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Erich Schmid 4 Mai 1896 in Bruck an der Mur 22 Oktober 1983 in Wien war ein osterreichischer Physiker und trug massgeblich zur Aufklarung von Fragestellungen der Kristallplastizitat bei Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 NachweiseLeben BearbeitenSchmid studierte Physik und Mathematik an der Universitat Wien promovierte 1920 bei Felix Ehrenhaft und wurde dann Assistent von Ludwig Flamm 1 Nachdem 1922 Mitarbeiter des Kaiser Wilhelm Instituts fur Faserstoffchemie wurde wechselte Schmid zwei Jahre spater in das Metall Laboratorium der Metallgesellschaft AG in Frankfurt am Main 1928 kehrte Schmid in das Institut fur Faserstoffchemie zuruck und wurde 1932 Vorstand des Physikalischen Instituts der Universitat Fribourg in der Schweiz Von 1936 bis 1946 leitete er das Metall Laboratorium der Metallgesellschaft AG Nach dem Krieg baute Schmid das Laboratorium der Vacuumschmelze AG in Hanau auf 1951 nahm er einen Ruf an die Universitat Wien an und blieb dort bis zu seiner Emeritierung 1967 Nach ihm ist das schmidsche Schubspannungsgesetz benannt 1935 veroffentlichte er zusammen mit Walter Boas das sehr erfolgreiche Lehrbuch Kristallplastizitat mit besonderer Berucksichtigung der Metalle Die Osterreichische Akademie der Wissenschaften verlieh Schmid 1960 fur sein Lebenswerk den Erwin Schrodinger Preis und benannte ihr Institut fur Materialwissenschaften nach ihm Er wurde auch mit dem Osterreichischen Ehrenzeichen fur Wissenschaft und Kunst ausgezeichnet Im Jahr 1965 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewahlt 2 1971 erhielt er den Ehrenring der Stadt Wien 3 Seit 1971 war er auch korrespondierendes Mitglied der Sachsischen Akademie der Wissenschaften 4 Er war Ehrendoktor der Montanuniversitat Leoben und der Technischen Universitat Clausthal In seiner Geburtsstadt Bruck an der Mur ist eine Strasse nach ihm benannt Zu seinen Schulern gehort Gero Vogl Promotion 1965 5 Literatur BearbeitenPeter Fratzl Karl Lintner Schmid Erich Karl Hellmuth In Neue Deutsche Biographie NDB Band 23 Duncker amp Humblot Berlin 2007 ISBN 978 3 428 11204 3 S 146 f Digitalisat Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Erich Schmid im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Eintrag zu Erich Schmid 1896 1983 im Austria Forum Biographie Kurzbiographie Erich Schmid Wissenschaftliches Werk In univie ac at 1997 abgerufen am 5 Januar 2022 Kurzbiographie und Wurdigung beim Erich Schmid Institut fur Materialwissenschaften Memento vom 13 Juni 2007 im Internet Archive Plasticity of Crystals with special reference to metals engl Ubersetzung des 1935 erschienenen Werkes Eintrag uber Erich Schmid in der Datenbank der Wilhelm Exner Medaillen Stiftung Erich Schmid im Mathematics Genealogy Project englisch Vorlage MathGenealogyProject Wartung id verwendetNachweise Bearbeiten Kurzbiographie Erich Schmid Wissenschaftliches Werk In univie ac at 1997 abgerufen am 5 Januar 2022 Mitgliedseintrag von Erich Schmid bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina abgerufen am 20 Juni 2016 Osterreichische Ingenieur Zeitschrift Band 15 S 188 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Mitglieder der SAW Erich Schmid Sachsische Akademie der Wissenschaften abgerufen am 27 November 2016 Universitat Wien Dynamik Kondensierter Systeme Curriculum Vitae Gero Vogl Memento vom 14 Januar 2014 im Internet Archive Normdaten Person GND 117496170 lobid OGND AKS LCCN n86816056 VIAF 77810485 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schmid ErichKURZBESCHREIBUNG osterreichischer PhysikerGEBURTSDATUM 4 Mai 1896GEBURTSORT Bruck an der MurSTERBEDATUM 22 Oktober 1983STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Erich Schmid Physiker amp oldid 229558368