterfelde SA 4000 Film 35 Literatur BearbeitenErich Stockhorst 5000 Kopfe Wer war was im 3 Reich 2 Auflage Arndt Kiel 2000 ISBN 3 88741 116 1 Einzelnachweise Bearbeiten a b c Lfd Nummer 790 in der Liste des Fuhrers zur Wahl des Grossdeutschen Reichstages 1 Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 2290228PersonendatenNAME Beissner ErnstALTERNATIVNAMEN Beissner Ernst Friedrich vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher SA BrigadefuhrerGEBURTSDATUM 15 April 1902GEBURTSORT Hattingen an der RuhrSTERBEDATUM 20 Jahrhundert oder 21 Jahrhundert Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ernst Beissner amp oldid 226384788