www.wikidata.de-de.nina.az
Eric Robertson Dodds 26 Juli 1893 in Banbridge 8 April 1979 bekannt als E R Dodds war ein irischer Altphilologe Eric Robertson Dodds Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenDodds wurde als Sohn eines Schullehrers im County Down geboren Sein Vater Robert Dodds stammte aus einer presbyterianischen Familie und starb an Alkoholismus als er sieben Jahre alt war Seine Mutter Anne war anglo irischer Abstammung Im Alter von zehn Jahren zog er mit seiner Mutter nach Dublin und wurde am St Andrew s College wo auch seine Mutter unterrichtete sowie am Campbell College in Belfast ausgebildet 1 Im Jahr 1912 erhielt Dodds ein Stipendium am University College in Oxford um mit dem Literae humaniores dieses zweiteilige vierjahrige Studium abzuschliessen Es bestand aus funf Semestern des Studiums klassischer lateinischer und griechischer Texte gefolgt von sieben Semestern eines Studiums der alten Geschichte und Philosophie Seit 1924 hatte er den Lehrstuhl fur Griechisch an der Universitat Birmingham inne seit 1936 war er Regius Professor of Greek an der Universitat Oxford 1942 wurde er zum Mitglied Fellow der British Academy gewahlt 1961 wurde er in die American Academy of Arts and Sciences aufgenommen Seit 1956 war er korrespondierendes Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und seit 1972 auswartiges Mitglied der Academie des Inscriptions et Belles Lettres Sein Hauptwerk ist das Buch Die Griechen und das Irrationale Einer seiner Schuler war A W H Adkins Werke Auswahl BearbeitenThirty Two Poems With a Note On Unprofessional Poetry 1929 Why I Do Not Believe in Survival 1934 Humanism and Technique in Greek Studies 1936 Maenadism in the Bacchae 1940 Minds in the Making 1941 The Greeks and the Irrational 1951 dt Die Griechen und das Irrationale Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1970 ISBN 3 534 04342 1 Morals and Politics in the Oresteia 1960 Classical Teaching in an Altered Climate 1964 Pagan and Christian in an Age of Anxiety 1965 dt von Hinrich Fink Eitel Heiden und Christen in einem Zeitalter der Angst Suhrkamp Verlag Frankfurt am Main 1985 Supernormal Phenomena in Classical Antiquity 1971 The Ancient Concept of Progress and Other Essays on Greek Literature and Belief 1973 dt von Kristine Morgenthaler Der Fortschrittsgedanke der Antike und andere Aufsatze zu Literatur und Glauben der Griechen Artemis Verlag Zurich 1977 Missing Persons An Autobiography 1977 Literatur BearbeitenHugh Lloyd Jones Eric Robertson Dodds In Gnomon Band 52 1980 S 78 83 Mitgliedseintrag von Eric Robertson Dodds mit Link zu einem Nachruf von Ernst Vogt von 1980 bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften abgerufen am 26 Januar 2017 D A F M Russell Eric Robertson Dodds 1893 1979 In Proceedings of the British Academy Volume LXVII 1981 Stephen Harrison Christopher Pelling Christopher Stray Rediscovering E R Dodds scholarship poetry and the paranormal Oxford University Press Oxford 2019 Rez von Alexandre Johnston in Bryn Mawr Classical Review 2020 11 43Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Eric Robertson Dodds Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Eric Robertson Dodds im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Hugh Lloyd Jones Gnomon 52 Bd C H Beck Munchen 1980 S 78 83 Eric Robertson DoddsVorgangerAmtNachfolgerGilbert MurrayRegius Professor of Greek der Universitat Oxford 1936 1960Hugh Lloyd JonesNormdaten Person GND 123026288 lobid OGND AKS LCCN n50027457 NDL 00438039 VIAF 100222868 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dodds Eric RobertsonALTERNATIVNAMEN Dodds E R KURZBESCHREIBUNG irischer AltphilologeGEBURTSDATUM 26 Juli 1893GEBURTSORT BanbridgeSTERBEDATUM 8 April 1979 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eric Robertson Dodds amp oldid 214575392