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Erich Loos 4 September 1913 in Wetzlar 2 Juli 2006 in Berlin war ein deutscher Romanist und Literaturwissenschaftler Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Weitere Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenLoos wurde 1933 als Student zwangsexmatrikuliert und bis 1945 mit Studienverbot belegt Er promovierte 1950 bei Fritz Schalk in Koln mit Charles Pinot Duclos als Moralist des achtzehnten Jahrhunderts und seine Bedeutung fur den Stand der gens de lettres und habilitierte sich ebenda mit Baldassare Castigliones Libro del Cortegiano Studien zur Tugendauffassung des Cinquecento Frankfurt 1955 Nach Lehrstuhlvertretungen in Bonn und Heidelberg wurde er an die Freie Universitat Berlin berufen zuerst 1960 als ausserordentlicher Professor fur romanische Philologie von 1963 bis 1978 als ordentlicher Professor Rufe nach Freiburg Bonn und Munchen lehnte er ab Von 1966 bis 1968 war er Dekan Im Jahr 1977 wurde er Mitglied der Mainzer Akademie der Wissenschaften nbsp Grab von Loos auf dem Friedhof NikolasseeAls Dekan der Philosophischen Fakultat der Freien Universitat hielt Erich Loos die Ansprache bei der Trauerfeier fur Benno Ohnesorg 1 Das Grab von Erich Loos befindet sich auf dem Friedhof Nikolassee in Berlin Weitere Werke Bearbeiten Hrsg Giacomo Casanova Geschichte meines Lebens 10 Bande Berlin 1964 1967 Hrsg Crebillon der Jungere Das Gesamtwerk in acht Banden Berlin 1968 1972 Der logische Aufbau der Commedia und die Ordo Vorstellung Dantes Wiesbaden 1984 Hrsg mit Hermann Sauter Paul Thiry Baron d Holbach Die gesamte erhaltene Korrespondenz Wiesbaden 1986 Die Bedeutung der Musik im Werk Dantes Stuttgart 1988 Selbstanalyse und Selbsteinsicht bei Petrarca und Montaigne Stuttgart 1988 Hrsg Kurt Ringger Vom Mittelalter zur Moderne Beitrage zur franzosischen und italienischen Literatur Gedenkband Tubingen 1991Literatur BearbeitenItalien und die Romania in Humanismus und Renaissance Festschrift fur Erich Loos zum 70 Geburtstag hrsg von Klaus W Hempfer und Enrico Straub Wiesbaden 1983 mit Schriftenverzeichnis Come l uom s etterna Beitrage zur Literatur Sprach und Kunstgeschichte Italiens und der Romania Festschrift fur Erich Loos zum 80 Geburtstag im Auftrag der Berliner Renaissance Gesellschaft hrsg von Giuliano Staccioli und Irmgard Osols Wehden Berlin 1994 Sebastian Neumeister in Deutsches Dante Jahrbuch 82 2007 S 13 16 Hans Gunter Funke in Romanische Forschungen 118 2006 S 473 475Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Erich Loos im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Auszuge der Trauerrede fur Benno Ohnesorg mit Foto des Redners Berliner Morgenpost 6 Juni 1967 S 6Normdaten Person GND 118729004 lobid OGND AKS LCCN n83012850 VIAF 275603789 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Loos ErichKURZBESCHREIBUNG deutscher RomanistGEBURTSDATUM 4 September 1913GEBURTSORT WetzlarSTERBEDATUM 2 Juli 2006STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Erich Loos amp oldid 213127248