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Erich Gladtke 4 Juli 1925 in Osterode Ostpreußen 12 August 2001 1 war ein deutscher Pädiater und Hochschullehrer Inhalts

Erich Gladtke

Erich Gladtke (* 4. Juli 1925 in Osterode (Ostpreußen); † 12. August 2001) war ein deutscher Pädiater und Hochschullehrer.

Leben Bearbeiten

Gladtke verbrachte seine Schulzeit in Berlin und studierte anschließend an der Humboldt-Universität Medizin. Seine Pflichtassistentenzeit absolvierte er an der Kinderklinik Berlin-Weißensee. 1954 wurde er Assistent an der II. Medizinischen Klinik der Berliner Charité. Zu dieser Zeit erhielt er eine biochemische Ausbildung am Institut für Medizin und Biologie der Deutschen Akademie der Wissenschaften in Berlin-Buch. 1959 wurde Gladtke Assistent an der Universitäts-Kinderklinik der Charité. Er folgte seinem wissenschaftlichen Lehrer Friedrich Hartmut Dost an die Universität Gießen und habilitierte sich dort 1965 zum Thema Der Thiosulfatraum des Kindes. 1966 wurde ihm der Fritz-Merck-Preis zugesprochen. Im Jahr 1970 erhielt er den Lehrstuhl für Kinderheilkunde an der Universität zu Köln. Wissenschaftlich beschäftigte sich Gladtke vor allem pharmakokinetischer Forschung und legte den Grundstein für die Entwicklungspharmakologie. Er war Mitglied der Zulassungskommission für den humanmedizinischen Bereich beim Bundesgesundheitsamt.

Schriften (Auswahl) Bearbeiten

  • mit Hans M. von Hattingberg: Pharmakokinetik. Eine Einführung. 2., neubearb. Aufl., Springer, Berlin/Heidelberg/New York 1977, ISBN 978-3-540-08168-5.

Literatur Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Sterbenotiz im Deutschen Ärzteblatt
Personendaten
NAME Gladtke, Erich
KURZBESCHREIBUNG deutscher Pädiater und Hochschullehrer
GEBURTSDATUM 4. Juli 1925
GEBURTSORT Osterode (Ostpreußen)
STERBEDATUM 12. August 2001
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Veröffentlichungsdatum:
Erich Gladtke 4 Juli 1925 in Osterode Ostpreussen 12 August 2001 1 war ein deutscher Padiater und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGladtke verbrachte seine Schulzeit in Berlin und studierte anschliessend an der Humboldt Universitat Medizin Seine Pflichtassistentenzeit absolvierte er an der Kinderklinik Berlin Weissensee 1954 wurde er Assistent an der II Medizinischen Klinik der Berliner Charite Zu dieser Zeit erhielt er eine biochemische Ausbildung am Institut fur Medizin und Biologie der Deutschen Akademie der Wissenschaften in Berlin Buch 1959 wurde Gladtke Assistent an der Universitats Kinderklinik der Charite Er folgte seinem wissenschaftlichen Lehrer Friedrich Hartmut Dost an die Universitat Giessen und habilitierte sich dort 1965 zum Thema Der Thiosulfatraum des Kindes 1966 wurde ihm der Fritz Merck Preis zugesprochen Im Jahr 1970 erhielt er den Lehrstuhl fur Kinderheilkunde an der Universitat zu Koln Wissenschaftlich beschaftigte sich Gladtke vor allem pharmakokinetischer Forschung und legte den Grundstein fur die Entwicklungspharmakologie Er war Mitglied der Zulassungskommission fur den humanmedizinischen Bereich beim Bundesgesundheitsamt Schriften Auswahl Bearbeitenmit Hans M von Hattingberg Pharmakokinetik Eine Einfuhrung 2 neubearb Aufl Springer Berlin Heidelberg New York 1977 ISBN 978 3 540 08168 5 Literatur BearbeitenG Heimann Zum 70 Geburtstag von Herrn Prof Dr Erich Gladtke in Klinische Padiatrie 207 3 1995 S 85 doi 10 1055 s 2008 1046517 Einzelnachweise Bearbeiten Sterbenotiz im Deutschen ArzteblattNormdaten Person VIAF 306154644 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 13 Dezember 2021 PersonendatenNAME Gladtke ErichKURZBESCHREIBUNG deutscher Padiater und HochschullehrerGEBURTSDATUM 4 Juli 1925GEBURTSORT Osterode Ostpreussen STERBEDATUM 12 August 2001 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Erich Gladtke amp oldid 231925962